FG01 - Drachenhort AG Partie - beendet !

Partie beendet am 14.03.2013,
Spielleitung: Jonathan Orwitt
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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25 | W 1902Europa im Umsturz ! Neueste Meldungen von allen Fronten !


A E I O U – Alles Erdreich Ist Oesterreich Untertan !

Zwölf Jahre ist dieser Ausspruch alt und zwölf Jahre wurde dieser Traum eines wieder erstarkenden Österreich-Ungarns belächelt. Doch heute mag es anders erscheinen. Nachdem die Donau-Doppelmonarchie die Herrschaft über Serbien wieder an sich gerissen und auf Griechenland ausgedehnt hatte, fielen die Truppen von Kaiser Maximilian III. dieser Tage in den zum russischen Zarenreich gehörenden Teilen von Russland ein. Nach den Gebieten des Polnischen Galiziens, übernahmen die Österreicher und Ungarn nun auch die Herrschaft über das Weichselland, Pommerellen und Großpolen. Warschau wurde als zentrale Provinzstadt mit einer ganzen Armeedivision besetzt und gesichert. Da auch Galizien nicht unbedeckt blieb, ist dieser Zug als Vorbereitung eines Sturmes auf Moskau zu deuten. Doch waren nicht dereinst auch Franzosen an ihrem Marsch auf Moskau gescheitert ?


Die Dritte Republik im Niedergang

Aus Frankreich erreichen uns Meldungen, über schwere Verluste an allen Heimatfronten. Unsere Korrespondenten haben zwar berichtet, dass auf dem Rückzug Spanien endgültig besetzt werden konnte, doch kann dieser von der Grande Armee hochgelobte Sieg unmöglich über die schweren Verluste in Burgund und vor allem von der Côte d'Azur und Marseilles hinwegtäuschen. Nun stehen Deutsche Verbände vor Paris und Italien zieht gegen Frankreichs Süden und die jüngst eroberte Iberische Halbinsel. Hat die Grande Armee und die Admiralität versagt oder hat der Präsident auf die Entscheidungen hingewirkt und zum Untergang der Grande Nation den Grundstein gelegt ?


British Empire auf Erfolgskurs – Ganz Skandinavien unter der Englischen Krone vereint.

Nachdem der jungen Queen Rosalia I. im letzten Jahr durch geschickte Politik und ihren entschiedenen Militärstab die Einnahme und Unterwerfung der Norwegischen und Dänischen Krone gelang, konnte sie dieses Jahr die Truppen des Zaren aus Schweden verjagen lassen und sich eine weitere Krone sichern. Ihre Truppen stehen nun massiert an der Grenze des ohnehin schon schwer bedrängten Zarenreiches. Erste Gerüchte dringen aus dem Buckingham Palace, dass die Queen darüber nachdenke, die Sankt Petersburger Zarenresidenz im kommenden Sommer schon beziehen zu wollen.


Erfolglose Osmanen beißen sich an der Krim die Zähne aus

Auch aus der Mittelmehrregion erreichen uns Nachrichten. So heißt es, das osmanische Reich habe sich bei dem Versuch, die kaiserliche Zarenresidenz einzunehmen, die Zähne ausgebissen. Hunderte Muselmanen sollen in den kalten Fluten des Schwarzmeeres bei den Landungsversuchen jämmerlich ersoffen sein, während die Russen sich aus allen Provinzen zusammen zogen und fest einbunkerten. Die Zarenresidenz soll bei den Landungsversuchen und dem vorbereitenden Beschuss zwar schwer beschädigt worden sein, doch hielten die Russen Stand. Allein stellt sich die Frage, wie lang sie von Norden und Westen bedroht und nach den schweren Verlusten des letzten Jahres, noch gegen die anstürmenden Massen aus allen Himmelsrichtungen aushalten können.


Glückliche Italiener ohne Plan

Mit viel Glück und guter Absprache mit dem Deutschen Kaiserhaus scheint es auf dem ersten Blick Italien gelungen zu sein, Gewinne zu machen. Allein vergaßen sie wohl in überschwänglicher Freude über die ausgebliebene Österreichisch-Ungarische Invasion und den Sieg über Frankreich, neue Truppen auszuheben, um die Heimat auch zu sichern.
Wünschen wir dem Italienischen Volk und seiner Regierung, dass die Diplomatie sie weiter schützen möge.

06.01.2013, 15:25 Uhr, Verfasser: Schweiz



24 | OTDie Redaktion und Spielleitung wünscht allen Spielern und diese Partie Verfolgenden ein angenehmes Fest und besinnliche Feiertage im Kreise der Liebsten und einen gelungenen und erfolgreichen Start in das kommende Jahr.

LG,

Jay/Jonathan Orwitt

23.12.2012, 23:01 Uhr, Verfasser: Schweiz



23 | S 1902Homo Homini Lupus – Der Mensch ist des Menschen Wolf


Nachdem im letzten Jahr die Großmächte über die kleinen Nationen Europas herfielen wie hungrige Wölfe über die Lämmer, richten sich die Wölfe nun gegeneinander. Dabei steht aber längst nicht jeder der Wölfe allein. Erste Bündnisse zeichnen sich ab, doch ob diese wirklich so stabil sind, wie sie scheinen, werden die nächsten Jahre erst zeigen.


Russland in Bedrängnis – Hat der Zar auf das falsche Pferd gesetzt ?

An allen Grenzen des Zarenreiches marschieren Truppen auf. Haben sich die Donau-Doppelmonarchie und die Muselmanen scheinbar geeinigt , sind sie geschlossen an Russlands Grenzen aufmarschiert. Gleich zwei Armeen der Ungläubigen sind von einer Flotte unterstützt vor dem Winterpalast des Zaren in Sewastopol aufmarschiert. Eine Österreichisch-ungarische Armee steht vor Warschau und die Royal Navy liegt vor der Sommerresidenz des Zaren in St. Petersburg. Allein der Deutsche Kaiser scheint noch Freund des Russen zu sein, zog er nicht gen Osten sondern zog gar die Grenze endgültig frei.


Frankreich – Deutschland. Und täglich grüßt das Murmeltier

Als seien die Kriege der letzten Jahrhunderte nicht genug gewesen und als seien Napoleons gebaren und die Schlacht von Sedan nicht genug Lehre gewesen, ziehen die Dritte Republik und das Deutsche Kaiserreich ihre Truppen entlang des Rheins und der französischen Grenze zusammen. Der Krieg scheint nunmehr unausweichlich. Doch wie lang hat das deutsche Kaiserreich einen freien Rücken, bei einem so in Bedrängnis geratenen Alliierten wie dem Zaren ? Wie lang wird Frankreich Deutschland noch wiederstehen können, wenn Italien sich in diesen Kriegsschauplatz erst einbringt ?


Italiens Schwäche – Frankreichs Hoffnung

Italien, welches im letzten Jahr vor Frankreichs Südgrenze aufmarschierte, hatte dieses Jahr gezögert anzugreifen. Doch dieses Zögern bei gleichzeitiger Westorientierung hat Italien im Osten entblößt. Nun kreuzen Flottenverbände der Doppelkrone in der Adria und vor Napoli und Tunesien. Wird die Italienische Admiralität richtig raten und die Donauflotte an der richtigen Stelle abfangen ?


Jonathan Orwitt,
Chefredakteur des Züricher Allgemeinen Tagesblattes (Z.A.T.)

23.12.2012, 21:32 Uhr, Verfasser: Schweiz



22 | W 1901Großmächte auf Expansionskurs – Krieg in allen (einst) freien Ländern !

Schweiz, Zürich – Die Großmächte Europas haben bewiesen, dass Ihnen keine Grenze mehr heilig ist. Wurden im Frühjahr der Balkan, Holland und Spanien überrannt, gibt es nun in ganz Europa kein vom Krieg verschontes Land mehr.

Großmächte prügeln sich auf dem Balkan, Osmanisches Heer vor Wien unwahrscheinlich – Nachdem im letzten Jahr ein Groß der Balkanstaaten von Österreich-Ungarn, dem osmanischen Reich und dem Zarenreich überrannt wurden, geht es nun ums Eingemachte. Hatten Kulturhistoriker und Völkerkundler im Sommer noch über eine christliche Allianz zwischen der Donau-Doppelmonarchie und dem Zarenhaus spekuliert, wurden sie von den Befehlshabern der Balkan-Invasoren eines Besseren belehrt. Nachdem die Österreicher in Griechenland das Zepter übernommen und einen unglaublich großen Berg an Schulden gleich dazubekamen, halfen sie den Muselmanen bei einem Landungsmanöver in Rumänien. Dabei haben die Besatzungstruppen von Serbien und Bulgarien den muslimischen Landungstruppen Feuerhilfe geleistet. Die im Frühjahr noch für ihren gewagten Erfolg vom Zaren gelobte Schwarzmeerflotte konnte der Übermacht trotz Unterstützung aus den eigenen Reihen nichts entgegensetzen und musste sich in die Heimathäfen auf der Krim und die Reede vor der Zarenresidenz zurückziehen.

Doch Spanien beugt sich nicht ! - Hatten wir in unserer letzten Europäischen Ausgabe noch aus der damals aktuellen, heute aber gänzlich überholten Informationslage heraus berichtet, dass Spanien an Frankreich gefallen wäre, können wir heute berichten, dass dies nur sehr kurz der Fall war. Marcelo Azcárraga Palmero, der Presidete del Gobiemo und sehr erfahrene Feldmarschall hat im Untergrund den Widerstand organisiert und mit einem gleichzeitigen Streich in allen bedeutenderen Städten des Landes den Franzosen das fürchten gelehrt. Zeitgleich wurde nach mehreren Anschlägen auf Versorgungszüge der Franzosen die Versorgungslage immer schwieriger für die Besatzung. Als dann auch noch das italienische Königreich unterstützend auf Marseilles zu marschieren begann, nahm die Grande Armee mit ihren Fremdenlegionären reiß aus. Sie bedurften gar Unterstützung, um über die Pyrenäen in ihre Heimat zurück zu fliehen. In ganz Spanien wurde der der Tag des Abzugs der Franzosen zum Nationalfeiertag erklärt.

Kolonialmächte kapitulieren - Vom Ärmelkanalufer können wir wenn auch mit Bedauern um die belgische Unabhängigkeit, immerhin berichten, dass es beim Einmarsch der Deutschen zu keinen Verlusten unter der Zivilbevölkerung kam. Die belgische Königin, hieß ihren Soldaten, ohne Gegenwehr zu kapitulieren und so das eigene Leben, aber auch das der Zivilisten zu schützen, fürchtete man doch Vergeltungsmaßnahmen, und hatten die Deutschen in Holland gezeigt, dass sie auch halbwegs friedlich können.

Skandinavischer Schutzbund überrannt ! - In Skandinavien ist die erwartete Großinvasion über die Monarchien hereingebrochen. Dabei hielt sich das deutsche Kaiserreich überraschend zurück, während England gleich in zwei der Monarchien das Zepter übernahm. Ob es hier zu einem Kuhhandel zwischen Queen Rosalia I. und Kaiser Philipp II. kam ist bislang von keiner Seite bestätigt, doch liegt der Verdacht durchaus offen auf dem Tisch.

Rüsten für den Untergang ? - Zu befürchten ist, dass die Großmächte mit den erbeuteten Industriekapazitäten den Krieg und angestachelt von den leichten Siegen weiter auf Krieg statt auf Diplomatie setzen. Doch wie geht es weiter ? Während England voll auf Schiffe setzt, konzentriert sich Deutschland ganz auf sein Heerwesen, als stände der nächste Feldzug nach Sedan an.
Um das Schwarzmeer herum haben die Osmanen stark aufgerüstet und auch Österreich hat überraschend schnell zu alter Größe zurückgefunden. Allein Italien und Frankreich stehen schwächer als die Großmächte da.

Wie wird es weiter gehen ? Wir berichten in unserer nächsten gesamteuropäischen Auflage.

Jonathan Orwitt,
Chefredakteur des Züricher Allgemeinen Tagesblattes (Z.A.T.)

17.12.2012, 22:30 Uhr, Verfasser: Schweiz



21 | W 1901Moinsens,

wir haben eine NMR (sprich ein Spieler hat keine Züge abgegeben). Die Begründung ist plausibel und offenkundig nur seeeehhhhr bedingt selbstverschuldet.

Wir werden daher jetzt maximal 48 Stunden verschieben.

Dies bedeutet, dass Ihr bis Dienstag 15.00 Uhr, so Ihr wollt, noch einmal Eure Züge überarbeiten könnt. Die abgegebenen Züge bleiben weiterhin gültig, sofern Ihr keine Korrektur dieser bei mir abgebt.

Sollten die noch fehlenden Züge vor Dienstag bei mir eintrudeln, werte ich zu der nächsten mir möglichen Gelegenheit aus.

LG,
Jay.

16.12.2012, 22:47 Uhr, Verfasser: Schweiz

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