DM826 - 2. Vorrunde DM - beendet !

Partie beendet am 18.08.2008, Draw zwischen Italien und Frankreich
Spielleitung: Christian Lankenau
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
|| neutral | unabhängig | überparteilich ||
- NoPress -
[ << ] [ < ] - [ 39-35 ] [ 34-30 ] [ 29-25 ] [ 24-20 ] [ 19-15 ] [ 14-10 ] [ 9-5 ] [ 4-1 ] - [ > ] [ >> ]

  
4 | H1901Wiener Strudel immer beliebter!

Wien. Wie von der königlich-kaiserlichen Hofbäckerei zu hören war, sind Wiener Strudel dieses Jahr im Ausland besonders beliebt. "Wir können beim Export gar nicht mit der gestiegenen Nachfrage mithalten", so der stellvertretende Hofbackmeister Freiherr Franz-Ludwig von Laugnbrezl. Vor allem in Italien scheint die Nachfrage nach dem süßen Naschgut nicht nachzulassen, so daß mittlerweile ganze Passagierzüge voller italienischer Leckermäuler in Wien regelrecht eingefallen sind, um sich mit Strudeln einzudecken. Manches ehedem mondäne Caféhaus wirkt heute eher wie ein großer neapolitanischer Straßenbazar, wo Südländer wild gestikulieren, unverständliche Wortfetzen durch die Menge schreien und auch mancher Raufhändel um Backwaren ausgetragen wird.

27.03.2008, 16:12 Uhr



3 | F1901Kurzmeldungen aus aller Welt:

+++Piraterie im Schwarzen Meer hat ein Ende+++
Konstantinopel. Seit wenigen Tagen verdichten sich die Nachrichten, daß die türkische Marine tatkräftig darangeht, die Schwarzmeerpiraterie zu bekämpfen. Mittels moderner Schnellboote sollen, so munkelt man, die Piraten auf dem offenen Meer gesichtet und dann durch Kanonenboote vernichtet werden. Diese Taktik, die in internationalen Fachkreisen auch als Seek-and-Destroy bekannt ist, soll hier erstmalig großflächig eingesetzt werden. Für die internationale Handelswelt sicher ein positives Signal, denn gerade im Schwarzen Meer häuften sich in den letzten Jahren oftmals blutig endende Piratenüberfälle auf Frachtschiffe.

+++Passiver Widerstand gegen russische Invasoren+++
Krakau. Nach dem Nacht-und-Nebel-Einmarsch russischer Truppen vor wenigen Tagen in Galizien spitzt sich die internationale Lage zu. Galizien gehört seit der polnischen Teilungen zum Staatsgebiet Österreich-Ungarns, ein Fakt, der unter den Polen nicht gern gehört wird, aber mit dem sich ein Großteil der polnischen Bevölkerung dennoch gut arrangiert hat. Die Deutschösterreicher sind auch in Krakau und Umgebung nicht beliebt, aber immer noch genehmer als die Russen. Denn jeder Pole in Galizien kann sehen, wie täglich die grundlegenden Freiheits- und Menschenrechte im zaristischen Teil Polens mit Füßen getreten werden. Unter der Knute des Depotismus leiden nicht etwa allein die illegalisierten Sozialisten um Luxemburg und Konsorten, sondern gerade auch die patriotischen bürgerlichen Kräfte Polens. Während die russische Soldateska die Macht in Krakau an sich gerissen hat, wurde in Galizien der passive Widerstand ausgerufen. Neben einem Absentismus der Bediensteten in den Verwaltungsorganen wurde für kommenden Montag auch ein landesweiter Generalstreik der Gewerkschaftsführung ausgerufen. Ob es auch außerhalb Galiziens in polnischen Gebieten zu Solidaritätsbekundungen kommen wird, ist noch nicht bekannt. Mittlerweile werden aber auch spontane Erhebungen in Warschau nicht mehr ausgeschlossen, wenn man westlichen Pressevertretern in Kongreßpolen glauben mag.

+++Walfangsaison in Norwegen begonnen - Börsenspekulation um Schiffsfracht diesmal besonders lukrativ+++
Bergen. Dieses Jahr beginnt die Walfangsaison besonders früh. Begünstigt durch das frühe Abtauen des Treibeises im Nordpolarmeer hat die königliche norwegische Walfangkommission den Startschuß für die Wal- und Robbenjagd vorverlegt.
Wie aus Rotterdam, Hamburg und London zu hören war, scheint dieses Jahr der Handel mit Waltran besonders risikobehaftet zu sein und Raum für viele windige Spekulanten zu geben. Vielleicht sollten hier, so einige Börseninsider, die staatlichen Börsenaufsichten in den entsprechenden Ländern gar zu suspekte Gestalten vom Handel ausschließen.

+++Brandweinpreise steigen!+++
Lissabon. Aus Anlaß des bevorstehenden Einlaufens der französischen Flotte im Hafen von Lissabon sind die Brandweinpreise um 140% gestiegen. Offenbar bereitet sich ganz Portugal auf ein feuchtfröhliches Freudenfest vor. Verlautbarungen einiger internationaler Presseorgane, es handele sich bei der Schutzmacht Frankreich um einen "imperialistischen Aggressor" sind damit eindeutig widerlegt.

27.03.2008, 15:59 Uhr



2 | F1901Zürich. Kurz und schmerzlos der Blick aller Beteiligten in die Runde: nirgends fand ein Manöver statt. Nunja, ob die Ruhe anhält?

Als nächsten ZAT wird schon der kommende Montag angeboten da der dtsch. Kaiser seinen Dienstsitz verlegen muss.

Die Redaktion

26.03.2008, 16:08 Uhr



1 | H1900Zürich. Sieben neue Herrscher haben die Regierungssitze der wichtigsten Nationen der Welt bestiegen und vereinbart, in gegenseitigem Respekt und unter Einhaltung aller zukünftigen Friedens- und Freundschaftsvereinbarungen, die Geschicke Europas zu einem guten Ende zu leiten.

Allerdings sind 2 bis 3 unter ihnen, von denen die Redaktion, aus wie immer gut unterrichteten Quellen, weiß, dass man nicht jedes derer Worte auf die Goldwaage legen und auf einige Überraschungen gefasst sein sollte.

Habt Euch lieb und amüsiert euch. Die Redaktion

15.03.2008, 17:29 Uhr

Suche nach Stichworten in allen Artikeln der Partie DM826:    

[ << ] [ < ] - [ 39-35 ] [ 34-30 ] [ 29-25 ] [ 24-20 ] [ 19-15 ] [ 14-10 ] [ 9-5 ] [ 4-1 ] - [ > ] [ >> ]

Für neue Kommentare bitte einloggen (links unten im Menü) und dort unter 'Artikel schreiben' !

Diplomacy by Chr. Lankenau 01/2008-11/2023 | Datenschutzerklaerung - Impressum