A47 - Standard Anonym - beendet !

Partie beendet am 16.02.2011, Draw zwischen G, A, R und I
Spielleitung: Christian Lankenau
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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42 | H1903An den Sultan!
1. Er möge sich um seinen Harem kümmern.
2. 1912 ist noch verdammt lang hin
3. An die friedliche Koexistenz mit dem Zaren glaubt er nicht einmal selbst
4. Forza Italia!

die Herrscher Europas mit dem rechten Glauben

07.04.2010, 08:58 Uhr



41 | H 1903An die werten Herrscher Europas!

Der Sultan sieht mit großer Verärgerung den italienischen Vormarsch in das östliche Mittelmeer.

Noch ist es nicht zu spät, die italienischen Flotten in Richtung Westen zurück zu ziehen, und dabei weiteren Schaden zu vermeiden.

Der Sultan sieht aber auch die bisherige Vorgehensweise aus Rom; diese ist nicht dazu angetan, Vertrauen zu schaffen. Der Sultan ist daher bereit, mit seinen anderen Nachbarn den italienischen Begehrlichkeiten Einhalt zu gebieten.

Hierzu ergeben sich folgende Pläne:

1. Im Norden ist der Sultan an einer friedlichen Koexistenz mit dem Zaren interessiert, d.h. an einer Beibehaltung des jetzigen Status quo.

Zur Untermauerung dieses Vorhabens, bietet der Sultan an, die Ukraine als DMZ anzusehen, die weder von russischen noch von osmanischen Truppen ohne vorherige Absprache betreten werden darf.

2. Im Westen ist der Sultan an einer Untertützung Österreich-Ungarns gegen Rom interessiert. Der Sultan sieht allerdings derzeit noch gewisse Probleme, wie man die osmanischen und die österreichsichen Truppen effektiv zusammenarbeiten lassen kann.

Im Einzelnen hat der Sultan an den österreichischen Kaiser im vorläufigen Regierungssitz in budapest folgende Vorschläge zu unterbreiten:

a) Der Sultan ist damit einverstanden, dass Rum österreichisches VZ bleibt. Er wird dieses VZ nicht angreifen.

b) Der Sultan vertraut im Gegenzug darauf, dass das VZ Gre osmanisch bleibt, d.h. dass sich Österreich eines Angriffs auf Gre enthält.

c) Ebenso sollten die anderen VZ auf dem Balkan ihre derzeitigen Besitzer behalten, d.h. Ser sollte österreichisch bleiben und Bul osmanisch.

d) Der Sultan regt an, Österreich in die DMZ Ukr in die Vereinbarung mit Russland mit einzubeziehen (s. hierzu sopra 1.)

e) Der Sultan regt an, dass die österreichische Armee in Rum nach Gal zieht, damit sie an der Wiedereroberung von Wien teilhaben kann (A Rum - Gal - Vie mit support der A Bud). Der Sultan erinnert in diesem Zusammenhang an die Zusage sub 2.a).

Der Sultan sieht aber durchaus ein, dass das bisherige Verhältnis zwischen Österreich und dem Osmanischen Reich bisher nicht in einem solchen Maße von Vertrauen geprägt war, dass Österreich einen solchen Zug ausführt. Der Sultan hätte daher Verständnis dafür, wenn Österreich sich (noch) mit der A Rum verteidigen würde, obgleich er ein Vorgehen in Richtung Westen für vorzugswürdig hielte.

f) Alternativ gibt der Sultan als Option zu bedenken, die A Ser - Alb; A Rum - Ser zu ziehen, um dadurch den Druck auf Tri zu erhöhen.

3. Dem italienischen Aggressor sei versichert:

a) Der Sultan wird eine Landung italienischer Einheiten in Syrien oder in Smyrna nicht dulden.

b) Auf der iberischen Halbinsel finden sich für Flotten viel ertragreichere Gebiete als in der syrischen Wüste.

Die Regierung des Sultans
bekannt gegeben im Herbst 1903
Topkapi-Palast, Constantinopel

p.s.: Allen historisch Interessierten sei gesagt

Dass der Dodekannes (Rhodos u.a.) 1912 italienisch wurde, hat nichts gebracht. So viel zur Effektivität italienischer Flotten im östlichen Mittelmeer.

06.04.2010, 21:24 Uhr



40 | Der Züricher Bote meldete unlängst: Drei Dinge sind es die die Botschaft der Majestät als unecht erscheinen lassen:
1. auf jeden Fall
2. Freunde
3. fehlendes Siegel

zu 1. Stets hat die englische Krone (bis Maggie Thatcher)um alles herum geredet, sich nie festlegen lassen. Noch nie wurde "auf jeden Fall" verwendet. Das lässt aufhorchen!
zu 2. England vergißt seine Freunde nicht. Leicht gesagt, wenn man keine Freunde hat.
zu 3. Das Schreiben ist ohne Siegel. Möglich, daß ihre Majestät es eilig hatte oder eilig lassen hatte. Möglich, dass kein Siegel zur Hand war. Möglich, daß der Schreiber überhaupt nicht im Besitz eines solchen Siegels ist.
Was lesen wir aus dem Schreiben? Der Leser soll auf Spa oder Por konzentriert werden. Nicht auf unleserlich. Es soll eine Freundschaft angebahnt werden, die undenkbar ist. Und das mit leeren Geschenken. Wer könnte ein Interesse an einem solchen Schreiben haben?
God shave the queen

ein Festländer

06.04.2010, 13:49 Uhr



39 | Ostern 1903England, um genau zu sein, London:
Die Marine ihrer Majestät wird auf jeden Fall in Portugal oder Spanien landen.
Die Queen hat Verständnis, wenn die frz. Marine einen kurzen Zwischenstop in Liverpool einlegt, würde sich allerdings erkenntlich zeigen, wenn Frankreich davon absieht. Dieser Vertrauensvorschuss ggü. der Queen wird sich auf jeden Fall auszahlen. Wir vergessen unsere Freunde nicht.

06.04.2010, 09:24 Uhr



38 | Ostern 1903Deutschland kann es sich aussuchen, von zwei Seiten in die Mangel genommen zu werden, oder, wenn es im Osten gewillt ist, Frieden zu geben, eine starke Front gen Westen zu haben, unter russischem Wohlwollen.

Dem Osmanen wünschen Wir, dass sein Geschick im Süden die Bedrohung aus dem Westen abwenden kann, auch wenn Wir immer noch mit Befremden die Besetzung unseres Schwarzmeerhafens Sebastopol betrachten.
Möge auch er sich entscheiden, auf welcher Seite er steht, und möchte er sich überlegen, von welcher Seite ihm Gefahr droht, und welche Seite ihm ein Bundesgenosse sein kann in dieser Zeit.

Wenn England sich auf Norwegen stürzt, wird es ein harter Kampf im Eismeer, denn Russland ist nicht interessiert an einem deutschen Überfall, getarnt als englische Landung. Wer wird denn im Endeffekt davon profitieren?
Hiermit haben Wir beiden Nationen unmißverständlich zu erkennen gegeben, dass wir nicht gewillt sind, mit Ihnen im Kampf zu stehen, und dass Wir unsere Interessen an den russischen Grenzen hart verfolgen werden, und wer es sich aussuchen kann, andere Ziele zu verfolgen, der soll sich nicht dort die Klingen stumpfen, wo er am andern Ende sein Heimatland verliert. Ihr versteht, wer gemeint ist...

Wir werden unseren Bundesgenossen jedenfalls nicht im Stich lassen und weiter für das gemeinsame Ziel arbeiten.
Möge der tragische Krieg ein baldiges Ende finden.

Der Zar aller Reussen

03.04.2010, 20:13 Uhr



37 | Wahlbetrug!

Nachdem es gestern zu einem Volksentscheid kam, bei dem sich München nach Meldungen der Medien klar für Frankreich entschied, musste heute leider festgestellt werden, dass wichtige Persönlichkeiten Frankreichs massiv in den Wahlentscheid eingriffen.

So wurde von unahängigen Expertenteams festgestellt, dass die Wahlzettel für Blinde gefälscht wurden.
Außerdem sollen höhere Beträge an Firmenoberhäupter geflossen sein, damit diese ihre Angestellten unter Druck setzen Frankreich zu wählen.

Auch wurde in Augsburg festgestellt, dass ein und die selbe Person unter 100 Pseudonymen das Wahllokal betreten hat.
Die, kurzerhand durch Franzosen besetzten, Wahlkomitees haben, auf Druck der Regierung, die Wahlergebnisse falsch wiedergegeben.

All dies spricht nicht für die Glaubwürdigkeit Frankreichs!

Aus diesem Grund bittet die deutsche Regierung:
Macht keine Geschäfte mit Ganoven dieser Art. Ihnen ist nicht zu trauen!

03.04.2010, 13:25 Uhr, geä. 03.04.2010, 13:27 Uhr



36 | Frankreich will klar Frieden mit England. Aus diesem Grunde sind wir einverstanden, von Liverpool abzulassen, wenn im Gegenzug die iberische Halbinsel unberührt bleibt. Von Deutschland kommt leider kein Friedensangebot, vermutlich wegen den Sprachschwierigkeiten unseres lasse penunza. Wie auch immer: gemeinsam gegen Deutschland, wenn auch Italien mitzieht. Marseille können wir blocken und trotzdem England im Halten von Belgien unterstützen.
Weitere Fragen beantworten wir gerne.

Jeanne d"Arc

München hat abgestimmt und sich klar für Frankreich entschieden.

03.04.2010, 00:02 Uhr



35 | Es irritiert mich, dass unsere geliebte Queen aus der benachbarten Insel auf der einen Seite mit uns zusammen arbeiten möchte, auf der anderen Seite aber einen Angriff auf Belgien unternimmt.

Ebenfalls musste man enttäuscht feststellen, dass die, mittlerweile nicht mehr ganz geliebte, Freiheitskämpferin aus Frankreich, nachdem sie hoch und heilig versprach, den Bürgern in München ihr Leben zu lassen, selbiges blutrünstig zerstörte.

Aus diesem Grund geht folgender Beschluss vom Deutschen Kaiser aus:
Die Queen möge ihre Armee aus dem benachbarten Belgien zurück ziehen.

Im Gegenzug bietet der deutsche Kaiser Unterstützung im Angriff auf Norwegen, Unterstützung im Kampf gegen Frankreich, Unterstützung in der Übernahme von Brest und schließlich Einnahme von Paris und den damit verbundenen Fall der französischen Nation.

All dies hängt davon ab, ob die englische Regierung in der Lage ist, auf Belgien verzichten zu können.


Gezeichnet,
Der Kaiser!


02.04.2010, 23:16 Uhr



34 | Ostern 1903Wir haben uns entscheiden, ganz bewußt auf Ansagen zu verzichten, von wegen wo denn Marschziele seine und wo nicht. Aus diesem Grunde lässt die italienische Regierung keinerlei Angaben über Marseille, Tirana und Smyrna verlauten.
Auf die Frage, was im Eroberungsfeldzug innerhalb der Donaumonarchie geplant ist, wurde ganz klar gesagt, daß das Ziel, die Flottenüberlegenheit im Mittelmeer zu erreichen, ganz klar erzielt wurde - es sind keinerlei Maßnahmen betreffs Belgrad oder Budapest beabsichtigt, die Störmaßnahmen aus der Gegend Letzterer werden wohlwollend toleriert.

02.04.2010, 22:56 Uhr, Verfasser: Italien



33 | Ostern 1903London: Tausche Spanien oder Portugal gegen Liverpool...sagte die Queen und kommt zu dem Schluss dass das nichts bringt. ich brauche entweder Frankreich, um gegen Deutschland zu ziehen oder deutschland und/oder Italien um gegen Frankreich zu ziehen.
Ich warte auf ein Zeichen der beteiligten Nationen.
Wobei die Queen ganz klar sagen muss, dass sie auf den starken Schwarzen steht.

02.04.2010, 22:49 Uhr

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