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  |   | 30 | | Moin Jungs,
auch von mir herzlichen Glückwunsch an Sven und Danke an Rene für die super Spielleitung und einen besonderen Dank an meinen türkischen Verbündeten Ralf.
Ja, ich habe leider einige Böcke geschossen, sonst wäre Frankreich nicht zum 18 Vz gekommen.
Ich fand es ein hervorragende *blinde* Zusammenarbeit mit der Türkei und es hat mir großen Spaß gemacht. Leider hatte ich nicht immer so viel Zeit mich um die Partie zu kümmern (deswegen spiele ich ja auch nopress) und mir sind die Ankündigungen mit Rumänien schlichtweg durch die Lappen gegangen. Ich war dann sehr hasenfüßig und habe alles auf Halten gesetzt und auf den Aufbau verzichtet, um zu sehen, was die Aktion soll.
Konnte ich ahnen, dass es ein so geniales Manöver werden sollte?
Sorry Ralf, ich habe Dir Deinen verdienten Draw versaut.
Liebe Grüße Christian03.07.2012, 21:02 Uhr, Verfasser: Russisches Reich |
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29 | EOG | EOG aus dem Osmanischen Reich
Ja, auch Hallo zusammen!
Erstmal Glückwunsch an Sven und Danke an unseren SL - guter Job.
Ich denke es war schon relativ schnell klar, dass ich ohne Russland an meiner Seite nicht spielen wollte. Zu unserem Leidwesen, hat sich Italien überaus schnell in den österreichischen Landen festsetzen und massiv verteidigen können. Und da Russland auch noch in der Anfangsphase von einem gut aufspielenden Engländer im Norden unter Druck gesetzt wurde, war es wirklich harte und langwierige Arbeit, Italien zurückzudrängen, da Russland seine Reserven aus dem Norden nicht freisetzen konnte. Mir war klar, dass E und I auf meinen Stab an R warteten und lauerten, dann hätte die Partie mit Sicherheit einen gänzlich anderen Verlauf genommen. Aber ich wollte nicht von meiner Strategie abrücken und unterschätzte Italiens Hartnäckigkeit.
Kompliment an dieser Stelle also an Russland und Italien. Leider hat der Feldzug gegen Italien dann zu lange gedauert und Frankreich kam besser und besser ins Spiel und noch ehe wir die wohlverdienten romanischen Früchte in Gänze pflücken konnten, erschien Frankreich mit gefühlten 20 Flotten im Mittelmeer. Mir schien es dann zu gewagt, Italien erst niederzumetzeln und auf Nachschub zu warten, da Frankreich schon bei besorgniserregenden 12 oder mehr VZ´s war. Es hätte schließlich nichts schlimmeres geben können, als ein alleingelassenes und bockiges Italien, dass auf keiner Seite mehr steht und auf ein schnelles Ende der Partie hoffte. Also fackelte ich nicht lange und "bot" Italien ein Bündnis an, um das Mittelmeer safe zu machen und auf einen Draw zu hoffen.
Zum Schluss hin schienen dann allerdings auch noch "Kommunikationsprobleme" oder Misstrauen zwischen Russland und mir aufzukommen. In irgendeinem Zug setzte Russland alles auf Halten und verzichtete auf einen Flottenaufbau im Norden (wohl weil ich vorher ((mit Ankündigung)) in Rum einmarschiert bin). Das hat mich etwas enttäuscht bzw. bin ich schon gespannt auf eine Erklärung, denn dann wäre evtl., vielleicht unter großen Umständen ein ganz klein wenig noch was gegangen und Frankreich hätte das 18 VZ nicht bekommen. Ich hoffte eigentlich, ich könnte Russland in der MItte etwas entlasten und es dazu zu bringen, England mit ins Boot zu holen. ... aber Skandinavien und StP ohne Englands Hilfe halten zu wollen, war sehr sehr schwierig. Ich denke das war der einzig strategische Fehler, den man Russland vorwerfen könnte, dass es die zum Schluss goldwerte und einsame englische Flotte nicht zu einem Verbündeten (Englands Offerten waren ja da) gemacht hat (was aber gewiss nicht böse gemeint sein oder missverstanden werden soll).
Kurzum bleibt zu sagen, dass Frankreich gut aufgespielt hat, seine Chancen einfach erkannt hat und zielstrebig mit viel Mut ausgenutzt hat. Nochmal Gratulation an Frankreich. Keiner macht keine Fehler. Aber der, der die wenigsten Fehler macht, gewinnt nun mal.
Grüße
Sultan Ralf
03.07.2012, 09:18 Uhr, Verfasser: Schweiz |
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28 | EOG | EOG aus Italien
Hallo zusammen,
herzlichen Glückwunsch an Sven zum überzeugenden Solo. Italien konnte zwar noch den Össi in arge Bedrängnis bringen, aber da R-OR bombenfest zusammenhielt war im Osten nichts mehr zu holen. Schließlich war Frankreich so stark geworden, das es das Solo durchsetzen konnte. Schade das Rußland im Norden nicht halten konnte.
Herzliche Grüße
Lothar03.07.2012, 09:13 Uhr, Verfasser: Schweiz |
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27 | EOG | NP424 – EoG Frankreich
NP424 war im Anfangs- und Mittelspiel eine sehr spannende Partie mit taktisch guten Gegnern und einer guten Portion Glück für mich. Das Endspiel war dann etwas dröge, da das Solo schon länger klar war und – bis auf zwei kleine Chancen, die NP jedoch nur schwer zu nutzen waren – nicht mehr verhindert werden konnte.
Zu Beginn wollte ich eigentlich mit England zusammen spielen und erstmal in Ruhe Deutschland auseinander nehmen. 01 klappte auch alles gut. Ein freier Kanal, England richtet sich gegen Russland, ich bekomme mit dem erfolgreichen Zug nach Mun 3 Aufbauten.
02 begann dann das Verwirrspiel mit England, das mich letztlich gegen ihn aufgebracht hat. Er baut 01 F Lon und zieht in den Kanal. Nun gut – ich habe auch F Bre gebaut und er hätte auf einen bounce aus sein können. Als Frank jedoch dann konsequent Eng – Mat spielte obwohl ich ihm keine Gegenaggression zeigte, ihm sogar laufend support nach Deutschland bot, konnte ich ihn nicht mehr verstehen. Endgültig auf die Palme brachte mich Englands unfriendly support H04. Danach war klar: England muss untergehen.
Glücklicherweise waren die Ostmächte komplett mit sich selbst beschäftigt und Deutschland lag zu diesem Zeitpunkt bereits am Boden. Keiner gönnte dem Anderen Kiel, sodass Deutschlands Rest dort eine Weile gehalten werden konnte. Mein Vorteil: Auch wenn England und ich zu diesem Zeitpunkt fast gleichstark waren, so hatte ich doch nur eine Front. England jedoch kämpfte in Skandinavien auch gegen Russland. Somit waren fast alle englischen Einheiten gebunden, während ich noch Bewegungsfreiheit hatte.
Dann ging es schnell. H05 habe ich mit Spa gegen England richtig geraten, löste mich 06 überraschend von Belgien und setzte die Armee über. England reagierte zu spät, hatte zwei Abbauten und konnte überrannt werden.
Dies gab 1908 dem Osten den Weckruf, der sich bis dahin schön in meinem Sinne nur mit sich selbst beschäftigt hatte. Zum Glück schaltete Lothar in Italien dabei etwas langsamer, was mir die Gelegenheit verschaffte, mich durch gleich 3 Aufbauten 08 nun auch dem Mittelmeer zu widmen und an zwei Fronten zu kämpfen. Die Auswertung H08 ließ mich dann auch erstmals an das Solo glauben. Zwar hätte ich zu diesem Zeitpunkt noch gestoppt werden können (Russland stand massiv an meinen deutschen VZ) – aber Italien spielte noch nicht mit. Da war in der Vergangenheit zu viel böses Blut geflossen.
Das gab mir die Gelegenheit bis H09 eine stalemate in Deutschland aufzubauen und mich ganz auf die zwei letzten nötigen VZ Nwy und StP zu konzentrieren. Die Einnahme dieser Center war definitiv nicht mehr zu verhindern. Einzig eine zweite russische Nordflotte an der Südküste hätte mir das Leben noch schwer machen können.
1910 spielte ich zur Ablenkung ein Vorstoß – Rückzugsspiel im Süden und baute auch dort mit dem Convoi nach NAf meine Linie fest aus. Zu Gute kam mir dabei ein kleiner taktischer Fehler des Türken Ralf – er hätte nicht eine Armee nach Tus bringen sollen, sondern eine Flotte. Denn meine einzige Schwachstelle war GoL, das gegen drei Flotten in Tyn, Tus und Pied nicht gerüstet war.
H11, kurz vor Schluss, gab Zar Christian scheinbar nur Haltebefehle ab. Hätte er da StP frei gemacht und F(sc) gebaut, hätte es nochmal etwas hinauszögern können. Aber so konnte ich 1912 endlich das Solo nach Hause bringen.
Vor allem das Mittelspiel und der Kampf gegen England haben viel Spaß gemacht. Danke an alle Mitspieler und an Rene für die hervorragende Leitung. Bis bald am Brett,
Sven
03.07.2012, 09:09 Uhr, Verfasser: Schweiz |
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26 | H1912 | Hallo Diplomaten,
die letzte Auswertung ist online.
Wir haben ein Solo von Frankreich.
Ich gratuliere Butterblume (Sven von Bargen)!!!
Ich bitte um EOG-Kommentare. Die Z.A.T. müsste nun eigentlich für alle freigeschaltet sein. Wenn nicht E-Mail an mich.
Vielen Dank für die nette Partie.
VG René
02.07.2012, 09:09 Uhr |
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