SPY01 - Spion&Spion - beendet !

Partie beendet am 11.04.2012, Solo Russland
Spielleitung: Christian Lankenau
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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72 | Houston, wir haben ein Problem!!!

Unser Deutscher hat leider seine Anonymität aufgegeben. Zwar nicht absichtlich, aber es ist unwiderruflich.

Ich suche Ersatz. Der ZAT heute ist aufgehoben.

Trotzdem noch einen schönen Abend.

Lg Christian

09.01.2012, 22:35 Uhr



71 | F1902Russland zieht sich für heute von den Verhandlungen zurück.

09.01.2012, 21:56 Uhr



70 | F1902Paris - es wird bestätigt, dass Paris von Wien verlangt, Tun, Rom und Nap als italienisch anzuerkennen. Die Integrität der italienischen Gebiete wird von Frankreich garantiert!

09.01.2012, 21:38 Uhr



69 | F1902Wien – Behauptungen aus Paris, Österreich-Ungarn fordere jemanden zum Krieg auf, ist genauso unhaltbar, wie es die gefälschte Kriegserklärungen waren, die Frankreich mit gefälschter Unterschrift des Kronprinzen an die Herrscher Europas entsandte.

Es wird weiterhin erklärt, dass Frankreich seinerseits Österreich-Ungarn ein Eingreifen gegen Italien angetragen hat. „Die Franzosen sehen die Zeit als günstig Österreich-Ungarn zu entlasten, sofern Wien Rom, Tunis und Naples als Italienisch anerkenne.“ Wurde der französische Botschafter nach seiner Audienz beim Kaiser in halb Wien zitiert.

09.01.2012, 21:23 Uhr



68 | F1902Paris - Eine Offerte der KuK-Monarchie an Frankreich wurde an einen Reporter des Soir lanciert. Demnach soll Frankreich Wien gegen Italien zur Seite stehen. Das Ansinnen wurde entschieden zurückgewiesen! In Anbetracht der Wiener Kriegserklärung werde man in Paris mit Genugtuung das Ende der Donaumonarchie beobachten!

09.01.2012, 21:17 Uhr



67 | H1901Das russsiche Zarenhaus reagiert erfreut auf die MItteilungen aus Osmanien.

Sollten dementsprechende Handlungen folgen, denkt Russland über einen Flottenabbau im schwarzen Meer nach.

Die Umstände erzwingen leider die Aufteilungen der brachliegenden Kräfte in Kuk an Italien, Osmanien und Russland um der Gefahr im Westen in die Knie zu zwingen.

Dies erfolgt nicht aufgrund böswilliger Absichten sondern ergibt sich laut Darwin aus dem äußeren Zwang (Bedrohung durch den Westen) und der somit notwendigen ANpassung. Es lebe das Prinzip of "survival of fittest".

Desweiteren hoffen wir, dass Deutschland der Bedrohung standhält, bis KuK aufgeteilt ist und wir unsere Mächte mit voller Wucht gegen den westen schmeißen können.

09.01.2012, 14:08 Uhr



66 | Der König nickt die französischen Vorschläge ab und unterschreibt die Befehle höchstpersönlich, bevor er sich für eine Weile in die indischen Kolonien begibt.

Noch bevor er sich auf das Schiff und die Macht über Armee und Flotte den Generälen überlässt, spricht er neben einem russischen Doppelagenten die Worte etwas zu laut aus:

"Wir werden niemals weiter nach Osten gehen, nicht solange ich die Krone des britischen Königreiches trage! Schweden ist russisches Territorium, Norwegen und Dänemark ist britisch. So sollte es bleiben! Zu aller Zeit!
Der einzige der diesen Frieden brechen könnte wäre der Zar höchstselbst!"


Der Graf von Monte Christo.

08.01.2012, 18:31 Uhr, geä. 08.01.2012, 18:34 Uhr



65 | F1902London - Beim Neujahrsempfang des Königs kam es zu einem informellen, sehr freundlichen Treffen mit Präsident Loubet. HM brachte zum Ausdruck, daß er sich über die bisherige Verläßlichkeit Frankreichs freue und auf weiteren Bestand des Bündnisses hoffe.

Präsident Loubet erklärte, daß Frankreich an einem Fortbestand ebenfalls gelegen sei. Man werde England gegen Rußland und Deutschland beistehen.

Die Flotte Portugal werde in den Mittelatlantik auslaufen. Dort werde sie, genau wiedie Flotte im Golf von Lyon, Manöver durchführen und die französischen Küsten verteidigen. Die frz. Armeen werden sich dem Kampf gegen die Deutsche Besetzung Belgiens, was allgemein in Paris als kriegerischer Akt gegen die Republik angesehen wird, stellen.

Loubet erbat Unterstützung einer eng. Flotte zur Befreiung Belgiens für den Herbst des neuen Jahres. Der Präsident deutete an, daß frz. Unterstützung für eine Eroberung Hollands bewilligt würde. Man habe einen gemeinsamen Feind. Es werde in Paris die Notwendigkeit gesehen, schnell einen Sieg zu Wasser und zu Land gegen Deutschland zu erringen, da England absehbar gegen die versammelten Flotten Deutschlands und Rußlands bedrängt werde.

George Owens, Times

08.01.2012, 16:57 Uhr



64 | +++BREAKING NEWS+++BREAKING NEWS+++BREAKING NEWS+++BREAKING NEWS+++BREAKING NEWS+++BREAKING NEWS+++


SULTAN DENKT ÜBER RUSSISCH-OSMANISCHES BÜNDNIS NACH


Der Sultan von Osmanien hat anscheinend intern über ein Bündis mit dem Zaren spekuliert. "Der Commander in Chief strebt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Bündnis mit Russland an" sagt ein enger Vertrauter aus dem unmittelbarem Umfeld des Sultans.

Sollte sich diese Information wirklich als wahr erweisen wäre das eine Zäsur in der osmanischen Bündispolitik, die traditionell von Nichteinmischung geprägt ist. "Aufgrund der geografischen Lage ist Osmanien die einzige Nation in Europa, die sich eine solche Nicht-positionierung leisten kann" sagt auch Prof. David Jacobs von der Oxford University in England.

Beobachter hatten eher mit einer Abkühlung der Deutsch-Russischen Beziehungen gerechnet aufgrund der traditionell aufgeheizten Situation auf dem Balkan. Allerdings hat der Sultan mit dem Einmarsch in Griechenland "einen Coup gelandet" wie es selbst aus KuK Diplomatenkreisen heißt. Dem stimmt auch Prof. Jacobs zu. "Um weiter Einfluss zu haben muss der Sultan sich jetzt entscheiden: Mit oder gegen Russland".

Der langjährige deutsche Diplomat und Europa-Kenner Dr. Friedbert Geise sieht auch einen Vorteil für die Achse Berlin-Moskau. "Sollte ein solches Bündis tatsächlich zustande kommen, wäre das auch für Deutschland hilfreich". Allerdings wäre damit "das Schicksal der Kuk Monarchie besiegelt".

In der Tat wird der Sultan Serbien und unter Umständen sogar Trieste in seine Kalkulationen mit einbezogen haben. Auch Russland würde extrem profitieren. Nicht nur würde der Zar Budapest und Wien einnehmen können. Auch hätte er damit direkten Zugang zu Mitteleuropa und könnte Deutschland mit seinen Truppen unterstützen anstand sich einen "langen Stellungskrieg ohne Gewinner" mit Osamanien zu liefern. Der Sultan könnte im Süden den Krieg zur See gegen Italien führen.

Ob ein solches Bündis zustande komt ist allerdings noch fraglich. "Das ist ein Testballon aus Konstantinopel adressiert an St. Petersburg" meint Prof. Jacobs. Auch Dr. Geise ist sich sicher dass "der Sultan diese Information mit Absicht an die Presse durchsickern lässt um Russlands Bereitschaft für eine Kooperation zu erfühlen".

Aus dem Palast des Sultans heißt es nur dass "nichts bestätigt noch dementiert wird". Es bleibt also spannend in Europa.

07.01.2012, 19:52 Uhr



63 | F1902Zürich - Einem Reporter der ZAT ist es gelungen, eine vertrauliche Lagebesprechung im Außenministerium in Berlin zu belauschen. Demnach wird der Konflikt zwischen England und Rußland in sofern als bedrohlich für das Kaiserreich angesehen, daß der Gewinner der Auseinandersetzung mutmaßlich ganz Skandinavien unter seine Kontrolle bringen wird.

Um der englische Bedrohung etwas entgegen setzen zu können, wurde der Admiralität Priorität gegenüber der OHL zugestanden. Dadurch stehen nunmehr drei Flotten zur Durchsetzung deutscher Interessen in Nord- und Ostsee zur Verfügung.

Im Resultat kann dies jedoch, da nur mehr einzig eine Armee in München zum Angriff auf Frankreich zur Verfügung steht. Dadurch droht ein französische Einma rsch ins Ruhegebiet. die OHL wurde angewiesen, München und das Ruhrgebiet zu verteidigen.

Von Moltke wird sinngemäß zitiert mit den Worten: dann müssen uns die Spione schon sagen, wo gekämpft werden soll!

Es liegt auf der Hand, daß ein Einmarsch ins Ruhrgebiet fatal wäre. Sollte die Armee in München jedoch zur Verteidigung des Ruhrgebiets marschieren, müßte Deutschland hoffen, daß Frankreich auch dort angriffe - oder sich auf einen bounce für München durch italienische Truppen verlassen...

07.01.2012, 18:28 Uhr

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