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| - Die aktuelle Lage in Europa im Herbst 1911 - (Klick für Spielzüge) |
  |   | 35 | | Hallo zusammen,
zunächst einmal danke für die gute Spielleitung an Rene und meinen Glückwunsch an die vier Draw-Mitglieder.
Für mich begann es ja eigentlich gar nicht so schlecht.
Im F1901 hatte ich die englische Flotte aus dem Kanal gebounct, der Italiener sah noch recht friedlich aus und Deutschland versuchte gar nicht erst, in Burgund aufzufahren, was mir bei meinem Spiel (es sollte gegen England gehen) ziemlich entgegenkam.
Desweiteren war mir Burgund im Grunde sicher.
Auch der Herbst war noch ganz ok. Zwar spielte Italien leider kein Lepanto, doch dafür baute Deutschland zumindest mal eine Flotte auf und das, nachdem es Russland zunächst nach Schweden gelassen hatte.
Doch der Schein trog...
England und Deutschland waren sich recht schnell einig und zu allem Überfluss verlor ich auch noch das Ratespiel mit Italien.
So war ich meine VZs recht schnell los ... bis auf eines!
Insgesamt fünf Jahre harrte ich in Paris aus und spielte das Zünglein an der Waage.
Kurze Zeit hatte ich sogar die Hoffnung, ich könnte es schaffen, denn es war nicht ersichtlich, ob England das Risiko eingehen würde, eine weitere Armee aufs Festland zu bringen.
Nach dem Stab Österreichs an Italien war es jedoch aus...
Ich konnte bloß noch darauf warten, bis sich England und Italien endlich einig werden würden, habe aber versucht, England in Brest noch ein wenig zu ärgern...
Bis zum nächsten Mal :)
Björn25.11.2009, 16:39 Uhr |
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34 | H1911 | Hallo zusammen,
zunächst vielen Dank an Rene für die Spielleitung!
Vielen Dank auch an alle Mitspieler für die spannende und gute Partie.
Ich habe mal wieder Italien zugelost bekommen, was sicher nicht mein Wunsch war, da ich Italien erst kürzlich in einer NP-Partie hatte (an der auch Lucas, dort als Deutscher, mitwirkte). Irgendwie fiel mir dann auch nichts besseres ein, als die selbe Strategie zu fahren, die ich auch in der anderen Partie erfolgreich genutzt hatte, nämlich den Angriff auf Frankreich bei einem gleichzeitigen Bündnis mit Österreich. Das lief auch alles ganz gut, besonders da Frankreich auch von England und Deutschland unter Druck gesetzt wurde. So kam ich relativ fix in den Besitz von Mar, Spa und Por. Aber dann war leider Schluss im Westen, was an Englands konsequentem Auftreten lag.
Im Osten profitierte im wesentlichen Österreich vom Untergang der Türkei und Russlands, so dass mir klar war, dass früher oder später der österreichische Angriffen kommen würde. Allerdings hat Österreich halt das Problem, dass es nur eine Flotte hat und diese im Osten feststeckte. So ist es schwer, einen "tödlichen" Schlag gegen Italien zu führen :-)
Am Ende hing mein Schicksal an Lucas, der zumindest meine iberischen VZ und Tun hätte erobern können.
Insgesamt war die Partie aus meiner Sicht sehr spannend und wurde von allen gut gespielt. Daher hoffe ich, euch bald in anderen Partien wiederzusehen!
Viele Grüße
Adrian25.11.2009, 11:47 Uhr |
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33 | EOG | Hallo Rene und Hallo allerseits,
nun erst ein mal herzlichen Dank an Rene für die schöne und sehr gute
Leitung der Partie :)
Zur Partie selbst:
Anfangs hatte ich mir mit A keine großen Chancen ausgerechnet, hatte
aber in den letzten NP Partien die Erfahrung gemacht, dass ein
aggressiveres Spielen deutlich besser ist, als eine eher abwartende
Haltung. Da R und T relativ früh aneinander geraten sind und I recht
zurückhaltend gegen mich agierte, hatte ich gute Karten und konnte
entsprechend im Südosten und später im Osten bei R und T gut punkten
und so einen kontinuierlichen Fluß an Aufbauten halten. Ich überlegte
dann bei rund 12 VZs wie ich am besten das Solo anstellen sollte und
hatte dort dann entsprechend die Idee die letzten VZs von R und T zu
ergaunern und zeitgleich I unter druck zu setzen. Hier war ich dann
leider am Ende doch eher zu spät und auch zu zaghaft, da ich wieder zu
sehr auf Sicherheit bedacht war. Auch das sich E und D am Ende nicht
mehr beharkten machte mir einen Strich durch die Rechnung, weswegen
ich recht früh dann auch schon an ein Draw dachte, aber erst mal
abgewartet hatte. Da E weiter in Richtung Mittelmeer drängte und ich
keine wirklich reele Chance dann am Ende sah da noch was zu reißen,
hatte ich dem Draw letztendlich zugestimmt.
Abschließend möchte ich mich noch bei allen für das amüsante,
spannende und hoch interessante Spiel bedanken, welches mir doch die
ein oder andere Möglichkeit mit A offenbart hatte, wo ich vorher A
eigentlich immer mit als schwierigste Nation neben I gehalten hatte :)
Ansonsten schließe ich mich gerne Lucas seiner Meinung an und würde
mich freuen, alsbald in einer anderen Partie auf die selbe
Konstellation zu treffen ;)
Gruß
Tim
25.11.2009, 09:00 Uhr |
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32 | EOG | Hallo, zusammen
Hier einkurzer EOG von mir:
Ich habe als E versucht früh F zu überrennen. Das hat leider nicht so gut geklappt, da sich D mit F verbündete und früh Flotten baute. Gerettet wurde ich durch den italienischen Einfall in Südfrankreich. D schwenkte dann um und es entwickelte sich ein E-D-Bündnis. So wurde R im Norden und F im Westen deutlich zurückgedrängt.
Ein starkes I-Ö hatte im Osten T überrannt und ging nun weiter in der Mitte vor. Bei D und mir happerte es etwas an der Abstimmung, was zu einem schlecht ausgeführten Stab Ds an mir führte. Wir haben uns dann zwar schnell wieder versöhnt, aber die Lage war so schlecht, dass ich mich gezwungen sah auf 5er Draw mit F zusammen zu spielen, der in Par unabdingbar für die Stalemate war.
Es kam Gott sei Dank anders. I spielte in meinen Augen etwas blauäugig und stand mehrere Züge offen gegen Ö. Meine Warnungen (Supports für Mar-Pie) wurden ignoriert. So kam es wie es kommen musste Ö stabbte I. Glücklicher Weise nur etwas halbherzig. In dieser Situation wäre ein aggressiveres Vorgehen möglich gewesen: Einzug in Bur, Aufgeben von Con und Flotte nach Ion schicken. Das wäre wesentlich gefährlicher geworden. Im schlimmsten Fall wäre ein 5er Draw herausgekommen, im besten das Solo und das wäre es wert gewesen.
D kam dann irgendwie abhanden. Der neue Kaiser erwies sich als Husar der ein gewagte Verteidigungsführung hatte. Ö hätte mit mutigeren Zügen öfter mal in Kie oder Ber einfallen können, was Gott sei Dank nicht passierte. Eine ruhigere Verteidigung Ds wäre für mein Herz wesentlich besser gewesen ;-)
Am Ende war es dann kein Problem die Stalemate zu halten. Ich habe mir am Ende überlegt ob ich noch I herausnehmen kann. Ich hätte wahrscheinlich nächsten Herbst Por,Spa,Par,Mar und Tun nehmen können. Allerdings gab es 2 Unsicherheitsfaktoren, die mich bewogen es nicht zu tun. Die unbekannte Reaktion Ds und die Möglichkeit, dass I die A Bur nicht abbaut. Das wären Ös Solochancen in diesem Fall gewesen, daher habe ich den 4er Draw akzeptiert.
Vielen Dank an alle für diese sehr interessante Partie, die mMn nach auf hohem Niveau geführt wurde. Würde mich freuen, wenn ich den ein oder anderen wiedertreffe.
Last but not least: Vielen Dank an meine Patentante Rene für die gewohnt ausgezeichnete Spielleitung.
Viele Grüße
Lucas24.11.2009, 23:15 Uhr |
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31 | F1912 | Hallo Diplomaten,
da ich von allen übrig gebliebenen Herrschern eine positive Rückmeldung bekommen habe, gilt der Friedensvertrag als unterschrieben.
Die Partie endet also mit einem 4er-Draw zwischen A, E I und D.
Ich werde in den nächsten Minuten den Status der Partie ändern, so dass die Namen aller Mitspieler gesehen werden können und damit jeder einen EOG-Kommentar in der Z.A.T. verfassen kann.
René
24.11.2009, 20:15 Uhr |
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