| Partie beendet am 23.11.2009, Solo Frankreich Spielleitung: Rene Schweiger | |||
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| 232 | | Scher Fredo! Gern 'elfe isch Eusch in der Barentsee. Meine Matrosen 'aben 'übsche, neue Mäntelschen und Ohrwärmer gegen die Kälte von ihren Frauen ge'äkelt und geliefert bekommen. C'est le nord! Scher Pseudonym! Isch weiß nischt warum sisch der liebe 'errgott im 'immel über unser Bündniss erregt? Isch denke es ist in Eurem Sinne wenn isch das Projekt Stalemate-Line weiter vorantreibe. Dies unziviliserten, östlischen 'orden müssen in ihre Schranken gewiesen werden! Seid gewiss, dass unsre Flotte nischt auf Olivenernte in Tunis oder Italien aus sind. Wir 'aben genug delicieuse olives in der Provence. Und möglischerweise ergibt sisch bald die Möglischkeit einer Kooperation in Grieschenland? Herzlischst, Euer Cräm 21.09.2009, 00:30 Uhr |
| 231 | | An: Alter Sack Von: Angela Nun die angekündigte Depesche! Unsere Strategen hatten bei ihrer Planung schlichtweg die Nerven verloren. Die Pläne mit AEG und EAST wurden abgewogen, dann schlich sich Unsicherheit in unseren Abstimmungsprozess. Die Angst vor einem Konter behielt die Oberhand. Daher liessen wir Griechenland aussen vor und sicherten Rumänien. Was ist nun zu tun? Angesichts der deutschen Aggression sollten wir uns zusammenraufen und eventuelle Feindseligkeiten begraben. Über Con können wir reden. Zur Sicherung von War wären wir bereit, aud nach Ukr zu ziehen, das könnt Ihr entscheiden. Vielleicht wollt Ihr auch nach War ziehen, um direkt die Schlesischen Truppen zu empfeangen und zur Umkehr zu bewegen. Wir denken, dass sich Anonymus wohl uns anschliessen wird. Denn wie die Sonntagspredikt verlautete, kann der ja gar nicht so schnell vorne wachsen (eigentlich überhaupt nicht), wie er hinten abgebissen wird. Cräm wird mit seinem französischem Charme sicherlich erst im Herbst die Guillotine sausen lassen, die er an Bord hat, das ist klar. Und die wird sicherlich zur Olivenernte benötigt, das ist auch klar. Was sagt Ihr? gez. Angela 20.09.2009, 23:42 Uhr |
| 230 | | und es ward abend und es ward morgen - ein neuer tag. und der HERR sprach: "diweil du oh philosoph ein so gottgefälliges leben geführt hast, nur in maßen gemordet und nur einwenig gift in deinen mails verspritzt hast, und weil du selbstlos deine habe deinen nachbarn verschenkt hast, so seiest du unter die engel aufgenommen, die den garten des paradieses bewachen sollen. und weil du eine sprache geführt hast, die meine offenbarungen verherrlicht, und weil du die strategischen gedanken deiner freunde derart gefördert hast, dass sie gar klug geworden, so sei es dir erlaubt, zwischen dem baum der erkenntnis und dem baum des ewigen lebens eine hängematte zu installieren, auf dass dein hallelujah-gesang auf ewig die chöre meiner engel verschönere." (Dieses Skript wurde in einem Gewölbekeller in Kloster Himmeroth in der Eifel gefunden.) 20.09.2009, 21:05 Uhr |
| 229 | | Und es trug sich zu, dass der Allwissende und Weltenschöpfer erneut den Globus im allgemeinen betrachtete und die Lage in Europa im besonderen. Und wieder dachte er „Nein, das sieht wieder gar nicht gut aus!“ Und da sprach er: „Ihr Abtrünnigen Cräm und Fredo, was habt ihr angerichtet? Euch ist es doch, weiss der Allwissende und Weltenschöpfer, tatsächlich gelungen, den Philosophen zu vernichten! Schande über Euch beide! Doch, Hand aufs Herz, falls Ihr ein solches besitzet! Habt Ihr dabei auch bedacht, dass ein jeglicher Gewinn gerecht zu teilen sei, wie ich es Euch stets gelehrt habe? Mit Entsetzen sehe ich, dass Fredo nicht Anteil an der Beute hat an diesem bösen Akt, der doch gemeinsam geplant und durchgeführt war. Weil er nicht wollte oder weil er nicht konnte – das soll hier keine Bedeutung haben. Jedoch fragen wir Dich, Fredo! Kannst du dich damit zufriedengeben? Das muss doch wurmen!“ Und er betrachtete weiter die Karte, und es fiel ihm auf: „Und was ist mit Dir, Anonymus, wie Du dich nennen läßt? Was für ein Spiel treibst Du? Den osmanischen Kuchen hat man Dir sauber versalzen. Deine Pläne nun, die fesche Angela anzugreifen, könnten am Ende im Pizzaofen verkokeln!“ Und sodann richtete er seine Worte an alle und sprach: „Wisset!. Die Lage ist prekär! Ja, für Euch, Fredo! Denn Cräm hat die alleinigen Vorteile aus der Philosophen-Eutanasie, und das hat ihn stark gemacht. Seine Truppen stehen nun von Nord bis Süd in einer geschlossenen Front. Und gegen wen sind sie gerichtet, wen können sie angreifen? Nicht gegen Angela, die viel zu weit entfernt ist. Nicht gegen den alten Sack, der mal gerade in St. Petersburg und Warschau verletzbar ist. Nein! Seine Truppen sind voll aufgerödelt einsetzbar gegen Euch, Fredo und Anonymus. Ja! Ihr beide habt Euch in Acht zu nehmen! Fredo, freilich habt Ihr Warschau angepeilt, wollt der Stadt „auf die Pelle rücken“. Sei es Euch gewünscht, dass dieser Plan nicht „verwurstet“ wird. Euer Plan hingegen, den Cräm nach St.Petersburg wegzuschicken, wird nicht aufgehen! Ich prophezeie Euch: dem Kampf um die Hoheit auf der Nordsee wird die Übernahme von Belgien und Holland folgen ebenso wie Skandinavien mit zwei Flotten eben auch nicht zu verteidigen ist. Zuviele, neu aufgebaute Einheiten habt Ihr dem Cräm ermöglicht, das wird sich rächen wie Eure berühmte Schlachter-Blutwurst! Und warum habt Ihr der Angela den Krieg erklärt? Das Argument mit Bähmen ist so alt, dass sich keiner mehr erinnert, was seinerzeit passiert war. Sorget vielmehr dafür, dass Ihr nicht alleine in der Mitte steht, brown girl in the ring, da da da di da. Und Ihr, Anonymus, seid auch nicht besser dran! Tunis, Napoli, auch Rom – alle Provinzen in spuckweite - und Franzosen spucken gut - und völlig ungeschützt, während Ihr Euch an Tri-est Eure Zähne ausbeißt, die Ihr doch für die Al-dente-Zubereitung Eurer Teigspeisen benötigt! Hättet Ihr doch Tri-polis Eure Gunst bewiesen! Dann könntet Ihr Euch ein wenig Hoffnung auf den Tessin machen! Freilich habt Ihr eure Nachlässigkeit bemerkt, sonst hättet Ihr nicht so frohlocket über die „entspannte Lage im Mittelmeer“ und die beiden italienischen und die beiden französischen Flotten, deren ich übrigens nur drei sehe, da ja in Marseille eine Armee aufgebaut wurde, um zunächst die Olivenernte im Piemont und dann weiter in der Toscana einzuholen, während die Olivenhaine in Tunis und Napoli tatsächlich von Schiffen abgeerntet werden sollen.“ Und dann wandte er sich auch gegen die anderen beiden verbliebenen und sprach: Alter Sack, auch du hast mit Zitronen gehandelt, als du dem Fredo in Skandinavien helfen wolltest, wissend, dass der Zitronenhandel in Skandinavien schwierig ist. Sei froh, dass du deine Flotte in der Ostsee schwimmen lassen kannst und formiert euch neu. Und was war da am Bosporus schief gelaufen? Wenn Ihr Euch mit Angela gutstellt, auch wenn das wegen Rumänien schwerfällt, dann könnt Ihr Warschau leicht verteidigen und habt sogar Optionen auf einen Gegenangriff! Und auch euch, Angela, kann ich mit von der Kritik auslassen! Warum habt Ihr Rumänien genommen? War das eine Rache über die ungerechte Teilung Osmaniens? Oder ward Ihr am Ende zu unsicher ob der Treue von dem alten Sack? Dieser hat doch gezeigt, dass getreu dem Sprichwort „Stille Wasser, die sind tief – alte Säcke, die sind treu!“ er es in jeder Hinsicht ist, also vertraut ihm! Jetzt braucht Ihr seine Gunst ebenso wie umgekehrt! Macht ihm einen Vorschlag, findet einen Kompromiss, damit Ihr schnell mit Anonymus klarkommt!“ Und als der Allwissende und Weltenschöpfer seine Predigt beendet hatte und erneut auf den Globus blickte, da vernahm und erblickte er wieder eigenartiges. Fredo, der sich daran erinnerte, nie kein „Anhängsel“ von Frankreich nicht sein zu wollen und weiter mit „Marianne“ Cräm „auf Augenhöhe“ liegen wollte, diesmal wirklich „9 Punkte anpeilend“, verfolgte zwar innerlich weiter seinen Plan, Warschau zu erobern, sicherte aber mit seinen Truppen auch Belgien ab, stabilisierte sich in der Nordsee und signalisierte Cräm, dass er nicht gewillt ist, sich in den Rücken fallen zu lassen. Cräm wiederum, der schon halb Europa kontrollierte, wog weiter Fredo in Sicherheit, verschob aber systematisch seine Truppen so, dass er mittelfristig wirklich die Nordsee einnehmen konnte, wobei er tatsächlich noch nicht wusste, ob und was er in Nordeuropa eigentlich wollte und nahm Belgien im Herbst gewaltlos . Leichteres Spiel hatte er da schon im Süden. Die Optionen, von Anonymus einige Provinzen vorübergehend „zu betreuen“, setzte er in die Tat um. Gleichzeitig fand er in der erotischneutralen Angela eine alte und neue Freundin, die erleichtert war, dass der Kampf um Triest ein Ende hatte und sie sich stabilisieren konnte. Sie wiederum fand mit dem alten Sack eine neue Mitte und half ihm bei der Verteidigung von Warschau. Das Nachsehen hatte Anonymus, der verstand, dass es sein Schicksal war, ähnlich wie das des Guido, Mehrheitsbeschaffer für andere zu sein. Als ihm klar wurde, dass bei seinem Spiel „alles auf Triest“ wie beim Roulette auch die „Null“ kommen könnte und er verstand, dass Mehrheitsbeschaffung nicht auf seine Kosten gehen sollte und er sich abermals ernste Gedanken darüber machte, ob es ein Weiterleben nach dem Tode gebe, wechselte er diesmal wirklich in das Lager von Angela und den alten Sack, und gemeinsam machten sie sich auf, dem Fredo klarzumachen, wo de Baartl de Moscht hoalt, wie man in Süddeutschland in einigen Gegenden so sagt. Denn keiner wollte, dass Europa wirklich von den beiden Molochen Cräm und Fredo regiert werden sollte, die, wie die Geschichte stets zeigte, nie etwas wirklich miteinander verband. Denn der eine war strategisch kühl, berechnend, nachtragend, geizig und erotisch langweilig, während der andere die Muse verkörperte, charmant war, leidenschaftlich, spontan, abenteuerlich und sexy, so wie Angela immer sein wollte. Anonymus aber wusste: eines Tages würde die Olivenhaine in Tunis und in Napoli wieder italienische Bezeichnungen tragen. Und da wußte der Allwissende und Weltenschöpfer, dass es weiterhin wieder spannend werden würde. (Quelle: Die Gesalbten Strategen, 17. Buch , 351-360) 20.09.2009, 16:46 Uhr |
| 228 | | Tageszeitung aus Bern, wir sind gespannt wie Rußland auf die feigen Angriffe von Deutschland und Austria reagiert ? Bis jetzt hat unserer Mann in Moskau noch nicht mit dem zaren sprechen können. Allerdings glauben wir nicht das er das so hin nimmt. Bern 19.09 19.09.2009, 19:45 Uhr |
| 227 | | Werte Angela, schaun mer mal in Nümmero 210 aus dem Depeschenschrank. passt scho Fredo 19.09.2009, 15:41 Uhr |
| 226 | | An: alter Sack Von: Angela Lieber Alter Sack, bitte um etwas Geduld, eine Depesche an Euch ist in Vorbereitung und wird vollendet, sobald die Geheimtinte nachgeliefert wurde. Von wo - aber lieber Alter Sack, das ist geheim. Genauso wie die Bedienungsanleitung, die in französisch gefasst ist. gez. Angela 19.09.2009, 14:58 Uhr |
| 225 | | An: Fredo Von: Angela Hallo Fredo, jetzt bist du zum Du übergegangen, obwohl ich die ältere bin. Aber egal - und akteptiert! Unsere Schriftgelehrten rätseln seit einigen Tagen über den Begriff A.S. nach. Was hast Du damit gemeint? Handelt es sich um die Abkürzung für "Arsch", dann bleibt immer noch unklar, wenn du gemeint hast. Glücklicherweise nicht meinen liebreizenden! Wenn du den As-roma.ru fanclub gemeint hast, haben wir auch keine Erklärung gefunden. Zumal du den ja wohl demnächst zu übernehmen gedenkst! Oder handelt es sich um das "animale sensibile", womit du den pseudo mit dem crämo verwechselt hast? Unser Philosoph konnte ja nicht gemeint sein, da du von seinem Kuchen überhaupt nichts erhalten hast, bzw dir nicht einmal ein Stück angeboten wurde. Wie dem auch sei: A.S. wollen wir verstehen. Die "Kriegserklärung seit Bäh" halten wir für geheuchelt. Dafür stehst Du selbst zu sehr im Focus. gez. Angela 19.09.2009, 14:55 Uhr |
| 224 | | Werte Angela, du kannst jetzt sagen: ich habs ja immer schon gesagt. Aber dein Gekeife hat mir den A.S. abspenstig gemacht und das ist schade. Seit Böhmen dein Gegner Fredo 16.09.2009, 21:18 Uhr |
| 223 | | Lieber Pseudo, deine Schreiben haben den Nagel auf den Kopf getroffen. aber glaub mir, die Entscheidung war nicht leicht, denn der a.S. hatte mir einmal den Aufmarsch verziehen, ein zweites mal wird er das nicht tun und R ist immer noch sehr stark. Du wirst sehr erleichtert sein, jetzt die Mittelmeerfront nicht nur halten sondern auch ausbauen zu können. (Wer hätte ahnen können, dass Griechenland einfach ungeschützt bleibt?) Cräm hat jetzt eine Flotte und eine Armee in deiner Reichweite, die dir sicher sehr gelegen kommen. Bis auf weiteres Fredo 16.09.2009, 21:13 Uhr |
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