DM1015 - 1. Vorrunde DM - beendet !

Partie beendet am 13.04.2010, Kapitulationsvertrag zw. F (15VZ), T (15 VZ) und G (4VZ)
Spielleitung: Christian Lankenau
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
|| neutral | unabhängig | überparteilich ||
- NoPress -
[ << ] [ < ] - [ 65-61 ] [ 60-56 ] [ 55-51 ] [ 50-46 ] [ 45-41 ] [ 40-36 ] [ 35-31 ] [ 30-26 ] [ 25-21 ] [ 20-16 ] [ 15-11 ] [ 10-6 ] [ 5-1 ] - [ > ] [ >> ]

 

- Die aktuelle Lage in Europa im Frühjahr 1910 - (Klick für Spielzüge)
  
65 | EOG aus Sicht Österreichs:

Dies soll nur ein kleiner Zusatz zu Svens schönem Kommentar sein. Wenn ich als Ersatzspieler in eine Partie gehe, dann versuche ich, wenns geht, bestehende Bündnisse weiterzuführen, um nicht die entwicklung des Spiels auf den Kopf zu stellen. Ich finde, das hätte mir nicht zugestanden. Mein Richtungswechsel war von Sven veranlasst und das nach Vorankündigung. Da die Gefahr eines Stabs von vornherein offensichtlich war, habe ich ihm unmißverständlich darauf hingewiesen, dass ich in diesem Falle ausschließlich gegen ihn agieren würde. In Kenntnis dessen hat er sich für den Stab entschieden nach Oskar Wildes Motto: Ich kann allem widerstehen außer der Versuchung.

Keine geänderte Punkteverteilungsregel hätte diesen Verlauf geändert, denn diese Drohung ist die einzige Möglichkeit kleiner Partner, sich gegen die Gier der größeren zu wehren. Und eine Drohung, die nicht ausgeführt wird, ist lachhaft.

Ich stimme Sven zu, dass er diesen Versuch vielleicht besser ein oder zwei Jahre später gemacht hätte, andererseits hätte ich das dann auch eher erwartet und mich defensiver aufgestellt. Sven hat die Situation so wie sie war hervorragend gemeistert und mich in kürzestmöglicher Zeit erledigt.

Der Ausgang des Spiels ist aus meiner Sicht sehr sinnvoll, da so beide großen Kontrahenten unbeschädigt in die nächste Runde gehen können.

KuK Ulrich

17.04.2010, 10:31 Uhr, Verfasser: Österreich-Ungarn



64 | H1910Hallo zusammen,

hier ein kleines EOG aus der Türkei.

Zuerst einmal herzlichen Dank an Christian für die gute, zuverlässige und souveräne Leitungsarbeit.

Eigentlich stand das Spiel unter einem relativ schlechten Stern, da ich leider sehr wenig Zeit hatte nur sogut wie nicht kommunizieren konnte.

Zu Beginn hat sich eine Zusammenarbeit mit Österreich ergeben, die das schnelle Ende von Russland zum Ziel hatte.
Zusammen mit Deutschland auf unserer Seite, war der Zar auch schnell sehr angeschlagen.
Zwar hat sich leider Italien dazu noch schnell gegen ÖU und mich gestellt, aber dank Deutschlands Druck auf den russischen Norden konnten wir das zügig klären.

Da Stefan nach 1904 leider aussteigen musste, durften wir Ulrich als neuen Doppelkaiser begrüßen.
Zum Glück hat er die alte gute Bündnisstruktur mit D und mir aufrecht erhalten, so dass wir gemeinsam Russland vom Brett nehmen und Italien so gut wie erledigen konnten.

Wir waren uns einig, dass Frankreich gestoppt werden müsse, da England vom Brett war und F gegen D marschierte.
Dennoch stand ich im H1906 vor einer schweren Entscheidung. Ein 3 VZ Stab, der nicht verhindert werden konnte, lag vor meiner Nase. Auch wenn ich treuer Bündnisspieler bin - das konnte ich nicht unerledigt lassen.

Im Nachhinein - ein bis vielleicht zwei Jahre zu früh.

Nach dem Stab gab es leider keinerlei Argumentation mehr, Ulrich wieder ins Bündnis zu holen und gegen Frankreich aufzubauen. Er warf - bis zum letzten Atemzug - alles gegen mich und baute so Frankreich zusätzlich auf.
Das band meine Kapazitäten doch ziemlich, da Ulrich mir einen beeindruckenden Überlebenskampf geliefert hat.
Unterm Strich in meinen Augen ein Beispiel dafür, dass die Ersatzspieler bei den DM eine Wertungsmotivation brauchen, die Partien konstruktiv für ihr Land zu Ende zu führen.

Der Moment im Spiel, der mich am meisten ärgert war der H1908. Im Ratespiel gegen Frankreich lag ich daneben. Hätte ich dort Tun genommen, wäre ich mit meinen Flotten durchgebrochen und hätte die Partie sicherlich für mich entscheiden können.
Respekt an Frankreich für den Mut Tun in dem Herbstzug ungedeckt zu lassen.

Eine Verbeugung auch vor Deutschland, das sich mehr als clever gegen Frankreich behauptet hat, und so maßgeblich Frankreichs Solo verhinderte.

In Summe eine Partie mit Höhen und Tiefen - und einem für mich unerwartet positiven Ausgang.

Ich freue mich auf ein neues Zusammentreffen mit Euch.

Viele Grüße,
Sultan Sven

13.04.2010, 21:01 Uhr



63 | H1910Frieden in Europa!

Kurz vor dem Ende der Partie im Herbst 1910 einigten sich die verbliebenen Nationen auf folgenden Kapitulationsvertrag:

Frankreich: 15 VZ
Türkei: 15 VZ
Deutschland: 4 VZ

Ich gratuliere den an diesem Ende beteiligten Spielern und bedanke mich bei Allen für's Mitspielen.

Wer möchte, kann hier jetzt noch gerne sine persönliche Sicht der Partie in einem EOG_Artikel verfassen. Ich würde mich freuen.

lg Christian

13.04.2010, 15:38 Uhr



62 | H1910KAPITULATIONSVERTRAG

Mich hat folgender Antrag erreicht und ich bitte um geheime Abstimmung an mich innerhalb der nächsten 72 Stunden. Enthaltung werte ich als Ablehnung.

Kapitulationsvertrag wie folgt:
Frankreich: 15 VZ
Türkei: 15 VZ
Deutschland: 4 VZ
Rest: 0

Näheres zur Regelung und Punktevergabe erfahrt ihr hier:

http://www.ludomaniac.de/turniere/DM/DM-Regeln.htm

lg Christian

10.04.2010, 14:10 Uhr



61 | F1910Moin Jungs,

das ging blitzschnell. Auf zum letzten Zug, danach ist Feierabend.

Bitte Grafik evtl. neu laden.

lg Christian

09.04.2010, 01:16 Uhr

Suche nach Stichworten in allen Artikeln der Partie DM1015:    

[ << ] [ < ] - [ 65-61 ] [ 60-56 ] [ 55-51 ] [ 50-46 ] [ 45-41 ] [ 40-36 ] [ 35-31 ] [ 30-26 ] [ 25-21 ] [ 20-16 ] [ 15-11 ] [ 10-6 ] [ 5-1 ] - [ > ] [ >> ]

Für neue Kommentare bitte einloggen (links unten im Menü) und dort unter 'Artikel schreiben' !

Diplomacy by Chr. Lankenau 01/2008-11/2023 | Datenschutzerklaerung - Impressum