1373 - Standard C Partie - beendet !

Partie beendet am 07.02.2020, SOLO Österreich
Spielleitung: Matthias Weber
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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7 | Ein Nachtrag noch: DA das spiel und eure Personendaten noch nicht auf der Homepage Ludomaniac freigeschaltet sind, bitte ich die verehrten Kollegen mich kurz anzumailen, damit ich in die Diplomatie einsteigen kann.

Herzlichen dAnk an Thomas und Robin, die das schon superschnell gemacht haben. (Zum Dank werde ich euch nicht vernichten;-)

21.09.2019, 16:27 Uhr, Verfasser: Russisches Reich
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6 | Geehrte Herrscher großmächtiger Reiche,

ich grüße Euch und freue mich, einige Zeit mit Euch verbringen zu dürfen. Nach der Einlieferung meines Souveräns, des erhabenen Herrschers aller Reußen, in eine Erholungsanstalt zur Wiedererlangung rudimentärer geistiger Strukturen habe ich die Aufgabe bekommen, den aufgeblähten staatlichen Apparat zu sanieren. Meine Nachbarn haben mir bereits zu erkennen gegeben, dass sie mich dabei tatkräftig unterstützen werden insbesondere bei der kostenintensiven Verwaltung von Warschau, St. Petersburg und Sevastopol.

Ich denke, dass die Restrukturierung bis 1904 abgeschlossen sein dürfte.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Fürst Solfinsky
Liquidator

21.09.2019, 15:55 Uhr, Verfasser: Russisches Reich



5 | Servus zusammen,

leider habe ich noch keine Züge vom Zaren. Sobald diese vorliegen, werde ich auswerten.

Schöne Grüße
Matthes

20.09.2019, 14:14 Uhr, Verfasser: Schweiz



4 | Winter 1901Artikel der Deutschen allgemeinen Zeitung vom 03. Dezember 1901

Titel: Diplomatischer Eklat in Berlin

Eine russische Delegation traf sich am Morgen des 02. Dezembers, im Berliner Schloss, mit dem Deutschen Kaiser.

Der russische Zar versuchte darüber, den Kaiser von einem Verrat am südlichen Bruder zu überzeugen.
Kaiser Wilhelm soll darauf so aus der Haut gefahren sein, dass man seine wütenden Schreie, Anwohnern zufolge, bis nach München gehört haben soll.
Die Gesandten wurden darauf hin, bereits nach einer halben Stunde und ohne Hose, zurück nach Moskau geschickt.
Direkt im Anschluss traf sich der kurzfristig einberufene Generalsstab mit dem Kaiser.

Inwieweit die beiden Treffen in Zusammenhang stehen, darüber lässt sich momentan nur mutmaßen.
Doch auf die Deutsch-Russischen Beziehungen wird ein kalter Winter zukommen, soviel scheint nach diesem Tage sicher.

14.09.2019, 20:19 Uhr, Verfasser: Deutsches Reich



3 | H1901Züricher allgemeines Tageblatt

Titel: Europa im Krieg. (Seite 1-3)

Wie ist es nur soweit gekommen. Europa noch zur Jahrhundertwende vereint im Frieden der Völker bricht in ein beispielloses kriegerisches Chaos aus.
Mit Entsetzen beobachten neutrale Schweizer Beobachter, dass in ganz Europa Gefechte geführt werden ohne Rücksicht auf Zivilisten und Ressourcen.
Armeen rücken gegeneinander vor, Flottenverbände bekämpfen sich auf hoher See.

In der Schlacht um Brest konnten französische Verbände die Einnahme der Küstenstadt durch die britische Royal Navy verhindern, beide Verbände mussten sich nach schweren Verlusten wieder zurückziehen.
Sowohl England als auch Frankreich ließen direkt weiter Kriegsschiffe vom Stapel laufen, die Werften in Brest und Schottland produzieren mit Hochdruck.

Der Kampf um das bisher neutrale Schweden, zwischen Deutschen und Russen endete ebenfalls in einem Patt, doch Deutschland hat Dänemark, Belgien und Holland in einem Blitzkrieg eingenommen.
Die propagierte französisch-deutsche Freundschaft wurde eindrucksvoll bei der Einnahme von Belgien bestätigt. "Ohne Frankreichs Hilfe, wäre Belgien vielleicht erst in einem Jahr gefallen!" so der deutsche Generalstab.

Auf dem Balkan kann der Kaiser und König Österreich Ungarns einige Erfolge vorweisen. So wurden Serbien und Griechenland vom Kaiserhaus besetzt und außerdem noch Unterstützung für die türkische Schwarzmeerflotte gewährt, was es dem türkischen Sultan erlaubte seine Vormachtsstellung rund um das schwarze Meer auszubauen. Leittragender des Ganzen wird der russische Zar sein, dem durch den Vorstoß nach Rumänien die Truppen nach Sevastopol im Norden vertrieben wurden.
Der gleichzeitige Druck im Süden des Zarenreiches bei Galizien versetzt den Zar in eine bedrohliche Situation, da er ebenfalls in Schweden keine Erfolge verzeichnen konnte ist das riesige Reich ohne Möglichkeiten eines Aushebens von Armeen oder Flotten geblieben.
In einer geheimen Operation haben es allerdings Spezialeinheiten geschafft unbemerkt bis Armenien vorzudringen - was dem Sultan einiges an Kopfzerbrechen bereiten dürfte.

Ruhig verhält es sich eher im Mittelmeer, wo Italien einmal mehr Karthago eingenommen.
Es wird vermutet, dass das Besonnene Verhalten des italienischen Königs dazu geführt hat, dass das Kaiserhaus Österreichs sich auf eine reine östliche Expansion eingelassen hat.
Dennoch hat Italien weitere Flotten in den Werften Neapels in Auftrag gegeben.

Für Europa brechen dunkle Zeiten an. Machtgefüge ändern sich und das auf kosten der Bevölkerung die sich wohl wieder einmal in der langen Geschichte Europas auf Hunger und Mangel einstellen muss.
Ist dies der richtige Weg? Ist dies die richtige Zeit für Krieg ob der langen Zeit des Friedens.
Erinnern sich Europas Herrscher nicht der Geschichte und lernen daraus?

Wir beobachten weiter die Entwicklungen auf dem Kontinent und verbleiben neutral.

Matthias Weber,
für das Züricher Allgemeine Tageblatt im Winter 1901.


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Soweit der narrative Teil meiner Auswertung (was mir Spaß macht, aber ggf. auch nicht immer kommt).

Ein paar Kleingkeiten waren zu korrigieren, aber dazu schreibe ich die Tage noch mal eine gesonderte eMail. Euch Spaß bei der Analyse, Planung und Verhandlung bis zum nächsten Zug am 20.09.2019.

Denkt immer dran: Es ist nur ein Spiel. Ärger verraucht und auch wenn alles verloren zu sein scheint, gibt es immer noch Hoffnungsschimmer.
Man hat schon Pferde kotzen sehen und so manches Mal ist ein Phönix aus der Asche gestiegen.

Verhandlungen auch in aussichtslosen Situationen gehören dazu, das Spiel bis zum Ende spielen. Heute verlierst du - nächstes Mal gewinnst du und es gibt nichts frustrierenderes als einen Sieg ohne Gegner, weil einer keine Lust mehr hat. Kämpft bis zum Schluss.

Schöne Grüße
Matthes

13.09.2019, 15:32 Uhr

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