1224 - Standard A-Partie - beendet !

Partie beendet am 04.05.2011, 3er Draw zwischen E, F und I
Spielleitung: Tim Jaap
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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21 | F04Le Parisien: Russland verrät Frankreich, Frankreich erklärt Russland den Krieg!

Aufgrund wiederholter Wortbrüche des Zaren gegenüber unserer Grand Nation forderte die Nationalversammlung und der Senat den Präsidenten einstimmig auf, Maßnahmen gegen das imperialistische Streben und die Ruchlosigkeit des offenbar größenwahnsinnig gewordenen und narzisstisch veranlagten Zaren zu ergreifen.

Der Zar habe eine Grenze überschritten, so das Parlament. Bei der aktiven Unterstützung deutscher Einheiten während der Rückeroberung Münchens, handle es sich nicht um mehr und nicht um weniger, als um einen kriegerischen Akt gegen Frankreich. Unter großen Verlusten musste sich das 2. Burgundische Friedenskorps gegen eine deutsch-russische Übermacht nach einem kurzen aber heftigen Gefecht an der Isar wieder in die Weinberge Burgunds zurückzuziehen.

Der Präsident nahm die Bitte des Parlaments auf und wandte sich an das französische Volk und die Welt: „... die Staatengemeinschaft kann nicht länger zusehen, wie der Kreml ein ums andere Mal Völkern Frieden verspricht, dann aber Bomben wirft. Erst Deutschland, dann England und nun Frankreich ...“ Zechpreller soll der Präsident den Zaren hinter verschlossenen Türen genannt haben.

Das bisher blutigste Kriegsjahr geht zu Ende. Zwei Armeen und eine Flotte wurden vollständig aufgerieben. Der Präsident versprach, dieses ungeheure Blutvergießen so schnell wie möglich zu beenden. Er freue sich bereits darauf, mit dem Zaren persönlich die Klingen zu kreuzen – im Kreml versteht sich.

Mit Blick nach Rom sagte der Präsident: Das französische Flottengeschwader im Mittelmeer sei bei der Durchquerung von Gibraltar auf ein italienisches Minenfeld aufgelaufen. Man werde wohl nicht umhin kommen, einen nahe gelegenen Hafen anzulaufen, um die Schäden beheben zu lassen.

10.10.2010, 23:14 Uhr, Verfasser: Frankreich



20 | W 1903Auszug aus "La Stampa":

Turin: Die italienischen Fiat-Werke stellen zum Jahreswechsel ihr Produktionsprogramm um. Wie ein Konzernsprecher gestern mitteilte wird die Fertigung von zivil genutzten Kraftwagen bis auf weiteres eingestellt. Ab Januar 1904 wird in Turin dann nur noch der italienische Kampfpanzer "Amigo Cinquecento" gefertigt. Der "Amigo" ist ein auf die speziellen Anforderungen des italienischen Militärs zugeschnittener Panzer mit Fünfgang-Getriebe (ein Vorwärtsgang und vier Rückwärtsgänge). Die Umstellung des Produktionsprogramms wurde von König Alexander angeordnet und trägt der sich weiter zuspitzenden Gefährdungslage Rechnung.

Völlig unverschuldet ist das friedliebende Italien in einen Sog europäischer Streitigkeiten geraten und sieht sich seither mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Während eine französische Flotte auf das ungeschützte Rom zuhält wird die italienische Hauptstreitmacht im Norden gebunden. Dort stemmt sie sich weiterhin erfolgreich gegen den um Triest gelegten Belagerungsring. Die Spannung in Rom ist derweil förmlich mit Händen zu greifen. Dennoch bewahrt König Alexander die Ruhe und zeigt sich in einer Rundfunkrede zu allem entschlossen: "Unsere Feinde rechnen fest mit einer Kapitulation Italiens; aber den Gefallen werden wir ihnen nicht tun! Die italienischen Stellungen werden bis zum letzten Rotwein-Tropfen verteidigt!"

10.10.2010, 02:00 Uhr



19 | H1903Züge sind da, hier also die Auswertung.
Wie gesagt bin ich nun bis Donnerstag nicht da, also für Fragen und Ähnliches nicht zu erreichen. Sollte jedoch alles glatt laufen, gibt es am Freitag wie gewohnt die nächste Auswertung :)

Bis dahin viel Spaß bei den Verhandlungen :)

Die Redaktion

09.10.2010, 23:48 Uhr



18 | Leider fehlen mir noch Züge.
Der betreffende ist benachrichtigt, Frist ist bis Sonntag 9:00Uhr, da ich dort in den Urlaub fahre (der Urlaub wird keine Auswirkungen auf den ZAT-Rsthmus haben, ich bin am Donnerstag wieder da ;) )

Die Redaktion

08.10.2010, 20:48 Uhr



17 | F1903Um es schnell zu machen: Hier die Auswertung.
Nächster ZAT ist bereits am nächsten Freitag, da ich ab Samstag für ein paar Tage nicht da sein werde.

Die Redaktion

03.10.2010, 14:41 Uhr



16 | Tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde, doch aufgrund von privaten Problemen kam ich gestern Abend nicht mehr dazu.
Doch haben wir ohnehin einen NMR, der betreffende Spieler wurde informiert und hat bis morgen Abend 20:00Uhr Zeit. Wenn möglich werde ich natürlich früher auswerten ;)

Die Redaktion

02.10.2010, 14:35 Uhr



15 | F1903Auszug aus der Wochenendausgabe der Pravda:

Stockholm / Moskau: Diese Woche wurde in Stockholm der Nobelpreis für Diplomatie vergeben. Wenig überraschend fiel die Wahl dabei auf unseren lieben Führer, den Zaren. Hoffnung auf die begehrte Auszeichnung hatten sich bis zu letzt auch King Peter, König Alexander und Präsident Knoll gemacht. Ihre dilettantischen Leistungen in der zweiten Jahreshälfte, und die Tatsache dass Schweden unter russischer Besatzung steht ließen dem Nobelpreis-Komitee jedoch keine andere Wahl. Der Diplomatie Nobelpreis in 1902 geht an Zar Paul!

In seiner Stockholmer Dankesrede übte sich Zar Paul wie immer in Bescheidenheit. Den Gewinn des Nobelpreises führte er auf eine Namensverwechslung zurück und bat an, ihn umgehend zurückzugeben. Falls die diplomatischen Fähigkeiten des Zaren noch eines Beweises bedurft hätten, diese Rede hätte ihn erbracht!

Also business-as-usual, währe da nicht ein Beitrag des vom Kreml geächteten, freien Journalisten Boris Kowaljow. Sein gestern der Pravda zugespielter Artikel berichtet von einem Zechgelage in der russischen Botschaft zu Stockholm. Nach drei Flaschen Wodka habe Zar Paul dort seine Zurückhaltung abgelegt. In vertrauter Runde, und mit zwei vollbusigen Schwedinnen im Arm schwadronierte der Zar bis in die frühen Morgenstunden über die Unfähigkeit der übrigen Staatenlenker. Kowaljow zitiert den Zaren mit Aussagen wie dieser: "Die Führer der anderen Nationen liegen Russland doch zu Füßen - außerdem sind sie unfähig." Weiterhin heißt es: "Die europäischen Herrscher lassen sich in drei Kategorien einteilen. Zum einen sind da die Feiglinge. Die schmeißen schon beim Auftauchen einer russischen Flotte die Gewehre hin und lassen sich treu-doof vor den russischen Karren spannen. Dann gibt es die Idioten in Rom, Wien und Berlin. Die senden jeden Herbst Glückwunsch-Telegramme nach Moskau und biedern sich für eine Allianz mit Russland an. Sehen die denn nicht dass Russland dabei ist sie vom Thron zu werfen? Ja, es ist wirklich unglaublich! Zum Glück gibt es noch die dritte Kategorie von Führer: Mich!"

25.09.2010, 10:35 Uhr



14 | H1902Die neue Auswertung ist da.
Entschuldigt bitte, dass es etwas später geworden ist, doch ich bin erst heute aus Köln zurückgekommen und hatte noch ein paar andere Dinge zu erledigen.

Die Probleme mit der Datei halten leider weiter an.
Ich hatte mir nun überlegt, die Stellung von Hand aufzubauen und dann auszuwerten, da ich sonst bei jeder Auswertung alle vorherigen nocheinmal machen muss und das mit der Weile sehr aufwendig wird.
Das hat soweit auch funktioniert, der einzige Nachteil ist, dass die Grafiken, die normalerweise auf der Seite bereitstehen nicht funktionieren.
Ich hoffe, ihr könnt mit diesem Umstand leben...

Ansonsten nächster ZAT dann in einer Woche.
Viel Spaß bei den Verhandlungen ;)

Die Redaktion

24.09.2010, 21:57 Uhr



13 | F1902Weitere Kämpfe in Budapest, Galizien, Griechenland und der Nordsee. Auch sammeln sich die englischen Flotten um Deutschland, während Italien an der österreichisch-deutsche Grenze Stellung bezieht.
Das könnte ein stürmischer Herbst werden.

Anmerkung der Redaktion:
Ich werde von Montag bis Freitag nicht zu hause sein und muss die Auswertung daher auf Freitag Abend verschieben.

Bis dahin viel Spaß bei den Verhandlungen :)

15.09.2010, 20:19 Uhr



12 | F 1902Rom im Fruehjahr 1902. Auszug aus Il Corriere della Sera:

Die Notlandung eines italienischen Zeppelins in Paris hat vergangene Woche fuer internationales Aufsehen gesorgt. Als direkte Folge des Zwischenfalls sah sich Praesident Knoll sogar zeitweise dazu gezwungen den Notstand auszurufen.

Diese uebereilte, und der Situation komplett unangemessene Massnahme bestaetigt ein weiteres mal den fehlenden politischen Instinkt der franzoesischen Regierung. Zur Erinnerung: Der nationale Notstand wurde in Frankreich zuletzt vor 31 Jahren, waehrend des deutsch-franzoesischen Krieges ausgerufen. Die Tatsache dass Knoll nun wegen eines gewoehnlichen Zwischenfalls im Flugverkehr den Notstand ausruft wirft daher erneut Zweifel an der nervlichen Belastbarkeit des Praesidenten auf. Diese waren eigentlich bereits ausgeraeumt nachdem sich Knoll vor zwei Jahren zu einer laengeren Behandlung in ein Schweizer Sanatorium begeben hat.

Koenig Alexander hat derweil die Richtigkeit der aus Paris gemeldeten Ereignisse eingeraumt und sich fuer die am Eifelturm entstanden Schaeden entschuldigt. Der Hintergrund des Zeppelin-Fluges wurde kurz darauf vom roemischen Presseamt veroeffentlicht. Danach handelte es sich bei dem in Paris havarierten Luftschiff um einen vom Kurs abgekommenen Aufklaerungs-Zeppelin. Der in Venedig gestartete Zeppelin war im Auftrag des italienischen Landwirtschafts-Ministeriums unterwegs und sollte die Entwicklung der Kirschbluehte in Piemont dokumentieren. Noch ist unklar wie es zu dem tragischen Kontrollverlust mit anschliessender Notlandung in Paris kommen konnte. Auch der Landwirtschaftsminister, der die Amtsgeschaefte wegen eines grippalen Infekts zeitweise an seinen Kabinettskollegen, den Verteidigungsminister uebergeben hat war bisher zu keiner Stellungnahme bereit.

15.09.2010, 04:47 Uhr, Verfasser: Italien

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