FG01 - Drachenhort AG Partie - beendet !

Partie beendet am 14.03.2013,
Spielleitung: Jonathan Orwitt
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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15 | Unruhe in Südfrankreich

Nach dem Aufruf des italienischen Königs zum neuen Kreuzzug gegen alle nicht römischen-katholischen Gläubigen kam es, mit Schwerpunkt in Südfrankreich, zu Unruhen und Demonstrationen. Darauf folgte am gestrigen Tage eine außerordentlichen Versammlung des Nationalkongresses nach welcher Präsident de Siorac vor die Presse trat und folgendes verkünden ließ:
„Frankreich besitzt eine über tausendjährige christliche Tradition und wird dieser weiterhin treu sein. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Frankreich sich einem Krieg gegen Glaubensbrüder oder gar gegen die eigene Bevölkerung anschließen wird. In der französischen Republik herrschen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und daher ist es nicht Aufgabe des Staates sich in den Glauben seiner Bürger einzumischen. Ich glaube nicht, dass es Gottes Wille sein kann, wenn sich Christen gegenseitig töten. Daher wird Frankreich diesem schändlichen und zerstörerischen Vorhaben eines Kreuzzuges gegen rechtgläubige Christen eine klare Absage erteilen und sich unter keinen Umständen einem derartig gelagerten Bündnis anschließen.“

Gaston Marillac,
Korrespondent der Frankreichabteilung des Z.A.T.

06.12.2012, 10:07 Uhr, Verfasser: Frankreich



14 | Neues aus Rom

Aus höchsten diplomatischen Kreisen wurde jetzt bekannt, das Königshaus Habsburg würde sich definitiv dem Kreuzzug des italienischen Königs anschließen.
Durch den nun zweifachen Druck sei man in Rom frohen Mutes, dass sich auch das Deutsche Reich nicht mehr lange dem Bündniswunsch widersetzen werde.
Nun fehlt einzig Frankreich um den Bund zu komplettieren, doch aus Paris war bisher noch keine Stellungnahme hierzu zu vernehmen. Doch wer könnte ernsthaft glaube, dass das französische Volk sich gegen diese göttliche Mission stellte.

04.12.2012, 18:09 Uhr



13 | Deus lo vult! - Gott will es!

Nachdem der italienische König die letzten zwei Wochen in einem Kloster nahe Florenz verbracht hat, kehrte er vorgestern zurück und ließ verkünden, dass ihm eine göttliche Vision zu Teil wurde.

Es sei seine von Gott gegebene Lebensaufgabe die einzig wahre römisch-katholische Kirche zu alter Größe zurückzuführen. Unmittelbar darauf ließ er am gestrigen Tage den österreichischen Botschafter einbestellen um ihm, als Vertreter der einzig verbliebenen rechtgläubigen Großmacht, ein Bündnis für diesen heiligen Kreuzzug zu unterbreiten. Weiterhin wurde bekannt, dass ähnliche Bündnisangebote dem deutschen Reich und den Franzosen unterbreitet wurden. Aus Diplomatenkreise hört man jedoch, dass sich dieser Kreuzzug nicht ausschließlich auf die islamischen Ungläubigen sondern auch auf die vom wahren Glauben abgefallenen Christen Europas beziehen soll. So wurde als pikantes Detail bekannt, dass Franzosen und Deutsche erst ihre abgefallenen Bürger zum wahren Glauben missionieren müsste ehe sie sich dem heiligen Kreuzzug anschließen dürften.
Vom Vatikan selbst war hierzu noch keine Stellungnahme zu bekommen.

Abramo Rizzoli,
Korrespondent der Z.A.T in Rom

04.12.2012, 09:26 Uhr



12 | Eine neue Hanse?

Nach letzten Meldungen einigten sich das Deutsche Reich und die skandinavischen Länder auf ein Wiederaufleben der mittelalterlichen Hanse-Tradition. In diesem Zusammenhang werden auch Gerüchte laut, dass in den skandinavischen Ländern die Idee einer Freihandelszone, wie sie im deutschen Reich bereits existiert sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Hintergrund dieser Stimmung ist wohl die Tatsache, dass der Großteil der Bevölkerung noch immer keinen angemessenen Anteil aus den Vorteilen der Industrialisierung zieht und sich so immer mehr Bürger über ihre derzeitigen Herrscher empören. Gilt doch Deutschland als leuchtendes Beispiel wie man mit der Industrialisierung Wohlstand und ein neues Selbstbewusstsein für alle erzeugen kann.
Zweifelsohne wird dies erst der Anfang eines engeren Bündnisses zwischen dem Reich und seinen nördlichen Nachbarn, welche in steter Furcht vor dem russischen Bären leben, sein.

03.12.2012, 20:07 Uhr



11 | Der Streich an der Ägäis

Griechenland ergibt sich waffenlos den osmanischen Streitkräften! Neueste Meldungen verlauten, dass nachdem der griechischen König finanzielle und materielle Mittel in ungeahnter Höhe zusagten bekam er diesen Pakt mit seinem östlichen Nachbarn schloss. Es heißt in Athen stände bereits eines dieser neuen motorisierten Landgefährte ausgestattet mit feinsten Ledersitzen, Goldintarsien und weiteren nicht gerade billigen Bauteilen zum alleinigen Gebrauch des Königs.

Dies und die Tatsache, dass eine große deutsche Stahlbaufirma aus Essen die Genehmigung zum Eisenbahnstreckenausbau für Anatolien und Armenien erhalten hat, lässt jedoch Vermutungen ganz anderer Art über die eigentliche Herkunft dieses Geschenkes und seines politischen Hintergrundes zu.

03.12.2012, 20:07 Uhr

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