ST1211 - Standard C-Partie - beendet !

Partie beendet am 11.12.2010, Solo von Frankreich
Spielleitung: Jannick Joost
 

Zürcher Allgemeine Tageblatt
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23 | H1903+++ Auswertung H03 online +++ Wundertüte Balkan: Österreich plötzlich wieder im Rennen - türkische Armee vernichtet +++ Sankt Petersburg wieder russische Hauptstadt +++ England befreit Liverpool, hat aber keine Chance es gegen franz. Hegemonialmacht zu verteidigen +++ Friedensrepublik-Frankreich: Flotte wird verschrottet +++ Italien: Armee im Streik - König verzweifelt +++ Spannungen zwischen Russland und Deutschland erwartet +++ Nächster Zat am 29. +++

P.S.: Bin heute einwenig im Stress (deshalb auch die Verzögerung), bitte Auswertung unbedingt auf Fehler überprüfen. Ich garantiere für nichts!

22.06.2010, 19:59 Uhr



22 | Eilmeldung aus Brüssel - Eilmeldung aus Brüssel
(Henry Scholl-Latour vor Ort)

Wie soeben von Diplomaten in Hintergrundgesprächen bestätigt wurde, sollen sich Frankreich und das Deutsche Reich auf einen Waffenstillstand auf der Basis der jetzigen Lage verständigt haben.

Das deutsche Rote Kreuz legt an der belgischen, holländischen und dänischen Küste Lazarette an, um Schiffbrüchigen jeder Nation unterschiedslos Hilfe zu leisten.

Truppenbewegungen scheinen im Deutschen Reich derzeit nicht mehr stattzufinden.

Eileldung aus Brüssel - Eilmeldung aus Brüssel

16.06.2010, 13:56 Uhr



21 | H1903Neuer Reichskanzler gefunden!

Berlin gegen 17 Uhr: Deutschland hat einen neuen Reichskanzler!

Freiherr Ulrich von Solf ist der neue starke Mann im Reich. Bereits 1890 nach der Entlassung Bismarcks galt von Solf in den Augen vieler als prädestinierter Nachfolger des Eisernen Kanzlers. Von soviel Unterstützung für von Solf irritiert, fürchtete der Kaiser, dass Solf als neuer Reichskanzler jedoch beliebter als er selbst werden könnte, und entschied sich deshalb für den stilleren Caprivi.

Die Einsetzung von Solfs gilt vielen Experten nun als Zeichen, dass Wilhelm sich künftig aus der deutschen Politik zurückziehen und nur nach ein Schattendasein wie sein Großvater unter Bismarck fristen wird. Nach der Bevorzugung Caprivis war es im Winter 91 zum offenen Streit zwischen Kaiser und von Solf gekommen, der sich Bismarcks infarmer Hetzkampagne gegen den deutschen Souverän angeschlossen hatte. Es ist unwahrscheinlich das von Solf sich vom Kaiser reinreden lassen wird. Letzterer kann es sich in zeiten wie diesen nicht leisten seinen Reichskanzler zu verärgern und wird wohl Zeit des Krieges nur noch Holz hacken.

Eine Fragezeichen bleibt allerdings, welchen Kurs von Solf in der Außenpolitik einschlagen wird, ist doch gemeinhin bekannt, dass der erzkonservative ostpreußische Junker Franzosen, Engländer, Russen, Italiener und Österreicher gleichermaßen gering schätzt.

Aber vielleicht gelingt es den ausländischen Diplomaten den neuen störrischen Reichskanzler durch einen munteren Briefwechsel versöhnlich zu stimmen.

Neue rechte Hand des Reichskanzler wird wohl Ulrich von Dingenskirchen - Spitznahme "Solfs Feder" - als Staatssekretär des Äußeren werden.

Wir sind gespannt und werden weiter berichten

Die Redaktion


15.06.2010, 17:38 Uhr, Verfasser: Schweiz



20 | Werte Majetäten und Exellenzen,

seine Majestät Kaiser Wilhelm II. hat mich als Staatssekretär des Äußeren mit dem dipolomatischen Dienst betraut. Ich arbeite mich zur zeit in die vielfältigen Aufgaben ein und hoffe auf Ihre geneigte Zuwendung. Insbesondere wäre ich entzückt, wenn Sie mich über ihre Vorstellungen über die Zukunft europas in Kenntnis setzen würden.

In freudiger Erwartung Ihrer Schreiben
Ulrich von Dingenskirchen, Außenstaatssekretär

15.06.2010, 17:20 Uhr, Verfasser: Deutsches Reich



19 | H1903Rücktritt in Deutschland: Europa unter Schock!

Heute, um 10:36 hat Reichskanzler Alexander Graf zu Buttler ein Rücktrittsgesuch eingereicht, das Wilhelm II. mit dem Ausdruck größten Bedauerns wenige Stunden später angenommen hat.

Ein Sekretär des Kaisers äußerte sich dazu wie folgt: „Der Graf zu Buttler hat die überaus bedauernswerte Entscheidung getroffen, sich aus der Politik zurückzuziehen. Er sah sich in letzter Zeit nicht mehr den mit seinem Amt verbundenden Aufgaben und Pflichten gewachsen. Außerdem ist der Graf, wie er selbst sagt, nicht mehr der Jüngste. Es ist schon seit längerem sein erklärter Wunsch gewesen, seinen Lebensabend in aller Abgeschiedenheit auf seinen Gütern in Vorpommern zu verbringen. Wir sollten diese seine Entscheidung respektieren und ihn als das in Erinnerung behalten, was er war, ein immer treuer Diener des Vaterlandes und der Monarchie.“

In Berlin beginnt nun die Suche nach einem Nachfolger. Offen bleibt nur, ob der Neue Reichskanzler mit den gleichen Vollmachten wie zu Buttler ausgestattet oder aber Wilhelm das Reich in einem persönlichen Regiment führen wird.

Wir sind gespannt. Der ZAT ist bis auf weiteres ausgesetzt.

15.06.2010, 15:17 Uhr, Verfasser: Schweiz

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