L70 - 2. Spiel in der 2. Liga 2009

Partie beendet am 29-01-2010,

Letzte Auswertung, Spielzug H1910

NationZügeRückzügeAuf- und Abbauten

England

F English Channel - London
A Gascony - Brest (*Bounce*)
F North Africa Support F Western Mediterranean - Tunis
A Portugal Support F Spain(sc)
F Spain(sc) Support A Marseilles
F Western Mediterranean - Tunis (*Fails*)


Defaults, removing A Portugal
Defaults, removing F North Africa

France

A Marseilles Support F Spain(sc)



Germany

A Berlin - Silesia (*Fails*)
A Bohemia Support A Vienna (*Ordered to Move*)
A Livonia Support A Warsaw - Moscow
A Moscow - St Petersburg
F North Sea Hold
A Paris - Brest (*Bounce*)
A Prussia Support A Silesia - Warsaw (*Fails*)
A Ruhr - Burgundy
A Silesia - Warsaw (*Fails*)
A Tyrolia - Venice (*Fails*)
A Warsaw - Moscow (*Bounce*)
A Yorkshire - Liverpool


Build waived
Build waived

Italy

F Gulf of Lyon Support F Tunis - Western Mediterranean
A Piedmont Support A Marseilles
F Tunis - Western Mediterranean (*Fails*)
A Tuscany - Rome (*Bounce*)
A Vienna - Tyrolia (*Disbanded*)


Defaults, removing F Gulf of Lyon
Defaults, removing F Tunis

Turkey

F Adriatic Sea - Venice
A Budapest Support A Galicia - Vienna
A Galicia - Vienna
F Ionian Sea - Naples
A Rumania Hold
A Sevastopol Support A Ukraine - Moscow
A Trieste Support F Adriatic Sea - Venice
F Tyrrhenian Sea - Rome (*Bounce*)
A Ukraine - Moscow (*Bounce*)


Build waived
Build waived
Build waived

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Ralf
Randermann

Attila
Zarka

Christian
Thier

David
Mick

Ralph
Knobelsdorf

Fabian
Straub

Thomas
Müller

H19003(2)3(2)3(2)3(2)3(2)4(1)3(2)
H19015(1)4(5)5(1)5(1)4(5)5(1)4(5)
H19024(5)5(3)5(3)6(1)4(5)6(1)4(5)
H19032(7)6(2)3(6)7(1)5(4)5(4)6(2)
H19042(7)6(2)3(6)7(1)6(2)4(5)6(2)
H19050(7)8(3)2(5)9(1)5(4)1(6)9(1)
H19068(3)1(5)9(1)6(4)1(5)9(1)
H19078(3)1(5)10(1)6(4)0(6)9(2)
H19087(3)1(5)11(1)6(4)9(2)
H19096(3)1(5)12(1)6(3)9(2)
H19104(3)1(5)14(1)2(4)13(2)

Gewinne, Verluste & Tendenzen

7. Platz    6. Platz 
Erläuterung: Versorgungszentren(Platzierung)


 Letzter Artikel in der Z.A.T.
EOG-Kommentar von David Mick

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Als Ersatzspieler in der Partie das Deutsche Reich an führender Position zu übernehmen, war natürlich eine dankbare Aufgabe. Wie sich vorher in der
Partie abzeichnete, war ein starkes Nordbündnis zwischen England und dem Deutschen Reich entstanden, das es zu erhalten galt. Im Südosten preschte
ein starkes Osmanisches Reich in alle Himmelsrichtungen, und ließ in Zusammenarbeit mit Italien schnell die geschwächte K&K Monarchie in der
Versenkung verschwinden. Es standen sich also zwei Bündnisse gegenüber: Im Norden Deutschland-England gegen Italien-Osmanien im Süden.

Nach Verdrängung der K&K Monarchie von der Karte lagen lediglich Frankreich und Rußland als Puffer zwischen den beiden Parteien. Während Frankreich früh durch eine Absprache zwischen Italien, England und Deutschland stark geschwächt war, konnte Rußland vom Untergang Österreich-Ungarns profitieren, obwohl die deutsch-englische Absrpache Gebiete im Norden kosteten. St. Petersburg fiel früh in die Hände der
Nordallianz.

Nichtsdestotrotz brach das russische Reich schnell unter dem Druck der deutsch-englischen Truppen im Norden und der osmanischen Truppen im Süden zusammen, sodaß bald eine Grenze zwischen den beiden stärksten Parteien, dem Deutschen und dem Osmanischen Reich entstand, die bis zum Ende der Partie bestehen bleiben sollte.

Das früh geschwächte Frankreich hingegen schaffte es durch diplomatisches Geschick bis zum Ende der Partie in Marseille durchzuhalten, und unterstützte die englischen Flotten beim Versuch eines Durchbruchs in den Mittelmeerraum. Allerdings sollte dies erst zum Ende der Partie gelingen, da die italienischen Flotten im Westen eine starke Barriere darstellten, die erst mit der Verlegung einer britischen Flotte an die spanische Südküste zu
durchbrechen war.

Die deutsch-britischen und osmanischen Truppen gruben sich an die neu enstandene Grenze, die sich durch halb Europa zog, ein und es entstand kaum
Bewegung. Während deutsche Truppen gelegentlich Vorstöße wagten, ließen die osmanischen Truppen kein Durchkommen zu.

Zum Ende der Partie bezogen die osmanischen Truppen Stellung auf italienische Versorgungszentren, und übernahmen die meisten mit den Schlußzügen der Partie. Allerdings ließ der treue italienische Verbündete nicht alles mit sich machen, und verteidigte tapfer Rom, was schließlich zum
Sieg der deutsch-englischen Truppen beitrug.

Die deutsch-britische Freundschaft zeichnete sich zu Beginn durch ein kampfloses Abtauschen von Versorgungszentren aus, welche die ständige
Verstärkung der Truppen beider zuließ. Als die osmanischen Truppen drohten über Europa herzufallen, überließ das englische Königshaus den deutschen
Freunden immer mehr Zentren, um gegen den Ansturm der Osmanen gerüstet zu sein. Allmählich breiteten sich die deutschen Truppen immer weiter über die
englischen Gebiete aus, die sie fast kampflos einnehmen konnten.

Am Ende sollte der gemeinsame Sieg Englands und Deutschlands stehen, der dritte Platz Englands spiegelt dies dabei leider nicht wider. Der Sieg des
Deutschen Reiches war nur durch die Mithilfe Englands möglich.

Die Partie zeichnete sich durch eine spannende Anfangsphase, jedoch ohne große Überraschungen im späteren Spiel aus. Die Partie erschien selbst für
die Beteiligten oft langwierig. So standen die Ligaplatzierungen für die meisten Staatslenker im Vordergrund, was nicht gerade zum Spannungsbogen der
Partie beigetragen hat. Verhandlungskommentare wie "der dritte oder vierte Rang sollte reichen", verdeutlichen die Problematik.

Dieser Spieler hofft, daß in der ersten Liga nicht die Platzierung, sondern der Spaß im Vordergrund steht, und wünscht sich, daß auch in der zweiten
Liga die Qualität der Partien gegen Ende der Saison in Zukunft weiter aufrecht erhalten wird. Denn mal ehrlich, Leute, diese Partie war fürn Eimer! Ich hatte spannendere Partien, in denen ich auf einem der hinteren Ränge gelandet bin.

05.02.2010, 14:43 Uhr


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