1066 - Standard B - beendet !

Partie beendet am 19.06.2008, Draw zwischen G, I und E
Spielleitung: Christian Lankenau
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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7 | Rede vom glorreichen ATTA TURKJAN

"in wenigen Monaten fängt der Krieg an, mit dem der Osmanische Reich seine Pracht im Westen zurückerobert. Zyphern und Griechenland werden in unseren Händen fallen, Blut und Tsatsiki werden sich mischen von Athen bis Thesaloniki, und das wird zum Startschuss unseres Sieges. Der Sultan und seine tausend Frauen sind heiss auf Krieg und auf den Preis für einen zehnjährigen Krieg gegen den christlichen Heidentum, durch den wir unser Recht auf den ewigen Paradies gewinnen. Wir sind der Sirokko, der eure Herze aus billigem Stoff schüttelt. Alles hat uns schon mal gehört, Spanien, Bizanz, und das beanspruchen wir wieder für uns"

ATTA

06.11.2007, 17:04 Uhr



6 | F1900Moskau

Unruhen erschüttern Russlands Hauptstadt. Immer mehr Menschen sind mit dem zaristischen Regime nicht mehr zufrieden. Weite Teile der Bevölkerung bekennen sich zur Lehre von Karl Marx und Friedrich Engels.
Die rote Armee konnte heute einen Streik der Eisenindustriearbeiter nur mit Waffengewalt stoppen. 27 Zivilisten kamen dabei zu Tode.
In Kiew wurde der ukrainische Großfürst Leonid Borsakoff von marxistischen Aufständlern ermordet. Der Zar hat den Ausnahmezustand ausgerufen.
Russland scheint in der momentanen Lage geschwächt und angreifbar. Wenn es dem Zaren nicht gelingt die Armee bei der Stange zu halten wird seine Regierung bald beendet sein. Russland scheint sich mit dieser Entwicklung ein für alle Male aus dem Konzert von Europas Großen verabschiedet zu haben.

06.11.2007, 16:55 Uhr



5 | F1900Wien.

Nach dem unerwarteten Ableben Franz Josefs hat sein Nachfolger, Karl Pawel I, die Staatsgeschäfte übernommen. Als erste Amtshandlung hat der neue Kaiser ein Manifest veröffentlicht, das seine friedliche Absichten untermauert. Überraschend hat er seinen eigenen Bruder zum Friedensbotschafter ernannt; bei internationalen Konflikten soll Erzherzog Ferdinand nun vor Ort vermitteln.

05.11.2007, 21:40 Uhr



4 | F1900Frankreich Paris, 14.02.1900


Gestern berichteten wir von der Verkündung der Ministerposten. Nun sind sie bekannt geworden.
Dies dürfte der wohl größte Skandal in der Geschichte Frankreichs sein.
Roy Olivier Daphne IV. ließ verkünden, dass er vorhabe alle Ministerposten in seiner Person zu vereinen und der alleinige Herrschende sein werde.
Ein Aufschrei ging durch das Volk. Man befürchtete eine Terrorherrschaft, in der Folter und Willkürherrschaft regieren.
Doch zu aller Überraschung begnadigte unser Herrscher zuerst alle Gefangenen, ließ die Steuern senken und erließ neue Gesetze zum Schutz der Armen und der Minderheiten. Sein persönliches Anliegen ist es, de Protestanten wieder als gleichberechtigte Bürger zu etablieren, fast so, als würde Hochwohlgeboren sich persönlich für die Hugenottenverfolgung verantwortlich fühlen. Somit können wir uns vielleicht ja doch auf eine gerechte und erfolgreiche Herrschaft nach Jahren des Siechtums des alten Herrschers freuen.

Wie man hört ist der Familie ein uneheliches Kind geboren worden. Die Schwester des Herrschers hatte eine Affäre mit einem General der Armee. Doch auch hier zeigte der König Weitsicht und anstatt den General exekutieren zu lassen, verheiratete er ihn mit seiner Schwester. General de Gaulle schätzt sich glücklich zur Kaiserfamilie zu gehören und nannte seinen Sohn in Angedenk an des Königs verstorbenen Sohn Charles.


In der morgigen Ausgabe: exklusiv ein Interview mit Ferdinand de Gaulle, dem Mann der Schwester des Kaisers


Le Figaro Ausgabe 14/02/00 Auflage 500.00 Stck

04.11.2007, 19:15 Uhr



3 | F1900Frankreich Paris, 13.02.1900


Mit großer Spannung wird die Verkündung der Ministerposten erwartet. Fast ganz Frankreich steht vor den Toren des königlichen Palastes und erwartet aufgeregt die Verkündung. Bisher sind keinerlei Kandidaten für die Posten bekannt, es darf also noch spekuliert werden.



Le Figaro Ausgabe 13/02/00 Auflage 500.000 Stck

04.11.2007, 19:04 Uhr

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