1254 - Sieben Freunde (C) - beendet !

Partie beendet am 05.04.2012, Solo Russland
Spielleitung: Christian Lankenau
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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67 | EOG Russia:

unsere partie war eine mischung aus erfahrenen (eng, deu, ita, rus) und weniger erfahrenen (ö/u, osman, franz) spielern und meinen angstgegner hatte ich gleich im norden, nicolai tust als england. relativ früh kam ich mit ihm auch ins gehege (f1902) und bereits früh zwang er mir das flottenspiel auf, mit dem ich nachher das spiel auch gewinnen sollte. wichtig für mich war der von anfang an stabile pakt mit österreich-ungarn, der das schicksal des osmanischen reiches besiegelte (h1904). dieser pakt war für mich auch im mittelspiel entscheidend, da sich zu diesem zeitpunkt deutschland und england koordiniert auf mich eingeschossen hatten (f1905), während sie den österreich in ruhe ließen. dies hatte auch zufolge, dass ich mich in meiner position nur verteidigen konnte, während der österreicher (auch aufgrund des närrischen vertrauen des italieners) sich in ruhe ausdehnen konnte. nach einem zermürbenden stellungskrieg in norden, der für die englisch-deutsche allianz keinen nennenswerte erfolge verschaffte, kam dann die entscheidende wendung: england griff deutschland an (h1908)! dies geschah nicht ganz überraschend für mich, hatte ich doch zuvor auf beiden seiten zweifel an der erfolgswahrscheinlichkeit dieser allianz gesät. da der engländer für mich der gefährlichere gegner war, paktierte ich im stillen mit dem deutschen um die gefahr aus der nordsee endgültig zu beseitigen. als dies schrittweise umgesetzt werden konnte, begann ich erste vorgespräche mit dem geschwächten deutschland gegen meinen allianzpartner österreich/ungarn. auch hier erhielt ich einen moralischen vorwand anzugreifen, nachdem der österreich seine flotte nach aeg zog (f1911, war abspachgemäß aber meine zone). nach ausgiebigem austausch mit dem österreicher zog dieser seine flotte wieder zurück und verpasste damit seine chance auf den sieg. ich nutzt die gewonnene zeit, mich im süden besser aufzustellen. im finalen kampf um die vorherrschaft kam mir die etwas vorhersehbare spielweise des österreichers entgegen, weswegen ich dann doch etwas überraschend gewinnen konnte (h1915). insgesamt waren diplomatische absprachen in den ersten 10 jahren esentiell. danach spielte eher jeder für sich und schlussendlich wollte besonders deutschland - ganz zu meinem vorteil - einfach zum ende kommen.

10.04.2012, 15:22 Uhr



66 | H1915Osterfrieden in Europa!

Der Petersburger Vertrag ist von Österreich-Ungarn und Russland offiziell ratifiziert worden. Da ich weder Nachricht noch Züge aus Deutschland bekam, gehe ich hier von einer stillschweigenden Zustimmung aus. Ich gratuliere Zar Kurt zu seinem Solosieg.

Ich bedanke mich bei allen für diese angenehme, stress- und weitgehend nmr-freie Partie. Ich hoffe, der ein oder andere bleibt dabei und spielt mal wieder eine Partie hier bei Ludo.

Empfehlen möchte ich die Standard-GUNBOAT-Partie. Dort fehlen noch drei Mitspieler. Sind wir komplett, werde ich diese Partie auch wieder leiten.
Der Reiz der GUNBOAT-Variante besteht darin, dass man sich anonym mailt und zu keinem Zeitpunkt weiß, wer sich hinter den anderen Nationen verbirgt. Das hat bei euch allerdings nur Zweck, wenn ihr euch dann auch nicht gegenseitig über die Teilnahme informiert, sonst wäre das natürlich ungerecht den anderen Mitspielern gegenüber.
Ihr müsstet euch vorher nur als A-Spieler eintragen lassen.

Jetzt würde ich mich noch über einen EoG-Kommentar von jedem von euch freuen. EoG = End of Game: Kurze Beschreibung des Spielverlaufs aus eurer persönlichen Sicht, gerne mit Beschreibung eurer besonderen Höhe- oder Tiefpunkte. Dazu gebe ich euch allen für die nächsten 2-3 Wochen wieder komplette Schreibrechte in der Presse (Z.A.T.)

Allen ein schönes Osterfest

lg Christian


05.04.2012, 20:12 Uhr



65 | Es lebe das Zarenreich!

Werte Führer der Nationen dieser Welt. Mit dem letztem Zug ist nicht mehr zu ignorieren, dass ein Sieg des Zarenreichs nicht mehr zu verhindern ist. Vor dem Hintergrund dieser Tatsache und basierend auf unserer grenzenlos humanistischen Grundeinstellung bieten wir den bestehenden Parteien Kriegsabbruchsverhandlungen an (Petersburger Vertrag). Ziel des Petersburger Vertrages ist es, weiteres offensichtlich unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, und den von Anfang an ins Zentrum unserer Politik gestellten Frieden für die Welt Nachdruck zu verleihen. Wesentliche Eckpunkte des Peterburger Vertrags sind:



- Anerkennung des uneingeschränkten Sieges des russischen Zarenreichs und der unangefochtenen Souveränität von Zsar Kurt über allen von Russland besetzten Gebieten

- Anerkennung auch aller Länder als Russland zugehörig, die im Zug F1915 eingenommen worden sind (Bul, Rum, Bre) bzw. noch in russischer Hand befanden (Gre)

- Anerkennung des deutschen Führers als Hand des Zaren

- Anerkennung des österreich-ungarischen Herrschers als befreundeten Monarchen


Für den Fall, dass dieses durchwegs generöse Angebot keine Entsprechung finden sollte, sehen wir uns gezwungen, die Armeen der Gegner des Weltfriedens ohne weitere Verhandlungen rücksichtslos zu vernichten und sämtlichen Offiziellen und Würdenträgern persönlich ihre Abzeichen vom Revers zu reißen. In Angesicht der geopolitischen Tatsachen und in Erinnerung an die Weisheit der politischen Führer sehen wir diese Schritte als rein Kriegsführungstheorie an, und erlauben uns zu glauben, dass diese Runde im all gegenseitigen Respekt mit sofortiger Wirkung zu Ende gebracht werden kann.


Zsar Kurt will diese Gelegenheit nützen, allen bestehenden und verblichenen Herrschern für diese spannende und abwechslungsreiche Runde zu danken.


Ebenfalls Dank ausgesprochen werden soll, dem Spielleiter und Herrscher über alle Regeln – Christian. Dieses Spiel hat uns nicht zuletzt deswegen so viel Spaß gemacht, weil jemand unabhängiges – aufmerksam hinter uns stehend - das Regelbuch in der Linken und die Knute in der rechten Hand gehalten hat J


Respektvoll salutierend vor den Herrschern dieser Welt

Zsar Kurt

05.04.2012, 08:28 Uhr



64 | F1915Anbei das Frühjahr 1915. Bis morgen!

lg Christian

04.04.2012, 14:50 Uhr



63 | H1914Die Führung wird sich wieder geteilt, im Herbst 1914.
Bis Montag.

lg Christian

28.03.2012, 15:35 Uhr

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