1382 - Standard B - beendet ! | |||
Partie beendet am 11.02.2021, Draw zwischen E/I/F Spielleitung: Matthias Weber   | |||
Zürcher Allgemeine Tageblatt || neutral | unabhängig | überparteilich || - GreyPress - |
Artikel schreiben
  | |
- Die aktuelle Lage in Europa im Frühjahr 1911 - (Klick für Spielzüge) |   |   |
41 | | Und hier noch der EOG von Thorsten - Türkei: Hallo Matthias, dürfte auch ich dich bitten, meine Zusammenfassung zum Spiel auf der Diploamcy Seite zu veröffentlichen? Vielen Dank Torsten Hallo werte Mitstreiter, auch ein paar Zeilen meinerseits wie ich das Spiel mit euch empfunden habe. Als erstes möchte auch ich mich bei Matthias für die souveräne Spielführung und witzigen Zwischenkommentaren als Zaungast bedanken. Auf die rasche Auswertung der Züge war stets Verlass. Jede Dienstagmorgen nach dem Aufstehen habe ich sehnsüchtig auf die Mail mit den neuen Spielzügen gewartet. Nun zum Spielablauf. Mir wurde also das Osmanische Reich zugelost. Ehrlichweise war das jetzt nicht meine erste Wahl, aber es hätte mich auch schlimmer Treffen können... Zu Beginn des Spiels waren meine drei direkten Ansprechpartner Alexander, Dennis und Felix. Bereits früh im Spiel hatte ich Kontakt zu Alexander, der mich mit den besten russischen Speisen und Getränken herzlichst in Moskau begrüßte. Leider konnte man sich zu Beginn des Spiels auf das Wort von Alexander nicht verlassen. Zwei Mal hielt er sich nicht an Absprachen und versuche mich hinterrücks zu überrumpeln. Was ihm aber durch mein scharfsinniges Spielverständnis nicht gelang :-P Mein zweiter Nachbar Dennis in der Rolle des Österreichers hielt sich im Gegensatz zu Alexander an alle getroffenen Abmachungen. Durch die frühzeitige Ausrichtung Italiens in Richtung Norden, wurden die Eroberungspläne des Österreich-Ungarischen Reichs plötzlich im Keim erstickt. Hierdurch konnte ich mir schnell Griechenland, war ursprünglich an Dennis gehen sollte, als wichtiges VZ sichern. Mit Spieler Nr. 3 Felix in der Runde habe ich frühzeitig einen NAP vereinbart. Mit der Zeit fand ich Felix von drei direkten Nachbarn als interessantesten potentiellen Verbündeten. Nachdem es mir gelang Russland und Österreich gegeneinander auszuspielen, gelang es mir auch noch Serbien einzunehmen. Fazit: Bis hierhin ein ordentlicher Start ins Spiel In der zweiten Phase des Spiels hatte ich dann großes vor. Da die Heimat gegen gemeinsame Angriffe von Russland und ÖU gesichert war, wollte ich mit der Unterstützung von Felix einen Überraschungsangriff auf Frankreich einläuten. Als Felix dann 2x hintereinander meinen Vorschlag Urlich anzugreifen nicht nachkam, wurde mir klar, dass ich es mit einem dreier Bündnis zu tun hatte. Die einzig mögliche Option bestand jetzt darin, meine bis dato ärgsten Feinde an den Verhandlungstisch zu holen. Zu Beginn herrschte noch arges Misstrauen untereinander, aber es gelang uns eine starken Gegenpart zum Westbündnis aufzubauen. Leider haben wir aufgrund mehrerer individueller Fehler einen möglichen Sieg leichtsinnig verschenkt. Ich denke hier wäre mehr drinnen gewesen. Nichtsdestotrotz hat es mir wahnsinnig Spaß gemacht mit euch an diesem Spiel teilzunehmen. Wir sehen uns im nächsten Spiel. Torsten 11.02.2021, 22:13 Uhr, Verfasser: Schweiz |
40 | | EOG von Russland / Alexander: Lieber Matthias dürfte ich Dich bitten, folgenden Zeilen in der Presse zu veröffentlichen: "" Zähneknirschend musste die Ost-Entente vor der Agression aus dem Westen kapitulieren. Uns ging es darum, unsere friedliebenden Völker vor weiterem Leiden zu bewahren. Der Sultar, der katholische Kaiser und der Zar ziehen sich daher auf die Krim zurück um bei bescheidenen Eiern vom Stör und prickelndem Weisswein aus der Champagne das Weltgeschehen von nun mehr passiv zu gestalten. Mein Dank geht zunächst an Matthias, der die Partie souverän geleitet hat. Das grosse Engagement eines Ludomaniac Spielleiters ist immer hoch anzusetzen, aber hier aber wir auch immer prompten und freundlichen Kontakt gehabt. 5 Sterne Deluxe. Mein zweiter Dank geht natürlich an meine beiden Mitstreiter. Mit Dennis und Torsten ist wirklich etwas einmaliges gelungen: einem dauerhaften Bündnis der Ostmächte, die mindestens ich so noch nicht gesehen habe. Aus der Not gebunden, haben wir erstaunlich lange die Stellung halten können. Einige ärgerliche kleine Fehler haben uns dann letztlich den Gar ausgemacht. So ist das Spiel, und beim nächsten werden die Karten neu gemischt. Mein dritter Dank an alle Anderen, würdige Gegner und faire Gewinner. Hat immer Spass gemacht, mit Euch zu verhandeln. Thomas' Stab am Anfang kam wirklich unerwartet. Auf die lange Sicht hat dies das Spiel gewendet. Ich freue mich bereits jetzt auf die nächste Partie mit Euch. Herzliche Grüsse aus Jalta! Alexander 11.02.2021, 18:49 Uhr, Verfasser: Schweiz |
39 | Fronkraisch | woowh, das hat mich überrascht - und erfreut. Als erstes, das muss sein, dir lieber Matthes ganz herzlichen Dank für die Spielleitung in gewohnter Ruhe und Souveränität. Nun zum Spiel: In der Aufbauphase lernt man seine Mitstreitig meist so richtig kennen und "lieben". Die Entscheidung, einen abgestimmten Aufbau mit England zu wagen, ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe mit Thomas schon Spiele gespielt, in denen er sich als topzuverlässig erwiesen hat und Spiele, in denen er mich kalt an die Wand hat fahren lassen. Diesmal ging es gut, vor allem, weil unsere Mitspieler sich als gwieft und aggressiv herausstellten. Das schweißt zusammen, denn wir wollten uns ja auch als aggressiv und gewieft zeigen. Für mich war es ein besonderes Glück, dass Felix in Italien sich auf dem Balkan engagieren wollte und mir einen Nichtangriffspakt vorschlug. Das kam mir sehr entgegen bei meinen Bemühungen gegen Deutschland. Weil wir so gut vorankamen, wollten Thomas und ich das Ding eigetnlich ganz gern allein nach Hause schaukeln, aber der Brocken war zu groß. Felix war da der ideale Verbündete. Hier nochmal die Bemerkung: Ich habe wohl noch nie in einer Gruppe gespielt, wo ich so wenig Sorge vor einem Stab haben musste. Äußerst untypisch für Ludomaniac. Aber man darf ja auch mal Glück haben. Die zweite Hälte des Spiels war demnach eher ein überdimensonales Schachspiel, da meine Versuche, noch einen der östlichen Koalition zu uns rüber zu holen, kläglich gescheitert sind. Die Befreiung von russisch Skandinavien war eine harte Sache, die unglaublich viel Zeit und Mühe und Glück gekostet hat. Der Zar hat seine eigentlich wenigen Einheiten so verdammt gut aufgebaut und unsere Züge so gut erraten, dass wir lange Zeit verzweifelten. Als das aber einmal erreicht war, wußten wir, dass der Rest nur eine Frage von Zeit, Konzentration und Hartnäckigkeit war. Das hat ja dann der Kampf um Triest gezeigt. Unsere Gegner haben gut gespielt, aber einfach zu wenige Einheiten, um auf Dauer erfolgreich sein zu können. Jeder unserer Züge war zu kontern, aber nur bei optimalem Erraten der Züge. Das musste irgendwann auch daneben gehen und dann war halt Warschau dahin und Moskau. Der Zusammenhalt unserer Konkurrenz hat mir aber auch gezeigt, dass ich genausoviel Spaß gehabt hätte, wenn meine Nachbarn zufälligerweise Alexander oder Torsten oder Dennis gewesen wären. Deshalb freue ich mich schon jetzt sehr auf unser nächstes Zusammentreffen. Zum Beispiel bei Hanse, wo nur noch 4 Leute fehlen oder auch bei einem Ancient Med, wo ich mich demnächst auch eintragen werde. Ich danke euch allen und grüße euch bis zum nächsten Mal Ulrich 11.02.2021, 16:27 Uhr |
38 | F1911 | Erstmal Dir, lieber Matthes vielen herzlichen Dank für die tolle und zuverlässige Spielleitung !! Meinen Verbündeten danke ich für die vertrauensvolle und letztlich erfolgreiche Zusammenarbeit und den Gegnern für das spannende und taktisch anspruchsvolle Mittel- und Endspiel. Hat sich bei der Eröffnung gezeigt, dass Kommunikation der wichtigste Schlüssel zum Überleben ist, war es in der späteren Spielphase dann eher ein taktisches Schachspiel... Jetzt herrscht endlich Frieden und die Moskauer können sich an Spezialitäten wie Pizza Borschtsch, Insalata Soljanka und Tortellini a la Stroganoff erfreuen, das hat es bei Diplomacy bestimmt auch noch nicht allzu oft gegeben... ;-) The King. 11.02.2021, 14:40 Uhr, Verfasser: Großbritannien |
37 | | Hallo zusammen, der Kapitulations-Antrag mit den Siegern England/Frankreich/Italien wurde einstimmig angenommen. Damit sind die drei da oben die Gewinner der Partie 1382. Trage ich gleich so in die Datenbank ein. Danke für die Zuverlässigkeit, fehlende NMR und immer pünktliche Zugabgabe. Das hat man nicht immer so und hat mir das Auswerten gut erleichtert. Ich hoffe man sieht sich noch mal in einer weiteren Partie, auf welcher Seite auch immer. Bleibt Ludo treu, auch wenn es in dieser Partie vielleicht nicht perfekt lief. Rache kann man bekanntlich auch nach Jahren noch üben. ;) Schöne Grüße Matthes 11.02.2021, 14:30 Uhr, Verfasser: Schweiz |
[ << ] [ < ] - [ 41-37 ] [ 36-32 ] [ 31-27 ] [ 26-22 ] [ 21-17 ] [ 16-12 ] [ 11-7 ] [ 6-2 ] [ 1 ] - [ > ] [ >> ]
Artikel schreiben
Für neue Kommentare bitte einloggen (links unten im Menü) und dort unter 'Artikel schreiben' !