1256 - Standard C-Partie - beendet !

Partie beendet am 18.06.2012,
Spielleitung: Jannick Joost
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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9 | F1902Unsere Majestät, Iwan V. von Russland,
hat uns beauftragt, dem Kaiser von Österreich für seine Botschaft zu danken, was wir hiermit kundtun wollen. Allen Feinden unseres geliebten Landes sei gesagt, dass sie sich wie immer in unseren Weiten verlieren werden. Irgendwann werdet auch Ihr wissen, was unter den weissen Nächten zu verstehen ist!

Fürst Michail Stolichnaya

11.10.2011, 00:39 Uhr, Verfasser: Russisches Reich



8 | Der Kaiser von Österreich lässt durch seinen Adjutanten vermelden, dass er nach Wien zurück gekehrt ist und die Amtsgeschäfte wieder vollständig übernehmen wird.

Während der Reise des Kaisers gab es stärkere Kommunikationsschwierigkeiten als vorausgesehen. Dies führte zu nur eingeschränkter Kommunikation mit den Verhandlungsführern der anderen Nationen. Auch wurden zum Teil widersinnige Befehle erteilt. Die moderne Technik hat nicht gehalten, was sie versprochen hatte. Nun wird wieder mit Brieftauben gearbeitet, das hat sich auch schon in anderen Krisenzeiten als zuverlässig erwiesen.

Der Kaiser äußerte auch sein bedauern das der Zar von Russland ihm seine Handlungen übel genommen hat. Er möchte dennoch darauf hinweisen, dass die Vereinbarung zum nicht besetzen von Galizien eingehalten wurde.

Im Auftrag des Kaisers von Österreich
Major von der Rolle

06.10.2011, 16:12 Uhr, Verfasser: Österreich-Ungarn, geä. 06.10.2011, 16:12 Uhr



7 | F1902Meine Herren Diplomaten! Folgendes stellt eine recht treffende Beschreibung der Ereignisse des Jahres 1902 dar:

Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur, balde
Ruhest du auch.

Zweifelsfrei eines der schönsten, jemals in deutscher Sprache verfassten Gedichte, doch wenn es als Beschreibung des Kriegsgeschehens herhalten muss, sollte uns das zu denken geben. Ich hoffe, dass der Herbst 1902, den wir am nächsten Samstag austragen, für diese todlangweilige Nummer heute entschädigt.

01.10.2011, 20:11 Uhr



6 | H1901Auswertung Herbst 1901: Wettrüsten der Großmächte

Nach den abgeschlossenen Mobilmachungen des Frühjahres kam es in Belgien und Rumänien nun zu den ersten großen Schlachten in diesem Krieg. In Belgien unterlag die 2. deutsche Armee einem Bündnis aus Frankreich und England mit dem Ergebnis, dass Belgien nun mehr britisches Protektorat geworden ist. In Rumänien zwangen vereint angreifende osmanisch-österreichische Truppenverbände die russische Schwarzmeerflotte zum geordneten Rückzug und konnten somit den panslawistischen Bemühungen Russlands vorerst einen Riegel vorschieben.

Im Rest Europas kam es zur Annexion fast aller neutralen Länder durch die Großmächte, allein Spanien konnte seine Unabhängig wahren, doch wie lange es noch dem wachsenden Druck standhalten kann, ist äußerst fraglich. Militärbeobachter erwarten den Fall Spaniens bereits im Laufe des kommenden Jahres. Und nicht nur für Spanien gilt, dass der Herbst 1901 wohl nur die besagte Ruhe vor dem Sturm war.

Die Großmächte rüsten sich schon zum Krieg gegeneinander. England hat ein hochmoderne Flotte aufgestellt und sich damit die uneingeschränkte Herrschaft über die Nordsee und den Atlantik gesichert. Deutschland setzt seinerseits auf neue Armeen, ebenso wie Österreich, Russland und Frankreich, wobei letztere bereits arg in die Defensive gedrängt wurden. Italiens Aufbau einer weiteren Flotte verheißt wenig gutes für Frankreich. Das Osmanische Reich ist indes die einzige Nation, die sowohl Flotte als auch Armee ausgehoben hat.

Wir sind gespannt, welche Folgen das Wettrüsten der Großmächte für das kommende Jahr hat. Es verspricht jedenfalls spannend zu werden.

Der nächste ZAT ist bereits am Samstag, wenn sich kein Widerstand regt.

27.09.2011, 15:47 Uhr



5 | H1901Werte Mitmonarchen, edle Präsidenten,

wie un soeben berichtet wurde, haben feindlich gesinnte Kräfte sich an der Südflanke unseres wunderbaren Reiches gesammelt, um uns, die wir mit beiden Mächten, um die es sich handelt, freundlich kooperieren wollten, feige zu überfallen. Es sei Euch gesagt, Ihr müsst früher aufstehen, wenn Ihr solch feige Ränke aushanelt und dann unsinnigerweise uns Eure Depeschen zusendet. Wir haben Beweise, schwarz auf weiss und rufen hiermit alle slawischen Mitbrüder auf, Euch gegen die brutale Unterdrückung des Kaisers von Östrreich zu erheben, welcher uns hinterhältig zu überfallen droht. Und Ihr Mitmonarchen der freien Welt, helft uns, der wir uns bemühten ehrenvoll und aufrichtig mit Euch und nicht gegen Euch zu agieren, allein unsre Feinde wollen dies nicht.

gez.
Iwan, Zar aller Reussen

post scriptum: Wir werden unsere Feinde auf einen Tanz einladen, der zumindest einen von ihnen in den Abgrund reissen wird

26.09.2011, 17:52 Uhr, Verfasser: Russisches Reich

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