1326 - Standard A-Partie - beendet !

Partie beendet am 31.07.2015, Solo Russland
Spielleitung: Steffen Naß
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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14 | F1904Moin,

es bleibt spannend, wobei ich aber meine eine Tendenz erkenn zu können...

ob ich Recht habe?

in 1 Woche geht's weiter

10.04.2015, 21:38 Uhr



13 | New York Times

Deutschland, Deutschland über alles?

Seit mittlerweile 3 Jahren tobt der Krieg auf dem alten Kontinent und es ist nicht immer leicht von dieser Seite des Atlantiks aus den Überblick zu bewahren. So verwirrend und immer wieder neu gestaltet sich der Kriegsverlauf. Einzige Konstante scheint in diesem Krieg mittlerweile die Losung "Alle gegen Frankreich" und die osmanisch-russische Freundschaft. Alles anderen vermeintlichen Sicherheiten werden immer wieder über den Haufen geworfen; nicht zuletzt muss jetzt auch das italienisch-österreichische Bündnis mit einem großen Fragezeichen versehen werden.

Klarer Verlierer ist die selbsternannte Grande Nation. Von Beginn an isoliert und militärisch nicht immer geschickt agierend spricht vieles dafür, dass die letzte verbliebene französische Armee in Portugal bereits im kommenden Frühjahr von der italienischen Marine aufgerieben wird und damit das Schicksal dieser stolzen Nation besiegelt ist.

Am anderen Ende der Nahrungskette dagegen das Deutsche Reich: Die Führung in Berlin verfolgt seit Ausbruch des großen Gemetzels eine aggressive Expansionspolitik und versteht es geschickt die anderen Großmächte Europas gegeneinander auszuspielen und dabei selbst seinen Einfluss unaufhörlich zu mehren. Zusammen mit England hat Berlin einen Feldzug gegen Frankreich gestartet und gleichzeitig gegen Russland im Norden kooperiert. Im Osten wurde der natürliche Verbündete in Wien unterstützt um den Zaren auch dort zu schwächen.

Spätestens mit dem Kriegseintritt Italiens war der Untergang Frankreichs absehbar und es wurde immer deutlicher, dass Russland sich in der Defensive befindet und ohne Offensivpotenzial keine Gefahr für das Deutsche Reich darstellt. Anders das vereinigte Königreich, dessen Gebietsansprüche nach den Erfolgen in Frankreich und Skandinavien Schwerlich hätten negiert werden können. Da ein erstarktes England im Rücken eine Gefahr für die hegemonialen Absichten des Kaiserreiches darstellt, haben die Falken in Berlin nach einer kühlen Analyse der Lage einen Bruch des Bündnisses mit London durchgesetzt. Flankiert wurde dieses kühne militärische Manöver von einer (kurzfristigen?) Charmeoffensive auf dem diplomatischen Parkett in Folge derer russische Einheiten als bereitwilliger Hilfswillige deutscher imperialer Bestrebungen agiert haben.

Der Erfolg gibt dem deutschen Kaiser Recht: Belgien konnte unter deutsche Verwaltung gestellt werden, die Nordsee ist deutsche Hoheitsgewässer und das Kaiserreich die stärkste Macht in Europa. Damit aber nicht genug: das Deutsche Reich hat alle Vorraussetzungen für ein weiteres Wachstum geschaffen. Englands vermeintliche Eroberung des französischen Brests ist nichts anderes als eine von Berlin geplante Übergangslösung bis denn auch hier die schwarz-weiß-rote Fahne gehisst wird. Ebenso wird der Handlanger Russland nicht in der Lage sein Norwegen gegen die deutsche Übermacht zu verteidigen. Und mit jedem Stützpunkt, die das Reich seinen Opfern entreißt, wächst sein Militär weiter an um auch noch die anderen Besitzungen der geschwächten Gegner zu übernehmen.

Nicht nur die direkt von Berlin aus gestaltbare Lage ist der deutschen Expansion förderlich; auch die größere Geopolitik spielt dem Kaiser in die Hände. Mit Italien und Osmanien stehen die zweite und dritte Macht in Europa sich in einem direkten Konflikt gegenüber und blockieren sich damit gegenseitig in ihrem Wachstum. Sie fallen damit als Konkurrenten um die Vorherrschaft in Europa auf absehbare Zeit aus. Bleibt noch Österreich-Ungarn, der traditionelle Verbündete Berlins: Wien kommt militärisch kaum vom Fleck und ist zudem auf deutsche Hilfe angewiesen. Widerstand ist hier nicht zu erwarten.

Viel spricht dafür, dass Deutsch schon in Kürze die dominierende Sprache in Europa wird und der deutsche Kaiser sein unangefochtener Hegemon.

Jonathan Hart, Europa-Korrespondent und Selfmademilionär

02.04.2015, 19:59 Uhr



12 | H1903hier ist der Herbst 03... es sieht nicht gut aus für die Grande Nation...

es wurde eine Woche Osterpause gewünscht, also weiter am 10.4. 21 uhr

27.03.2015, 22:53 Uhr



11 | F1903So, weiter geht's!

es bleibt extrem spannend und es gibt bestimmt einige Überraschungen!

nächster ZAT 27.3. 21 Uhr


Grüße
Steffen

20.03.2015, 21:18 Uhr



10 | H1902Moin,

hier ist der Herbst 02 ...

weiter geht es am 20.3. um 21 Uhr

14.03.2015, 00:14 Uhr

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