1385 - Standard C-Partie - beendet !

Partie beendet am 9. August 2021, Kapitulationsvertrag
Spielleitung: Attila Zarka
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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21 | F1902Großbritannien verschafft sich “Luft zum Atmen“

Die englische Krone grüßt alle Mitstreiter eines geeinten Europas und hat folgende Ankündigung zu tätigen.
Die Geschichte des vereinigten Königreichs ist weitreichend und hat, was auch die Stellung als Kolonialmacht beweist, lange, prächtig und vor allem zumeist auf See stattgefunden. Das britische Weltreich ist nicht nur in Indien vertreten, halb Afrika zählt egal auf welcher Seite des Kaps zum britischen Hoheitsgebiet. Auch die Erschließung der anderen asiatischen Gebiete zur Erweiterung der Handelszone, geht voran. All diese Aktivitäten binden natürlich Kapazitäten und der König ist hoch erfreut über den regen und friedlichen Austausch mit den anderen Staatsoberhäuptern Europas. Auch sämtliche Handelsabkommen sind nur ein Zeugnis der starken Zusammenarbeit mit dem Festland.
Doch ist die Heimat des Briten nicht nur die Insel, sondern auch die See. Und nachdem nach neuesten Abkommen, das Empire sich hat stark einschränken lassen, um den gegenseitigen Frieden zu sichern, ist diese Lähmung auch von Seiten des Königs nicht mehr tragbar!

„Sämtliche Gebiete, über die unsere Kolonien auf direktem Wege zu erreichen wären, wurden uns abgeschnitten.“, berichtet König Tobias in einem Exklusivinterview der ZAT. „Um eine Handelsflotte mit Gewürzen und Seide aus Asien nach Europa zu bringen, müssen wir den Weg über die aufgegebenen amerikanischen Kolonien gehen und dort bei Zwischenlandungen hohe Zölle zahlen“, so die Ausführung von Tobias. „Auch unsere Expansionspläne in Afrika werden abrupt unterbunden, sollten wir nach aktuellen Einigungen und Kartenmaterial weiter verfahren. Dies ist nicht im Sinne eines freien Marktes in Europa und macht englische Importwaren aufgrund der hohen Kosten wertlos. Während der Sultan für den Nachschub den Suezkanal nutzen kann und der Zar nicht nur über Land, sondern auch durch das Ochotskische Meer vorgehen kann zur Verschiffung, ist England absolut beschnitten Zurückgefallen.“ So die detaillierte Ausführung des aktuellen Königs.

Das Vereinigte Königreich Großbritannien erhebt hiermit hochoffiziell Anspruch auf die atlantischen Seegebiete. „Dieser Schritt klingt zunächst sehr aggressiv, soll er mein Volk doch eigentlich nur vor dem Verschwinden in der Versenkung beschützen und für ein wiederaufblühen des Handels mit dem europäischen Festland sorgen.“, so die kurze Begründung des Königs.

Zum Abschluss veröffentlicht die englische Krone noch ein Appell an alle Herrscher Europas. „Wer zum friedlichen Handel die Durchfahrt der beanspruchten Gebiete beantragt, kann mit Vorlage des Zollscheins einer britischen Behörde und einer weiteren kleinen Bearbeitungsgebühr sehr schnell und unbürokratisch an sein Ziel gelangen. Diese Garantie zu geben, hielt König Tobias abschließend noch für wichtig und als Zeichen und Willensbekundung für ein vereintes Europa.

Dieu et mon droit, wie es auch schon lange als britische Maxime geschrieben steht.

18.01.2021, 17:03 Uhr, Verfasser: Großbritannien
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20 | Dem Deutschen kommt es spanisch vor.
Und der Brite würde sagen it‘s greek to me.
Und welche Nation würde ein Täuschungsmanöver bezeichnen mit „einen Türken bauen“?
An alle Nationen: Lasst Euch nicht ein X für ein U vormachen!

18.01.2021, 15:56 Uhr, geä. 18.01.2021, 15:57 Uhr



19 | Die Nachricht aus Frankreich beruht auf ein Missverständnis. Ich habe mit meinen Wurstfingern eine Nachricht für 1384 versehentlich bei 1385 veröffentlicht, weil ich einfach auf den falschen Link geklickt habe. Die Nachricht habe ich zwar gleich gelöscht, aber eine Mail an euch ging bereits raus.

Wenn ich ehrlich sein darf, finde ich die Antwort von Frankreich sehr pointiert und würde sie nicht löschen. Gerne könnt ihr euch hier öffentlich auch auf diese Art "battlen". Das ist dann die besondere Würzung des Spiels :)

Ran an die Tastaturen...

18.01.2021, 15:47 Uhr, Verfasser: Schweiz



18 | F1902Nachdem der Champs-Elysee-Palast heute Vormittag mit dem Vorwurf aus den Boulevard-Medien konfrontiert wurde, wonach dem Präsidenten eine "notwendige psychologische Behandlung" attestiert wurde, kontaktierte der Sprachwissenschaftler der Universität Paris die ansässigen Botschaften.

Mittels eines Gutachtens der Universität Paris konnte erhoben werden: Die manchmal undeutliche Sprache des französischen Präsidenten ist nicht Ursache einer, wie fälschlich gemutmaßt, psychologischen Krankheit, sondern der Präsident spricht von Zeit zu Zeit in einem französischen Dialekt seiner Heimatregion nahe des Baskenlandes. Aufgrund der Geschwindigkeit kann einer weniger sprachbewanderten Zivilisation das schon manchmal spanisch vorkommen, fügte der Sprachwissenschaftler hinzu ;-)

18.01.2021, 14:21 Uhr



17 | H1901Die erste Herbstauswertung ist online. Es sind einige spannende Sachen dabei.

England baut 2x auf, wie zu erwarten war.
Frankreich kann Marseille schützen und baut ebenfalls 2x auf.
Italien lässt die Armee gewähren, bewahrt sich so aber vor einer französischen Flotte vor der Haustür.
Deutschland hat sich entschieden Russland in Schweden zu bouncen und zieht die Armeen Richtung Belgien und baut gleich zwei Armeen auf.
Österreich wird gleich bedrängt und verliert Rumänien, kann sich Serbien mit einem Support sichern, dafür konnte aber Griechenland nicht erobert werden. Mit der neuen Flotte soll aber wohl den Gegnern eingeheizt werden.
Russland bekommt Schweden nicht, kann aber Rumänien sichern, so dass mit der aufgebauten Armee in St. Petersburg Skandinavien unter Druck gesetzt werden soll.
Der Sultan hat sich entschieden Griechenland zu bouncen und das schwarze Meer freizulassen. Mit der neuen Flotte in Smyrna ist eine vorgegebene Richtung sehr wahrscheinlich.

Gut Brett allen und denkt dran: verhandeln, verhandeln, verhandeln. Bleibt aber nett zueinander. Ein Feind von heute könnte ein Freund von morgen werden.

11.01.2021, 18:32 Uhr



16 | Eine Anmerkung meinerseits zu den Aufbauten und Rückzügen, weil hier einige Nachfragen gekommen sind.

Dippy wird eigentlich in 5 Phasen gespielt. Es gibt Plattformen, die diese Phasen einzeln auswerten und entsprechend hat man dann immer einen klaren Ist-Stand und zieht dann wie gewünscht.

1a) Frühjahrszüge
...1b) Rückzüge
2a) Herbstzüge
...2b) Rückzüge
...2c) Auf- und Abbauten
(Einrückungen waren nicht sichtbar, daher nochmal bearbeitet)


Bei Ludomaniac spielen wir aber nur in 2 Phasen, was durch die Einrückung und b)/c) Notierung von mir markiert ist.

Ihr gebt zu euren Frühjahrszügen immer auch die Rückzüge mit an. Diese können auch gerne optioniert sein, also: wenn die Einheit von xyz nach abc gezogen ist, dann meine Armee zurückziehen, nach uvw, ...

Im Abgabetool steht ja auch bereits eine übliche Konditionierung drin. "Rückzüge zuerst fremde VZ, dann eigene VZ, dann alphabetisch"

Ihr könnt auch gerne 10 verschiedene "Wenn-Dann-Bedingungen" auflisten. Ich werte dann entsprechend nach den Vorgaben auswerten. Achtet nur darauf, dass sich die Bedingungen nicht widersprechen, sonst müsste ich die letzte Bedingung auswerten. Aber wegen der C-Partie frage ich im Fall der Fälle bei euch nochmal nach.

Im Herbst kommt nach den Rückzügen die Aufbauphase. Diese sind ebenfalls konditionierungsfähig und sollten auf jeden Fall angegeben werden. Ich werte Aufbauten dann immer in der angegeben Reihenfolge aus. Wenn z.B. Russland vier Aufbauten angibt, aber nur eine bekommt, bekommt er nur die erstgenannte Einheit. Ich gebe z.B. auch wenn ich weiß, dass ich nur auf einen Aufbau eine Chance habe, dennoch immer alle meine Zentren als Aufbau an. Man weiß ja nie, vielleicht muss sich eine Einheit zurückziehen und dann ärgert man sich, dass ein Aufbau vergessen wurde.

Zu den Konditionierungen. Ganz wichtig ist, dass die Option sich immer nur auf die vorherige Phase bezieht.
Es ist z.B. nicht möglich zu sagen: wenn D eine Armee in BER baut, baue ich eine Flotte in ROM. Aber ich kann schreiben, dass im Falle eines Zuges MUN nach RUHR eine Flotte in ROM gebaut wird. Auch auf Rückzüge kann diese Konditionierung bezogen werden. Wenn die Einheit sich nicht nach TYR zurückgezogen hat, baue eine Flotte +F ROM.
Aufbauten werden mit einem Plus und Abbauten mit einem Minus gekennzeichnet.

Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gerne.

05.01.2021, 18:57 Uhr, Verfasser: Schweiz



15 | F 1901Vielen Dank an die Schweiz und den Vertreter der Vereinten Nationen, Herrn Attila.
Das ist ja wirklich eine fixe Auswertung, wenn so schnell nach der Zugabgabe bereits die neue Situation bekannt gegeben wird.
Und herzlichen Dank an alle Mitspieler. Es ist nicht selbstverständlich, dass gleich beim ersten Mal der ZAT durch alle eingehalten wird.
Die Würfel sind nun gefallen. Lasst uns entsprechende Schlüsse aus dem ersten Zug tätigen und uns dann wieder der Diplomatie zuwenden.
So macht das Spaß.
Grüße aus Istanbul, Verzeihung Konstantinopel.

04.01.2021, 18:04 Uhr, Verfasser: Osmanisches Reich



14 | F1901Das neue Jahr beginnt mit einer Auswertung und dann auch noch mit der ersten in dieser Partie.

Einige Züge deuten Absprachen an, wiederum andere lassen vermuten, dass ein Konflikt sich anbahnt oder gar schon vorhanden ist.

Ich weise gerne nochmal darauf hin, dass ihr bitte im Falle eines Angriffes auf euch, die Verhandlungen sogar noch intensiviert. Bleibt immer sachlich, aber auch gerne forsch.

Eine kurze Einschätzung der Lage aus meiner Perspektive. Ich kann dabei voll und ganz daneben liegen. Daher lasst euch bitte von mir nicht beeinflussen.

Der Kanal ist frei geblieben, also könnte man davon ausgehen, dass England und Frankreich sich hier handelseinig geworden sind.
Ebenso ist Galizien frei, also könnten Russland und Österreich ebenfalls eine Absprache haben. Ein Bounce im schwarzen Meer wirkt auch abgesprochen zu sein. Aber wer weiß das schon.

Sehr ungewöhnlich ist die Armee in Warschau. Gerade in der Anfangsphase muss es sehr gute Gründe geben, eine Einheit nicht zu bewegen. Eine Antwort hierauf hat nur Russland. Ebenso ungewöhnlich ist die Flottenbewegung von Italien. Die Eröffnung nach ION wäre üblicher gewesen, weil man hier auch noch ein Wörtchen bei GRE mitreden könnte. Aber die Züge Italiens scheinen sehr antifranzösisch zu sein, so dass man davon ausgehen muss, dass Italien sehr an einem ihm wohlgesinnten Österreich interessiert ist.

England hat mit Belgien und Norwegen die Chance 2 Aufbauten zu bekommen. Das ist entweder sehr gut verhandelt oder auch ein wenig glückliche Fügung. Frankreich wird wohl auch zweimal aufbauen können und muss hierbei nicht fürchten, dass Marseille eingenommen wird. Die Frage wird bleiben, was machen England und Deutschland mit dieser Situation. Es gibt hier sicher sehr viel Handlungsbedarf für alle vier direkt Beteiligten.

Deutschland muss zudem mit Russland gut verhandeln, weil Schweden gebounct werden könnte. Diese Frage hängt meistens sehr eng damit zusammen, wie Deutschland zu England und Frankreich genau steht. Ein Züngelchen auf der Waage dürfte die Armee in München sein. Sie hat viele Optionen.

Österreich hat Rumänien direkt erobert und zeigt damit Russland gleich wie die Verteilung des Balkan aus der Perspektive des KuK geplant ist. Hier dürften die Drähte zwischen Russland, dem osmanischen Reich und Österreich ebenfalls sehr heiß glühen, weil alle drei Parteien sehr viele Entscheidungsoptionen haben.

Viel Spaß beim Verhandeln! Wer Fragen hat, meldet sich gerne.

Gut Brett weiterhin!

04.01.2021, 17:47 Uhr



13 | Es ist auf dieser Plattform tatsächlich erlaubt "anonym" im öffentlichen Bereich zu schreiben. Wer unten das Häkchen "Authentifizierung" nicht auswählt, wird den anderen Spielern nicht bekanntgegeben. Allerdings kann ich immer nachvollziehen, wer die Nachricht verfasst hat. Zu Täuschungszwecken ist das also tatsächlich auch mal interessant :)

Aber: der Beschuldigte kann ja wiederum authentifiziert antworten, dass die Nachricht nicht von ihm war.

Es gibt komplette Anonyme Partien, bei der niemand weiß, wer wer ist und die gesamte Kommunikation nur öffentlich stattfindet. Sehr spannend. Schaut euch gerne hierzu das Spiel AN58 hier auf der Plattform an. Ganz am Anfang hatten wir und aber leider nicht geeinigt, ob wir black-, white- oder graypress spielen. Das sind die ganzen Einzeloptionen wie anonym gespielt werden könnte.

04.01.2021, 17:12 Uhr, Verfasser: Schweiz



12 | H1900Vielen Dank für die Klarstellung und auch die netten Worte, Kaiser Eckhard. Es passt zu dem aufrechten und ehrenhaften Bild welches ich von Euch habe.

Ich möchte mich den Glückwünschen anschließen. Ich wünsche Euch allen nur das Beste für das Jahr 2021 und Alles Gute für den Herbst 1901!



04.01.2021, 12:31 Uhr, Verfasser: Frankreich

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