1255 - Standard C-Partie - beendet !

Partie beendet am 15.01.2012,
Spielleitung: Marcus Leber
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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8 | F1901Europa wird gerettet werden!

Entgegen anderslautenden Berichten herrscht in Bulgarien ausgelassenen Stimmung und Freude. Von wirtschaftlichen und sozialen Unruhen geplagt, wünschen sich die Menschen nichts mehr als Sicherheit und Ordnung. Aus diesem Zweck wurden die Berater und Sicherheitskräfte des Osmansichen Reichs mit Jubelstürmen am Straßenrand begrüßt.

Weniger gut sieht es dahingehend im Schwarzen Meer aus: Man muss davon ausgehen, dass ein ganzes Konglomerat von Piraten hier die friedliche Seefahrt seit geraumer Zeit attakiert.
Alle Bemühungen des Sultans hier eine einvernehmliche Lösung zu finden, wurden leider bisher durch die schlechte Informationspolitik des Russischen Reichs zerstört.

Da dem Zaren nun ernsthafte Schwierigkeiten im Norden drohen, hofft man in Konstantinopel auf mehr Gesprächsbereitschaft.

02.09.2011, 07:35 Uhr, Verfasser: Osmanisches Reich



7 | F1901Kann Europa noch gerettet werden!

Nach zähen Verhandlungen in Zürich konnten sich die Unterhändler der großen europäischen Nationen anscheinend nicht einigen. Wie unsere Berichterstatter aus Frankreich und Großbritannien berichten, scheint der angekündigte Frieden zu halten, in Englands Adelshäusern beanspruchen aber noch immer ein paar ewig Gestrige den französischen Thron.
An der italienisch-österreichischen Grenze sind die österreichischen ziemlich sicher das sie von italienischer Seite nichts zu befürchten haben, während italienische Truppen weiter in Alarmbereitschaft verweilen.
Einen ersten kleinen Konflikt gibt es aus dem Schwarzen Meer zu vermelden, wo die Fischerei praktisch zum Erliegen gekommen ist, und die russische und osmanische Flotte ein erstes Scharmützel hatten. Ob das nur ein geplantes Manöver war, oder ein erster kriegerischer Akt, man wird es in den nächsten Monaten sehen. Das belagerte Bulgarien kämpft durch den Fischereistopp auf alle Fälle schon mit der ersten Hungersnot, während man in Rumänien noch am Strand flanieren kann und dem Säbelraseln der beiden Fürsten zuschaut.
Frankreich hat zum Schutz seiner Ostgrenze enorme Anstrengungen unternommen, und nun steht man schon deutschen Truppen gegenüber. Wie es im Norden des Kontinents weiter geht ist noch völlig unklar. Russland schickt seine Armee und Marine aus, die englische Flotte ist bereit zur Landung, Deutschland hält zur Zeit Dänemark besetzt.
Wie es weiter geht werden die Verhandlungen in der nächsten Woche zeigen, beachten sie bitte den nächsten Erscheinungstermin der Z.A.T.

02.09.2011, 06:39 Uhr



6 | 1901 FParis

Der Außenminister unserer friedliebenden Grande Nation Théophile Delcassé erklärte heute in einer Pressekonferenz, daß sowohl das Deutsche Reich als auch das Rußische Zarenreich noch immer jeden Versuch Frankreichs, den Frieden in Europa durch erneuernde Verträge und einen Austausch von Interessen und Bedenken zu erhalten, durch Ignoranz und eine diplomatische Blockadepolitik zu Hoffnungslosigkeit verdammen.

Die Französische Regierung und Staatsführung ist zutiefst besorgt, ist das Anfeuern der Kriegs- und Rüstindustrie in beiden Reichen klar zu beobachten.
Frankreich wird keinen Krieg beginnen, aber ein jeder auf unsere glorreiche Nation und ihr Territorium gierig Schielende sei gewarnt, Frankreich wird sich zu verteidigen wissen und hat Freunde.

Delcassé ruft alle Völker Europas auf, sich an der Sicherung des Friedens zu beteiligen und positiv auf Deutschland und Rußland einzuwirken. Da aber, wie aus der Presse zu entnehmen, auch andere Nationen nicht erhört zu werden scheinen, läßt die angespannte diplomatische Lage nur wenig Hoffnung auf ein friedlicheres Jahrhundert.

29.08.2011, 12:59 Uhr, Verfasser: Frankreich



5 | 1901 FDeutschland und Rußland verweigern diplomatische Beziehungen zu Österreich-Ungarn!

In der zivilisierten Welt trägt ein Austausch über gemeinsame Interessen und potenziellen Konflikten dazu bei den Frieden zu wahren.

Leider sind bisher alle dipomatischen Bemühungen von seiten Österreich-Ungarns auf Ignoranz gestoßen.

Kaiser Franz Josef I. ist sehr besorgt, ob der deutsche Kanzler und der russische Zar nicht Kriegsvorbereitungen gegen sein friedliches Land treffen.

Er ruft alle Völker Europas auf, sich an der Sicherung des Friedens zu beteidigen und positiv auf Deutschland und Rußland einzuwirken.

Eine Stellungnahme von Deutschland und Rußland war bis Redaktionsschluß nicht zu erhalten.

28.08.2011, 22:07 Uhr, Verfasser: Österreich-Ungarn



4 | 1901 FTreuebekenntnis aus Wien uns Konstantinopel

Durch jahrelange Treue fühlen sich Österreich- Ungarn und das Osmanische Reich so sehr verbunden, dass jeder Angriff auf einen der beiden Staaten als Angriff auf das eigene Territorium angesehen würde.

"Wer dem Kaiserreich schadet, der fügt dies auch dem Sultan zu –
wer das Osmanische Reich bedrängt, attackiert auch den Kaiser" werden hochrangige Diplomaten der beiden befreundeten Nationen zitiert.

28.08.2011, 11:44 Uhr, Verfasser: Osmanisches Reich

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