1224 - Standard A-Partie - beendet !

Partie beendet am 04.05.2011, 3er Draw zwischen E, F und I
Spielleitung: Tim Jaap
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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101 | EOGHallo Freunde, möchte mich ebenfalls mit nem EOG aus dem Spiel verabschieden – den hatte ich vor langer Zeit schon mal angefangen und ist jetzt etwas länger geworden.
Zunächst mal meinen Dank an unseren SL Tim, der die Partie souverän zu Ende geleitet hat. Auch unseren ersten SL möchte ich nicht vergessen (Björn), der bis zu seinem unverhofftem Abdanken ebenfalls gute Arbeit geleistet hat – hoffe nachwievor, es ist alles in Ordnung bei ihm. Bevor ich weiter schreibe: Mein EOG soll niemandem zu nahe treten. Er spiegelt ausschließlich meine subjektiven Wahrnehmungen und Einschätzungen wieder und hilft euch vielleicht auch etwas, offene Fragen zu beantworten:

Zum Spiel:

Die Eröffnung:

ÖU: So wie ich das bisher in den EOG´s lesen konnte, war ich nicht der einzige, dem ÖU keine Antwort gab. Eigentlich traurig, denn wenn Italien auch nur einmal aufgemuckt hätte, wäre ich Anfangs durchaus bereit gewesen, Flottenverbände ins Mittelmeer zu beordern. Aber gut. Das non-verbale Verhalten rechtfertigt wohl auch das frühe Ausscheiden des österreichischen Kaisers.

OR: Guter Anfangskontakt, mehr konnte man aus französischer Sicht nicht erwarten.

Russland: War zwar um Antwort bemüht, letztlich jedoch zu keinerlei konkreten Absprachen im Westen bereit, eine Variable also.

Deutschland: D beging gleich zu Beginn des Spiels einen Kardinalsfehler und teilte mir mit, dass es in einer D-F-Allianz eigentlich nur Nachteile sehen würde. Ich ging das Spiel sehr offensiv an und wollte mit D unbedingt ein Bündnis haben, um die englische Flottenübermacht auszugleichen (falls ich mich mit Italien überwerfen sollte), denn mir war klar, dass ein Landfeldzug gegen D nur scheitern konnte bzw. in einem Stellungskrieg enden und andere davon profitieren würden. Außerdem spielte ich schon erfolgreiche D-F-Allianzen.

England: Aufgrund der deutschen Außenpolitik schrillten bei mir natürlich die Alarmglocken und ich musste England unbedingt auf meine Seite ziehen, weshalb ich ihm auch sofort von mir aus Bel und entsprechenden Support anbot. England war von Anfang sehr gesprächsbereit, trotzdem merkte ich, dass es mir nicht so ganz traute. Mein Glück: Russland machte sich schon bald über England her und brach glaube ich zweimal entsprechende Vereinbarungen; damit wusste ich, dass ich vor England sicher wäre.

Italien: Bella Italia: Was soll ich sagen, bei Alex und mir stimmte von Anfang an eigentlich alles und man merkte, dass wir ähnlich dachten. Er sicherte mir zu, sich gen Osten zu wenden und ich sicherte ihm zu, das Mittelmeer frei zu lassen. Wir hielten uns daran und es war der Auftakt zu einem tollen Bündnis.

Mittelspiel:

England: England schien mir äußerst vorsichtig zu agieren und sich nach allen Seiten absichern zu wollen, so dass es zeitgleich nur mit einem Gegner kämpfen müsste. Es versuchte auch, mich ständig für einen Italienfeldzug zu ermuntern (während Italien natürlich versuchte, mich gegen England zu drücken) und nachdem ich diesem nicht nachkam, ließ es sich auf einen mehr als fragwürdigen Pakt mit Russland ein, der dem Zaren Norwegen sicherte – im Gegenzug hätte Russland England gegen Deutschland supporten sollen. Trotz aller Warnungen meinerseits, ließ sich Peter darauf ein. Und prompt brach natürlich Russland sein Wort und fiel über England her.

Frankreich: Meine Anfangsstrategie (D-F geegen E) ging ja ohnehin nicht auf. Die englische Außenpolitik bzw. der englisch-russische Krieg aber brachte mich irgendwie in Schwierigkeiten, denn ein schneller Erfolg gegen D schien nun in weiter Ferne. England musste ja seine Flotten nach Skandinavien schicken, anstatt in die Deutsche Bucht. Mit D lag ich schon erwartungsgemäß im Stellungskrieg, da ich England auch zeigen wollte, dass ich es ernst mit ihm meinte; im Süden (Italien) brauchte ich Ruhe, doch stockte Italien in seiner Expansion gen Osten und ich fürchtete, Rom könnte sich aus Frust gen Westen wenden, weshalb ich meine Flotte schön im zentralen Hinterland parkte (Mat), um notfalls sofort gegen Italien handlungsfähig zu bleiben, sollte es sich doch umorientieren;

Russland: Mein absolutes Kompliment an Russland. Ginge es nach Schnelligkeit, würde ich sagen, dass Russland bis 04/05 der Punktsieger wäre. Taktisch tolle Spielzüge und aufgrund dieser Erfolge auch entsprechend politischen Druck erzeugt; Russland wurde auf einmal ungeheuer kommunikativ und es kam mir auch so vor, als wolle mich Russland zum Stab gegen England nötigen, so dass es mir kurzer Hand eine Frist hierfür setzte – wie gesagt, der Zar wusste, dass er am Drücker war und wollte das auch umsetzen. Das kam mir natürlich ziemlich ungelegen, denn Russland wollte, dass ich England während eines Frühlingszugs stabbe. Ich weigerte mich natürlich und hielt England - mehr aus Eigennutz - die Treue. Bereits an diesem Punkt überwarf ich mich mit Russland, denn es baharrte auf dem Stab an England – und wie gesagt: Russland war zu diesem Zeitpunkt die absolut dominierende Macht. Verscherzen wollte ich es mit ihr eigentlich auch nicht unbedingt, denn falls die englische Front gegen R. doch zusammenbrechen würde, hätte ich es mit deutschen und russischen Flotten aufnehmen müssen – so meine Befürchtung! Doch die Nachteile eines Stabs waren zu gravierend, denn England hätte zum Herbst hin aus Rache nochmal böse ausschlagen und mir in die Suppe spucken können, sodass mir unterm Strich kein VZ-Gewinn geblieben wäre, sondern nur die Zusage eines (wortbrüchigen) Zaren, er wolle mir mit koalieren. Ich muss aber zugeben, dass wenn Russland etwas einfühlsamer gewesen wäre, oder das Stabangebot im Herbst gekommen wäre … ich hätte wahrscheinlich zugesagt. Außerdem ahnte ich Russlands wahre Intention: Wäre ich England in den Rücken gefallen, wären die drei Westmächte auf ewig zerstritten gewesen. Und bei der sich bereits abzeichnenden R-T-Koalition wäre das natürlich eine Katastrophe gewesen.

Italien: England war in Nöten und musste gestützt werden, gegen D ging nichts voran und Italien kämpfte im Stellungskrieg gegen die Ostmächte (was ich erwartet hatte) … Ich dachte eigentlich, dass unser Bündnis bereits genug gefestigt wäre, so dass ich entweder italienischen Support gegen D erhalten würde (da Italien aber alle Kräfte gen Osten aufmarschieren ließ, erwartete ich das nicht), oder dass ich zumindest Durchzugsrechte in Pie erhalten würde, um Mun vom Süden her angreifen zu können. Rom verweigerte kurzerhand meine Bitte und ich war echt sauer. So musste ich Italien tatsächlich einmal bluffen und drohte Rom freundlich aber unmissverständlich mit Krieg, indem ich ihm sagte, dass ich meine Außenpolitik nochmal gründlich überdenken müsse. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich aufgrund der englischen Außenpolitik bzw. dem leichtfertigen englischen Verzicht auf Norwegen doch recht gefesselt war. Ich hätte es nicht riskiert, gegen Italien mobil zu machen, während ich mit D im Krieg lag und Russland im Nordatlantik drohte weiter vorzupreschen.

Endspiel:

Russland/OR: R beging aus meiner Sicht einen großen strategischen Fehler: Es preschte bis nach Triest vor und schnitt seinen vermeintlich Verbündeten OR auf dem Landweg völlig von VZ´s ab, während OR augenscheinlich nur auf dem Seeweg vorankommen wollte. Die osmanischen Armeen (ich glaube es waren zwei oder drei) waren hierdurch auf dem Balkan zum Nichtstun verdammt und Italien allein wäre sicher nicht in der Lage gewesen, einem gemeinsamen Ansturm der gelb-grauen Armeen Widerstand zu leisten. Mich veranlasste das zu dem Schluss, dass R doch eher auf einen Solosieg spekulierte. Daher hoffte ich, dass auch OR irgendwann gegen R mobil machen würde, denn es stagnierte über Jahre bei seinen VZ´s, während R bis auf 10, 11 VZ´s hochschnellte. Für mich war das im Nachhinein eine Todsünde, wenn man denn wirklich einen zweier-Draw hätte erreichen wollen. Aber vielleicht erfahren wir ja noch mehr zur russisch-türkischen Strategie vom Zaren?! Wäre mal interessant.

E-I-F: Ich erkannte ein dauerhaftes R-T-Bündnis schon während der Anfangsphase (zumindest bildete ich mir das ein) und so versuchte ich, I und E auf eine Linie einzuschwören, da ich glaubte, aufgrund der enormen russischen Expansion anderweitig nicht mehr mithalten zu können. D stand auf verlorenem Posten und war außen vor und ich steckte bei meinen Versuchen, ein 3er-Bündnis zu formen oft zurück (zumindest bildete ich mir auch das ein:). Trotzdem ich mich bemühte, gelang es mir nicht, alle Vorbehalte gegen mich aufzulösen. England verweigerte Anfangs über weite Strecken hinweg die Unterstützung meiner zum Nichtstun verdammten Flotte im Mat gegen D und R im Kanal oder der Nth. Ich steckte noch nie in einem Bündnis, indem so viel Misstrauen herrschte. Vielleicht lag es daran, dass Italien und England zunächst mit allen Einheiten an vorderster Front kämpften, während ich noch 2, 3 Reserveeinheiten hatte und ein potentieller Stabkandidat war. Insbesondere England machte mir hier über Jahre hinweg sorgen, dass zwischenzeitlich sogar mutmaßte, dass Italien mit Russland gemeinsame Sache machen könnte, weil unsere militärischen Erfolge doch recht knapp waren. Es krachte an allen Ecken und Enden und so gelang es uns zunächst nicht, eine gemeinsame Strategie gegen R/OR umzusetzen, obwohl wir materiell überlegen waren. Unser ZAT-Endergebnis war meistens Stückwerk, dass darauf abzielte, alle Gebiete irgendwie zu halten, aber den Gegner nicht in Zugzwang zu bringen. Der Gipfel kam dann, als mich R/OR für sich mit ins Boot holen wollten. Ich willigte zum Schein ein und informierte I/E natürlich über alle Korrespondenzen. Doch trotz meiner Offenheit, begann sogar Italien an mir zu zweifeln – zumindest zeitweilig.

Naja, R und Or gingen uns bzw. nur mir auf den Leim, doch es brachte eigentlich nichts. Zwar wäre das ohnehin nicht der große Wurf geworden, doch I und ich hätten in Mitteleuropa schneller die Oberhand gewinnen können, da mich Russland sogar nach Berlin supportete und Sil freistand. Wir hätten also in Mitteleuropa die Entscheidung vielleicht ein halbes oder ganzes Jahr früher herbeiführen können. Aber selbst Italien (das ja zu diesem Zeitpunkt in Mun) stand, verweigerte mir (wenn auch mit sanften Worten) die Unterstützung und wieder gelang es uns nicht, bis an den Stadtrand von Warschau vorzustoßen. Ich glaube, R und OR wissen gar nicht, wie nahe sie zu diesem Zeitpunkt an einem Sieg dran gewesen waren, denn die Stimmung im Westbündnis war übel, echt übel.

Aber ….

es sollte besser werden …

Mit Mühe und Not, halt irgendwie, und viel Schriftverkehr schafften wir doch noch eine grobe Strategie festzulegen, bei der sich glaube ich England mehr als einmal auf die Zähne beißen musste, nämlich erst im Süden den bedrohten Ion abzusichern, dann in der Mitte die Vz´s um Mun und Ber zu stabilisieren und dann im Norden England zum Durchbruch gegen Russland zu verhelfen. In der Reihenfolge deshalb, weil ein türkischer Durchbruch in den Ion tatsächlich einmal möglich gewesen wäre (wurde aber wohl glücklicherweise übersehen) und aufgrund eines italienischen/französischen Fauxpas bei der Zugabgabe, der uns ein ital. VZ (könnte Tri gewesen sein) kostete. Also mussten wir erst Italien wieder ein VZ zuschanzen damit der Flottenbestand im Mittelmeer ausgeglichen blieb und VZ´s in Mitteleuropa im Ringtausch und zum Nachteil Englands umorganisieren – was dem englischen König natürlich wieder nicht recht sein konnte. Aber uns war klar, dass wenn wir im Süden und in der Mitte gut standen (und mehr als Halten wollten wir eigentlich nicht), dann würde der Durchbruch im Norden und eine Invasion Russlands durch England gelingen – denn der Zar war da oben gegen die englische Kriegsmarine und ihre französischen Hilfskreuzer einfach zu schwach. Aber bis dahin musste King Peter eben auf Halten spielen und Durchhaltevermögen beweisen.

Der Rest war reine Formsache und die letzten 4-5 Jahre zähle ich mal nicht mit zu dem Spiel, denn das hätte man nach zwei oder drei abgelehnten Drawanträgen wirklich etwas abkürzen können – aber gut, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt – ich versteh´s ja irgendwie.

Es hat Spaß gemacht mit euch, wenngleich es stellenweise nervenaufreibend war, aber keiner hat sich im Ton vergriffen oder ist persönlich geworden und ich hoffe wir sehen uns wieder unvoreingenommen bei einer anderen Partie.

Viele Grüße
Ralf

10.05.2011, 21:59 Uhr, Verfasser: Frankreich



100 | EoGAuch ich will mich bedanken für den Spaß und die Spannung während der letzten acht Monate…

... bei Kaiser und König Jens – für dessen österreichische VZ, die ich einfach angreifen musste nachdem ich vor dem ersten ZAT keinerlei Antwort auf meine zahlreichen e-mails bekommen hatte.

… bei Kaiser Ralf – bei dessen viel zu frühem Ausscheiden ich immer noch nicht wusste auf welcher Seite er steht.

… bei Zar Paul – weil er nie einen Zweifel daran hat aufkommen lassen, dass Italien auf seiner Abschussliste steht. Da wusste man wenigstens wo man dran war!

… bei Sultan Ülrich – für seine übermenschliche Ausdauer und Beharrungskraft, und natürlich für seine herrlichen Pressemeldungen. Möge er es sich gut gehen lassen in der Oase der 1.000 Verführungen!

… bei King Peter – weil er mir nach längerer Durststrecke doch noch sein Vertrauen geschenkt hat; und weil er in einem ziemlich kessen Zug (ich glaube das war irgendwann um 1906 herum) der russischen Flotte den Schneid abgekauft hat.

… bei Präsident Knoll – für die Kiste roter Burgunder die das Eis zwischen uns gebrochen hat; und für seinen Ruhepuls von 52 der auch dann nicht angestiegen ist als es in unserem Dreier-Bund mal nicht so rund lief. Ralf hat die Koalition durch so manchen vertrauensbildenden Zug gefestigt und durch seine Vermittlungskünste dahin geführt wo sie jetzt steht. Frankreich gebührt für all das daher formell der erste Platz.

... und natürlich bei Tim, der ausgestattet mit den preußischen Tugenden Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Ordnung den ganzen Laden zusammengehalten hat.

Ich freue mich schon auf die nächste Partie mit dem ein oder anderen von Euch.

Beste Grüsse,
Alexander

06.05.2011, 08:51 Uhr, Verfasser: Italien



99 | EoGGegeben auf der Insel der Morgendämmerung auf der Schattenterrasse des Palastes der 1000 Freuden


Seid willkommen, meine Freunde, und lauscht den Worten des Sultans: Nicht jeder kann den Siegespreis erringen, steht im Koran, doch der, der wahre Freunde und aufrechte Gegner hat, wird den morgen lächelnd begrüßen.

Bedanken möchte ich mich beim Propheten Tim, der im Auftrage des HERRN unsere Begierden gezügelt und unsere Leidenschaften wohlwollend begleitet hat. Wohl hat er getan und wahrer prophet kann er genannt werden. Mögen künftige Generationen nach seinem Vorbilde lenken.

Bedanken möchte ich mich bei Patrick, dem Zaren, der an mir als Freund gehandelt hat; nie hat er mich im Stich gelassen; weisen Rat hat er mir erteilt; Und als das Schicksal uns ungünstig war, stellte er seine Interessen zurück, um mich zu schützen. Wohl hat er getan; mögen künftige Generationen von Verbündeten nach seinem Vorbilde wirken.

Bedanken möchte ich mich bei Ralf, Alexander und Peter: Wenn auch eure Herzen von feindlichen Leidenschaften getrübt waren, so habt ihr doch gereu zusammengehalten und seid nicht übereinander hergefallen, was ich - sinnend über die Unzulänglichkeit der Menschen - wohl für möglich geahlten hatte. Wohl habt ihr getan; mögen künftige Generationen von unerleuchteten Spielern euch wenigstens in dieser Eigenschaft folgen.

Allen euch und auch mir wünsche ich, dass wir uns in einem künftigen Leben, das uns Allah in seiner Güte gewähren möge, wiederum treffen und andere erleuchten durch unsere Weisheit.

Sultan Ulrich

05.05.2011, 14:01 Uhr, Verfasser: Osmanisches Reich



98 | Nabend zusammen,

so der Draw Antrag ist angenommen. Ich lasse die Partie noch bis morgen offen und schließe diese dann im Verlauf der Auswertungen für die anderen Partien.

Ich bedanke mich bei euch für die Teilnahme und für das interessante Spiel und bin auf die EOG's gespannt, welche denn hoffentlich auch folgen werden ;)

LG
Tim

04.05.2011, 21:50 Uhr



97 | Mahlzeit,

es gibt einen Draw Antrag bzw. eigentlich sind es zwei, aber einer wurde bereits abgelehnt.

Der gültige Draw Antrag sieht folgende Konditionen vor:
3er Draw zwischen England, Frankreich und Italien
11 VZs für England
12 VZs für Frankreich
11 VZs für Italien

Abgelehnt wurde folgender Antrag:
3er Draw zwischen England, Frankreich und Italien
10 VZs für England
10 VZs für Frankreich
14 VZs für Italien

Zur Anmerkung, die Anzahl der VZs ist eigentlich nur eine Kosmetiksache, am Ende bleibt unter dem Strich für jeden Draw Teilnehmer die selbe Highscore-Punktzahl. Die Highscore-Punktzahl ist dabei vollkommen undabhängig von der VZ Anzahl, sondern richtet sich einzig und allein nach der Anzahl der Draw Teilnehmer.

Grüße
Tim

04.05.2011, 16:28 Uhr



96 | Auf diesen Weg dann noch ein mal herzlichen Dank an Ulrich Solf für die Teilnahme! Weiterhin viel Spaß mit Diplo bei Ludo :)

Grüße
Tim

04.05.2011, 12:01 Uhr



95 | H1915Mahlzeit,

so die Züge sind alle eingegangen und die letzten verbliebenen osmanischen Armeeverbände wurden aufgelöst. Der Sultan konnte indes erfolgreich ins Exil flieht und erfreut sich außerordentlich guter Gesundheit und einigen auserlesenen Köstlichkeiten.

Auf den Schlachtfeldern Europas stehen sich nun nur noch die Armeen Englands, Frankreichs und Italiens gegenüber, welche bisher gemeinsam das östliche Bündnis, bestehend aus Russland und dem osmanischen Reich, bekämpft und letztendlich besiegt hatten. Wie die Zukunft in Europa nun aussieht werden die nächsten Konferenzen der Allierten zeigen. Die "Freie Presse Zürich" hofft indes auf einen endgültigen und langanhaltenden Frieden in Europa. ;)

Nächster ZAT ist dann der 12.05.2011. Es wird dann das Frühjahr 1916 ausgespielt.

Grüße
Tim

04.05.2011, 11:57 Uhr



94 | S 1915Das römische Presseamt gibt bekannt:

Die Generalität der Heeresgruppe „Ost“ spricht Sultan Ülrich ihren Respekt aus. Sein eiserner Wille und die nicht enden wollenden Versuche das Unabwendbare doch noch abzuwenden verdienen unsere Hochachtung.

Jedoch: Mitleid gibt’s keinen! Ein römisches Gericht hat Sultan Ülrich gestern in Abwesenheit zu 50 Jahren Galeeren-Dienst auf einer venezianischen Touristen-Gondel verurteilt. Ferner muss sich die Türkei auf jahrzehntelange Reparationszahlungen einstellen. Der Bund italienischer Kriegswitwen (BIK) forderte unlängst: „1.000 Jahre freier Kaffee. Darunter machen wir’s nicht!“

Gute Nachrichten für türkische Staatsbürger sind zur Zeit rar, aber es gibt sie. So hat sich der Vatikan gestern wohlwollend über Mehmet Pascha und seine bereits besiegte, jedoch immer noch kämpfende Armenien-Armee geäußert. Pascha und seine Männer hätten Anrecht auf ein Märtyrer-Zertifikat; ein Dokument das bei Vorlage im Paradies zum Empfang von sieben Jungfrauen berechtigt.

Die Regierung in Rom hat derweil mit den Vorbereitungen für die angekündigte De-Mobilmachung begonnen. Nach 15 Jahren kriegerischer Konflikte freut sich Italien jetzt auf den Frieden und eine weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit mit seinen Alliierten in Paris und London.

04.05.2011, 11:33 Uhr, Verfasser: Italien



93 | Mehmet Pascha gibt bekannt:

Der Sultan leitet die Einheiten, die von Amman aus das Vordringen der übermächtigen Armeen in Syrien aufhalten wird. Aufgabe meiner Einheit wird es sein, mit einem kleinen taktischen Vorstoß den geordneten Rückzug nach Isfahan zu sichern.

29.04.2011, 16:39 Uhr



92 | F1915Mahlzeit zusammen,

so die Auswertung ist wieder durch und online.

So langsam zeichnet sich der Abschied des Sultans Ulrich ab, aber noch ist nichts entschieden!

Weiter geht es dann spätestens am nächsten Donnerstag, also am 05.05.2011, um 21:00 Uhr oder vorher, wenn die Züge wieder im SNW zeitiger eintreffen.

Grüße
Tim

29.04.2011, 16:17 Uhr

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