FG01 - Drachenhort AG Partie - beendet !

Partie beendet am 14.03.2013,
Spielleitung: Jonathan Orwitt
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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10 | Erfreuliche Nachrichten aus Barcelona

Am gestrigen Tage trafen sich Vertreter der spanischen und französischen Regierung im spanischen Barcelona um ein Übereinkommen zur gegenseitige Souveränität abzuschließen. Dabei stimmte die spanische Regierung zu, keiner europäischer Großmacht Zutritt zu ihrem Grund und Boden zu gewähren und keine internationalen Abkommen zum Schaden Frankreichs anzustreben andererseits erklärte Frankreich die Souveränität der spanischen Nation anzuerkennen.
So bleibt zu hoffen, dass alle Seiten sich an ihr gegebenes Wort halten.

Catherine de Neuff,
Korrespondentin der Le National

03.12.2012, 17:42 Uhr



9 | W 1900Keine Meldung aus dem Balkan !

Schweiz, Zürich – Obwohl die Staaten des Balkans noch nie für eine extensive Informationspolitik bekannt waren, ist es derzeit beunruhigend ruhig auf dem Balkan geworden. Keine Separatistengruppierung oder Schikane an der eigenen Bevölkerung machte die letzten Monate von sich reden. Es scheint fast so, als duckten sich die kleinen Nationen auf dem Balkan unter der sich immer schneller drehenden Rüstungsspierale der Großmächte. Wie könnten die kleinen Nationen auch mithalten, wenn die Großmächte jeden verfügbaren Gramm Stahl in die Rüstungsschmieden werfen?
Doch wie wird es auf dem Balkan weiter gehen ? Werden die angrenzenden Großmächte wie Wölfe in eine Schafsherde einfallen und sich die Beute gegenseitig entreißen ? Wird die Donau-Doppelmonarchie die erst jüngst verloren gegangenen Fürstentümer wieder unterwerfen ? Und werden dann wieder wöchentlich Meldungen von Bombenanschlägen die Nachrichten füllen ? Fallen die Muselmänner wieder wie dereinst 1683 über Europa her und werden schon bald wieder Wien belagern ? Wie wird der Zar aus Russland reagieren – Zusehen oder zuschlagen ? Und dann ist da noch die oft vergessene Nation Italien, die zu neuer Stärke fand und mit ihrer Flotte für so einige Überraschung sorgen könnte.

Allein Griechenland sieht voller Zuversicht auf eine Annektierung durch eine Großmacht. Der Griechische Staatschef zuckte von unserem Korrespondenten gefragt nur mit den Schultern und meinte „ Sollen sich doch die anderen um unsere Schulden und die Staatskriese kümmern, wenn sie so gierig sind…“

Adolf Füssli,
Chefkorrespondent der Auslandsabteilung des Z.A.T-Heimatbüros.

02.12.2012, 19:27 Uhr



8 | W 1900Skandinavische Monarchien auf Suche nach Bündnispartnern !

Schweden, Stockholm – heute erklärten die Regierungssprecher von Dänemark, Schweden und Norwegen in Stockholm vor der Presse, dass die drei skandinavischen Monarchien sich nicht allein auf das letzten Monat unterschriebene und in Kraft gesetzte Beistandsabkommen verlassen wollen, sondern auch mit anderen Nationen Europas über ein Bündnis verhandeln.
Es heißt, die Gespräche mit Frankreich verliefen recht positiv und man sei optimistisch, Frankreich als Verbündeten gewinnen zu können. Die Diplomaten aus Wien und Rom seien noch nicht wieder zurück gekommen, doch hoffe man das Beste. Allein zu den ungläubigen Osmanen, haben die traditionellen Monarchien kein Hilfegesuch entsendet, heißt es weiter.

Das Beistandsabkommen der drei Monarchien wie auch die Suche nach weiteren Verbündeten sei, so die Regierungssprecher, notwendig geworden, nachdem aus dem Zarenreich, aber auch aus edm deutschen Kaiserreich und von der Insel Berichte über massive Aufrüstungen vermeldet wurden.

Sven Smoerrebrott,
Korrespondent für die Z.A.T. in Schweden.

02.12.2012, 19:14 Uhr



7 | W 1900Kampf um Spaniens Freiheit !

Spanien, Madrid - Marcelo Azcárraga Palmero, unser geachteter Presidete del Gobiemo, steht nach Auskunft eines Regierungssprechers in Intensiven Verhandlungen um die Unabhängigkeit Spaniens.

Nachdem die separatistischen Feinde Spaniens und deren Unterstützer in Frankreich und den Vereinigten Staaten von Amerika offen auftraten, sind nach dessen Aussage die Verhandlungen mit England, dem Deutschen Kaiserreich, dem Königreich Italien und selbstredend auch der Doppeltgekrönten Familie unserer Monarchen in der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn deutlich intensiviert worden. Es wird auch von ersten Zusagen des Beistandes gemunkelt.

Dass Frankreich hinter all der Aufhetzung und der Finanzierung der mit Bombenanschlägen, Morden und anderen Gräueltaten um die Absplitterung des Baskenlandes und gegen Spanien kämpfende Separatisten steht, wurde erst jüngst aus Frankreich selbst gemeldet. Denn wer anders sollte heimlich des Nächtens den imperialistischen und expansiv getriebenen Präsidenten Frankreichs in verhängten Kutschen aufsuchen und schwer beladen dann mit Waffen und Geldern wieder gen Spanien und spezieller ins Baskenland reisen ?
Richtig – Es sind die von jedwedem Nationalstolz vergessenen, eigensüchtigen und ihr Land verratenden Basken.

Hector Luengo,
Korrespondent für die Z.A.T. in Spanien
Und stolzer Patriot!

02.12.2012, 19:06 Uhr



6 | W 1900Richtigstellung :

Die Z.A.T. zieht ihren letzten Artikel zurück und entschuldigt sich aufrichtig und mit Nachdruck bei der spanischen Regierung und dem Spanischen Volk. Vor allem aber bei Marcelo Azcárraga Palmero, dem Presidete del Gobiemo.

Es muss Nachlässigkeit gewesen sein, dass die offenkundig von Separatisten beeinflusste Isabella María Sánchez unkontrolliert ihren Artikel voller unhaltbarer Verleumdungen hat publizieren können.

Marcelo Azcárraga Palmero ist ein in Spanien hoch angesehener und geschätzter Bürger Spaniens untadeligen Rufes. In seiner Zeit als Offizier der spanischen Armee vertrat er mit allen Konsequenzen die Interessen seines Landes in Kuba, Mexiko und Santo Domingo.

Unerschütterlich stand er Zeit seines Lebens hinter der spanischen Monarchie und wurde für seine militärischen Leistungen gar mit dem Rang des Mariscal de Campo, eines Feldmarschalls ausgezeichnet.

Politisch vertrat er als gewählter Senator die Provinzen Castellón, Navarra und Valencia.

Seit nunmehr 10 Jahren dient er nun in den verschiedenen Regierungen Spaniens als Minister für Armee und/oder Marine.

Nach einer Interimsübernahme der Regierungsgeschäfte 1897 wurde er im August 97 erstmals zum Presidente del Gobiemo einer Übergangsregierung gewählt. Seit Oktober diesen Jahres wurde er vom Spanischen Volk und dessen Vertretern erneut zum Ministerpräsidenten gewählt, nachdem er in allen vorangegangenen Regierungen gewähltes Mitglied war.

So keine fremde Großmacht dies zu verhindern sucht, wird Marcelo Azcárraga Palmero der spanischen Regierung und dem spanischen Volk sicherlich noch lange in seiner Funktion oder zumindest als Vertreter im Senat erhalten bleiben. Formal hat Marcelo Azcárraga Palmero derzeit auch das Amt des Präsidenten des Senats inne, dessen gewähltes Mitglied er ist.

Wie also die verleumderische letzte Nachricht gedruckt und ausgeliefert werden konnte ist uns schleierhaft. Wir gehen von bösartigem Vorsatz der Mitarbeiterin aus und haben sie entsprechend entlassen und zu ihren kriegstreibenden Separatisten gejagt.

Pedro Alejandro Campillo, Chefkorrespondent der Z.A.T für die Iberische Halbinsel

02.12.2012, 18:55 Uhr

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