AN56 - Standard-Anonym - beendet !

Partie beendet am 29.09.2019,
Spielleitung: Steffen Naß
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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180 | SL-InfoHey, leider fehlt noch ein Zug. Ich warte noch bis Donnerstag Abend und mache mich dann ggfs auf die Suche nach Ersatz.

Viele Grüße

05.06.2019, 07:18 Uhr
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179 | F1906Werter Kaiser Franz I.,

Mein alter Freund, wir werden euch natürlich die Treue halten. Unsere Truppen in St. Petersburg werden den Angriff von Warschau aus auf Moskau unterstützen. Wir bauen auf eine Allianz mit euch bis zum Ende! Möge Europa unter den beiden Mittelmächten aufblühen, gedeihen und in Frieden leben.

- Der Kurier -

03.06.2019, 07:47 Uhr



178 | H1905Werter Kurier,

ich appelliere an eure Verbundenheit und an eure Vernunft. Im Gegensatz zum selbstgerechten osmanischen Herrscher habe ich euch seit Jahren die Treue gehalten.

Außerdem habe ich euch ja nicht nur um eure Unterstützung gebeten, sondern euch zeitgleich auch die in eurem eigenen Krieg dringend benötigten Ressourcen aus Warschau angeboten. Auch Moskau biete ich euch an, sobald ich den Irren vom Bosporus wieder aus Sevastopol verdrängt habe.

Besinnt euch darauf, wer eure Freunde sind und fallt nicht auf die falschen Versprechungen eines größenwahnsinnigen Sultans herein, der lediglich versucht, Zwietracht zwischen uns zu säen.

Eure Unterstützung aus Sankt Petersburg für meine Armee aus Warschau ist entscheidend für unser beider Zukunft.

In tiefer Verbundenheit,
Kaiser Franz I. von Österreich-Ungarn

03.06.2019, 00:39 Uhr



177 | F 1905Der gütige, edle und gerechte Herrscher des osmanischen Reiches lädt den Kurier ein, seine Truppen von St. Petersburg Richtung Warschau zu bewegen, um sich dort mit den eigenen Truppen zu vereinen. Und er sichert ihm zu, keine Versuche zu unternehmen, weiter nach Norden zu ziehen. Meine Prioritäten liegen im Südosten und im Feldzug gegen Österreich-Ungarn.

02.06.2019, 23:22 Uhr



176 | H1905Werter Kurier,

ich nahm an, ich hätte mein Bekenntnis klar genug ausgedrückt: ich bin sehr an einer weiteren konstruktiven Zusammenarbeit interessiert und denke, dass wir das ineinander aufgebaute Vertrauen der letzten Jahre nicht aufgrund von Wortklaubereien gefährden sollten.

Ich sage es gerne noch einmal etwas deutlicher: selbstverständlich stehe ich in einem Krieg gegen Frankreich an eurer Seite. Und ich habe euch bisher nie angelogen oder enttäuscht!

An eurer Seite kämpfen kann ich aber nur, wenn wir zuvor die osmanische Bedrohung im Osten besiegen - und da bin ich sehr zeitnah auf eure Unterstützung angewiesen.

Eure Armee in Sankt Petersburg ist aktuell für Euch ohne Nutzen. In Moskau wäre sie aber sehr nützlich - für die Fortsetzung unseres Bündnisses. Nur mit euch kann ich diese Krise überwinden, um dann auch euch bei der Überwindung eurer Krise zur Seite zu stehen.

Ich baue auf eure Unterstützung und hoffe, dass schlecht gewählte Worte nicht die Taten mehrerer Jahre zerreiben können.

Herzlichst,
Kaiser Franz I. von Österreich-Ungarn

02.06.2019, 20:31 Uhr



175 | F1906Der deutsche Kaiser ist laut seinen Stäben schwer enttäuscht. Neben zwei aufeinanderfolgenden Supporten im letzten Jahr, der problemfreien Besetzung von Tyr und der stets vollen Unterstützung konnte sich Kaiser Franz I. nicht zu einem klaren Bekenntnis durchringen. Die deutsche Führung in Berlin und der Kaiser sind ratlos. Sie hatte sich lediglich ein klares Bekenntnis, ohne konkrete Züge gen Frankreich gewünscht.  Selbst aber sollten die Kanonen in St. Petersburg voll auf die Truppe des gütigen, edlen und gerechten Herrscher des osmanischen Reiches gerichtet werden.
Der deutsche Kaiser sieht sich nicht im Stande dem zuzustimmen.

- Der Kurier -

02.06.2019, 20:06 Uhr



174 | W1905Der gütige, edle und gerechte Herrscher des osmanischen Reiches verfolgt mit Interesse die Depeschen, die ihn aus den verbliebenen Nationen erreichen. Und er kann sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Glaubt der werte Kurier tatsächlich, er könne mit Frankreich Krieg führen, während in seinem Rücken Österreich zu grosser Macht erwacht? Will er den Kaiser tatsächlich unterstützen? Haben die grossen Nationen Europas tatsächlich schon vergessen, wer das abgrundtief Böse aus Russland verjagt hat? Nicht Österreich gebührt der Verdienst, sondern die grossartigen osmanischen Streitkräfte sowie dem Eingreifen Deutschlands im Norden.

Der gütige, edle und gerechte Herrscher des osmanischen Reiches kann sich ein weiteres Lächeln nicht verwehren, wenn er die letzten Nachrichten aus Wien studiert. Da spricht schon fast Panik aus den Worten. Das ganze Geschwafel endet in einer Verkehrung der Tatsachen. Nicht das osmanische Reich hat seine Verbündeten hintergangen, es waren die Streitkräfte aus Österreich-Ungarn, die als erste ihre Waffen gegen uns gerichtet haben und in Bulgarien eingefallen sind. Das Beispiel Russlands sollte dem Kaiser zeigen, was mit denen geschieht, die sich gegen den gütigen,edlen und gerechten Herrscher des osmanischen Reiches wenden.

Der gütige, edle und gerechte Herrscher des osmanischen Reiches stellt im weiteren klar, dass er keine Absicht hat, in den französisch-deutschen Konflikt einzugreifen. Mit Bedauern müssen wir mitansehen,wie zwei einstige Freunde sich nun verfeindet gegenüber stehen. Unsere Interessen liegen aber weiterhin im Südosten. Mit Spannung werden wir die weitere Entwicklung verfolgen.

28.05.2019, 21:11 Uhr



173 | W1905Werter Präsident Ahorn,

wir freuen uns über eure freundlichen Worte. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür, dass ich mich in diesem Winter noch nicht zu Österreichs Position im deutsch-französischen Konflikt äußern kann.

Ob und auf wessen Seite sich Österreich-Ungarn in diesen Konflikt einmischen wird, hängt aktuell vom Fortbestehen des deutsch-österreichischen Bündnisses ab, auf das wir hoffen und bauen.

Die deutsche Armee in Sankt Petersburg ist nicht ohne Grund vor Ort. Das Schicksal hat sie dort platziert, um uns bei der Bekämpfung der osmanischen Bedrohung zu unterstützen und ich hoffe, dass der deutsche Kurier die Weitsicht hat, dies zu erkennen.

Osmanien war in all den letzten Jahren nie neutral. Der osmanische Sultan war grausam und verlogen, hat Verbündete hintergangen und sich mit dem Feind, dem dunklen Lord, verbrüdert, um anschließend auch ihm in den Rücken zu fallen.

Will denn niemand das wahre Gesicht hinter dem selbsternannten "gütigen, edlen und (selbst)gerechten" Herrscher des osmanischen Reiches sehen?

Lasst uns im kommenden Sommer noch einmal in Kontakt treten, wenn sich abzeichnet, wie der Konflikt im ehemaligen Russland sich entwickelt.

Mit hoffnungsvollen Grüßen,
Kaiser Franz I. von Österreich-Ungarn

28.05.2019, 14:23 Uhr



172 | W1905Werter Kurier,

auch wenn wir den Krieg zwischen Frankreich und Deutschland keineswegs begrüßen, so sind wir natürlich dem Herrscher zu Dank verpflichtet, der uns in den Zeiten schwerer Not zur Seite stand - und stehen wird.

Eure Unterstützung (A StP S A War - Mos) wäre ein deutliches Zeichen eurer Verbundenheit und würde unser Bündnis für alle Zeiten und gegen alle noch kommenden Feinde festigen.

Ich könnt im kommenden Frühjahr das Zünglein an der Waage sein. Euer Handeln entscheidet darüber, auf wessen Seite Österreich-Ungarn in einem Krieg zwischen Frankreich und Deutschland stehen wird.

Ich appelliere an eure Weitsicht und an die bisherige stets vertrauensvolle Zusammenarbeit. Tut das richtige und steht zu Eurem engsten und treuesten Verbündeten, in Zeiten, in denen er euch am meisten braucht.

Mit besten Grüße,
Kaiser Franz I. von Österreich-Ungarn

28.05.2019, 14:13 Uhr



171 | Es betrübt uns, zu sehen, dass das Durchkreuzen der Welteroberungspläne Englands und Russlands in Deutschland scheinbar nie dem Ziel des Friedens, sondern allein den eigenen Plänen diente. Doch so sei es. Dann eben das Schwert. Die Geschichte wird urteilen, dass nicht wir es waren, die diesen Krieg wollten.

Unsere Grüße gehen an dieser Stelle vor allem an den österreichischen Kaiser. Natürlich haben wir Verständnis, dass ihr im Süden und Osten bereits genug zu tun habt, hoffen jedoch, dass ihr schon bald feststellen werdet, dass der Weg von Wien nach Berlin deutlich kürzer ist als der nach Paris. Wir sind in diesem Sinne jederzeit zu Gesprächen bereit.

Hochachtungsvoll,
Präsident Ahorn

28.05.2019, 13:43 Uhr

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